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Lebensmittelverschwendung

940 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Lebensmittel, Konsum, Nachhaltigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Lebensmittelverschwendung

10.07.2022 um 16:47
Zitat von YoooYooo schrieb:Warum werden denn nicht essbare Lebensmittel erfasst?
Was soll man damit machen, auf ein häufchen vorm Haus werfen oder ein Zaun aus Knochen daraus bauen? 😅
Ein Totem um böse Geister abzuhalten?
Liegt vielleicht daran dass man ja eine Gegenüberstellung der einzelnen Zweige aufgestellt hat und die verarbeitende Lebensmittelindustrie verwertet eben auch die Knochen. Die Verwerten eigentlich so gut wie alles.


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10.07.2022 um 17:02
Zitat von DenkenswertDenkenswert schrieb:Die Verwerten eigentlich so gut wie alles.
Selbst Eierschalen aus der Industrieei-Produktion werden mittlerweile auszentrifugiert um ein geringwertiges Eiweißmaterial zu erhalten dass z.B. noch als Bindemittel verwendet wird. Da ist bis auf Bruchteile von Centbeträgen ausoptimiert was geht.


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10.07.2022 um 17:18
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Selbst Eierschalen aus der Industrieei-Produktion werden mittlerweile auszentrifugiert um ein geringwertiges Eiweißmaterial zu erhalten dass z.B. noch als Bindemittel verwendet wird. Da ist bis auf Bruchteile von Centbeträgen ausoptimiert was geht.
Was ja auch gut ist, denn es wäre ja Lebensmittelverschwendung wenn nicht alles optimiert genutzt werden würde


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10.07.2022 um 17:20
@Denkenswert

Ja, sehe ich genau so. Heißt aber natürlich auch, dass da kaum noch Einsparungspotenziale auf Erzeugerseite vorhanden sind, weil literally schon die abgeschabten Borsten vom Schlachtschwein einer sinnvollen Verwendung zugeführt werden. Da gibt es wirklich fast nur noch unvermeidbaren Verderb, z.B. Material was irgendwo anhaftet und prozessbedingt nicht zu entfernen ist oder eben das Zeug was aus gesundheitlichen Aspekten nicht mehr zur weiteren Verarbeitung geeignet ist, kann ja immer mal sein dass ein Tier krank war oder im Gemüse Schädlinge oder Pilze festgestellt werden und so weiter. Auf Gammelfleisch und verschimmelte Wurst hat ja auch niemand Bock, oder auf Keime im Salat, da ist dann irgendwo der Punkt erreicht wo man gesundheitliche Risiken eingehen muss um den Abfall noch weiter zu vermindern, mit dem Risiko dass der Verbraucher den eigentlichen Abfall dann serviert bekommt.


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10.07.2022 um 17:24
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Da gibt es wirklich fast nur noch unvermeidbaren Verderb, z.B. Material was irgendwo anhaftet und prozessbedingt nicht zu entfernen ist oder eben das Zeug was aus gesundheitlichen Aspekten nicht mehr zur weiteren Verarbeitung geeignet ist, kann ja immer mal sein dass ein Tier krank war oder im Gemüse Schädlinge oder Pilze festgestellt werden und so weiter.
Als Sarkast würde ich jetzt sagen: Tönnies findet da auch noch eine Lösung...

Aber, worauf ich hinaus wollte, man kreidet ja gerne, vor allem in den Medien, der Lebensmittelindustrie und dem Handel die Verschwendung von Lebensmitteln an, dabei sind diese am effektivsten bei der (Weiter)Verarbeitung von Lebensmitteln und verursachen den geringsten Anteil. Die größten Lebensmittelverschwender sind eben die Privathaushalte und da vor allem die, in denen der Haushaltsvorstand jung ist, denn die Alten gehen wesentlich behutsamer mit Lebensmitteln um

Oder nimm die Regierungen und die EU, die mit der größten Verschwendung aller Zeiten begonnen hatten: Mit der von den Grünen damals immer geforderten Einführung von Bio-Kraftstoffen. Dies hat zwar zu Hungerkrisen und Existengefährdungen (zB Tortilla-Krise in Mexico) geführt, aber dafür hat man sich hier ein gutes Gewissen eingeredet. Heute wollen die Grünen davon natürlich nichts mehr wissen und nehmen Abstand vom Bio-Kraftstoff


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10.07.2022 um 17:29
Zitat von DenkenswertDenkenswert schrieb:Aber, worauf ich hinaus wollte, man kreidet ja gerne, vor allem in den Medien, der Lebensmittelindustrie und dem Handel die Verschwendung von Lebensmitteln an, dabei sind diese am effektivsten bei der (Weiter)Verarbeitung von Lebensmitteln und verursachen den geringsten Anteil. Die größten Lebensmittelverschwender sind eben die Privathaushalte und da vor allem die, in denen der Haushaltsvorstand jung ist, denn die Alten gehen wesentlich behutsamer mit Lebensmitteln um
Hochverarbeitete Lebensmitte sind dann ja auch wieder pfui.
Wie mans macht, man macht es eh falsch.^^


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11.07.2022 um 00:40
Zitat von InterestedInterested schrieb:Na man kann ja die "Bestellung" aufgeben. Da ist es zuweilen dann so, dass sich die Patienten etliches an Brötchen, Wurst, Käse, Marmelade etc. bestellen und es muss entsorgt werden, was davon nicht gegessen wird. Selbst, wenn sie es nicht mal angefasst haben. Und das findet eben 3x am Tag statt.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Bei uns mindestens 10 Jahre. Es kommt jeden Tag jemand vorbei, der die Wünsche notiert und die Person muss auch bezahlt werden. Wenn du morgens 3 Körner- und 2 Mohnbrötchen bestellst, bekommst du die
Zitat von InterestedInterested schrieb:Schon ziemlich lange. Da kommt die Diätassistentin und fragt, was Du essen möchtest. Da kannst Du dann entsprechend der Freigabe der Erkrankung wählen zwischen den täglichen Angeboten. Frühstück und Abendbrot gibt es ein reichhaltiges Brot, Wurst, Käse etc. Angebot und da kannst du die Bestellung aufgeben.
Ich war jetzt in den letzten zwei Jahren 4 Mal im Krankenhaus, daa Einzige was ich mir aussuchen durfte war das Mittagessen.


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11.07.2022 um 05:28
Zitat von cejarcejar schrieb:Ich war jetzt in den letzten zwei Jahren 4 Mal im Krankenhaus, daa Einzige was ich mir aussuchen durfte war das Mittagessen.
Ja, das schrieb schon jemand, das ist scheinbar nicht überall gleich. Hast du etwas vermisst? Ich meine ja früher ging das auch so, aber heute haben wir ja immer mehr Vegetarier, da wird es schon schwierig,


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11.07.2022 um 07:48
Zitat von gastricgastric schrieb:Und wer in den links macht das nun?
Ich habe wohl die Ironie-tags vergessen, denn siehe unten, war es eher etwas spaßig gemeint. :)
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Aber auch dazu gibt es viele verschiedene Meinungen. :)
Zitat von gastricgastric schrieb:Heute ist doch nur anders, dass wir nur noch die "guten teile" verspeisen. Bei wem steht denn noch lunge oder niere auf dem speiseplan? Blutsuppe? Schweinskopfsülze? Hühnerhälse? Soviel mehr fleisch als "früher" essen wir nicht aktuell. Nur die gerichte haben sich gewandelt.
Da ist was dran, ich kenne auch noch Flecke und Lunge, war aber nie mein Ding im Gegensatz zu Leber, Nierchen oder Herz. :) Letztere gibt es auch heute noch. :Y:
Zitat von martenotmartenot schrieb:Naja, ich denke, da hat es damals keine starke Korrelation gegeben zwischen der Art des Berufs und der Art der Ernährung. Meiner Erinnerung nach haben sich damals viele (die meisten?) recht wurst- und käselastig ernährt, unabhängig von der Art des Berufs.
Mal überlegen: Das erste Frühstück Marmeladenbrot. Das zweite in der Schule Wurst oder Käsebrot mit Obst/Gemüse dazu. Dann Mittag. Abends wieder Wurst/Käsebrot, dazu Salat oder auch mal eine Fischdose.


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11.07.2022 um 08:29
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Mal überlegen: Das erste Frühstück Marmeladenbrot. Das zweite in der Schule Wurst oder Käsebrot mit Obst/Gemüse dazu. Dann Mittag. Abends wieder Wurst/Käsebrot, dazu Salat oder auch mal eine Fischdose.
So ähnlich war das bei uns auch damals. Zum Frühstück bekam ich ein Marmeladebrot (was ich nie mochte). In der Schulpause gab es standardmäßig eine Leberkäsesemmel. Zum Mittagessen zuhause bekamen wir je nachdem irgendwelche Gerichte mit mal mehr oder weniger Fleisch, aber eigentlich nie vegetarisch. Und zum Abendessen gab es meistens Brot, Wurst und Käse (Aufschnittwurst, Streichwurst, Leberwurst, Mettwurst), manchmal Wiener Würstchen, oder auch eine der erwähnten Fischdosen (eingelegter Fisch in Tomatensauce). Hin und wieder gab es auch kalten Braten (in dünne Scheiben geschnitten) oder Fleischsalat mit fetter Mayonnaisesauce.


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11.07.2022 um 08:34
@martenot

Ziemlich ähnlich. ;)

Jetzt ist es so, dass sich das Mittagessen auf das Abendessen verlagert hat wenn alle unterwegs sind. Also in der Woche, aber nicht jeden Tag. Zum Wochenende gibt es das Mittag dann auch meist Mittags. :)
Das Mittagessen in der Woche wird dann mit einem Brot/Obst/Gemüse abgedeckt.


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11.07.2022 um 08:49
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Jetzt ist es so, dass sich das Mittagessen auf das Abendessen verlagert hat
Bei mir auch, was aber sowieso besser zu meinem Stoffwechsel passt. Ein üppiges Mittagessen würde mich müde machen, weswegen ich mittags meistens nur eine Kleinigkeit esse, z.B. einen kleinen Salat oder ein Brötchen. Die Hauptmahlzeit findet abends statt. Der Vorteil ist, dass ich sie abends auch besser genießen kann, weil ich keinen Zeitdruck und hinterher keine Termine mehr habe.

Seit dieses schon seit meiner Studienzeit geänderten Mahlzeitenschwerpunkts fällt mir immer wieder auf, wie viel bzw. welch große Mahlzeiten sich die meisten Leute zum Mittagessen einverleiben. Ich bzw. mein Verdauungssystem wäre damit tagsüber völlig überfordert.


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11.07.2022 um 09:19
Zitat von martenotmartenot schrieb:Seit dieses schon seit meiner Studienzeit geänderten Mahlzeitenschwerpunkts fällt mir immer wieder auf, wie viel bzw. welch große Mahlzeiten sich die meisten Leute zum Mittagessen einverleiben. Ich bzw. mein Verdauungssystem wäre damit tagsüber völlig überfordert.
Da ist was dran. In meinem alten Job hatten wir ja auch eine Kantine. Viele frequentierten diese zum Frühstück und zum Mittag. Wir waren da subventioniert, außenstehende konnten zwar auch essen, aber bezahlten dann den vollen Preis.

Das Mittag gab es in verschiedenen Varianten, auch vegetarisch. Aber eben auch mit Vorspeise und Dessert. Schwere Ladung...
Ich hatte meins mitgebracht bzw. mir dort ein Müsli mit Obst und Joghurt selber zubereitet. Das reichte für Frühstück und Mittag. Ein erstes Frühstück gab es in der Ferne auch nicht. Andere holten sich da einen Kaffee und eine Butterbrezel to Go vom Bäcker bevor es dann 2mal am Tag in die Kantine ging. Es wurde auch übers Geld gejammert als ich mal vorrechnete, was ich ausgebe für das selber herstellen und sie für das fertige. :D


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11.07.2022 um 09:27
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Das Mittag gab es in verschiedenen Varianten, auch vegetarisch. Aber eben auch mit Vorspeise und Dessert. Schwere Ladung...
Das ist bei uns auch so. Das Mittagessen in der Kantine besteht aus Suppe, Hauptgericht (große Portion) + Beilagensalat + Dessert. Die meisten stapeln sich das ganze Tablett voll. Früher habe ich das auch so gemacht, aber ich bin danach immer den halben Nachmittag lang müde gewesen. Seitdem ich in der Mittagspause nur noch meine Kleinigkeit esse, geht es mir deutlich besser.

Und das Gute ist, dass ich stattdessen ein schönes leckeres Abendessen genießen kann, das ich mir nach meinen eigenen Wünschen gestalten kann.


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11.07.2022 um 09:35
Zitat von martenotmartenot schrieb:Seitdem ich in der Mittagspause nur noch meine Kleinigkeit esse, geht es mir deutlich besser.
Dito. Ein Schnittchen bzw. Grünzeugs und ein Kaffee reicht. :Y: Abends wird dann gekocht oder was aufgewärmt. Oder auch ein Brot/Salat halt. Auch je nach Außentemperatur natürlich auch. dann kann es auch mal nur Melone sein.


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11.07.2022 um 13:37
Zitat von InterestedInterested schrieb:Ich kenne so viele Erwachsene, die als Kinder zuhause nur "gesund" essen durften. Keinen Zucker etc. Die haben als Erwachsene zum Teil eine regelrechte Zuckersucht entwickelt.
Als ich ein Kind war, wohnte bei uns in der Straße ein Zahnarzt, der zwei Töchter hatte. Anscheinend war bei denen zu Hause Süßes tabu, wenn die Mädchen haben sich süßigkeitstechnisch durchgefuttert, wenn sie woanders zum Spielen waren.
Die allermeisten Kinder lieben meiner Meinung nach Süßes. Und in Maßen ist das ja auch nicht unbedingt ungesund.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Wo auch viel Lebensmittelverschwenung stattfindet, ist z.B. in Krankenhäusern. Wenn sich die Leute wieder wahllos viel bestellen und das dann aus hygienischen Gründen entsorgt werden muss. Allerdings wüsste ich jetzt auch nicht, wie man das dort eindämmen wollte.
Ich war nach 1998 erst im Januar 2022 wieder in einem Krankenhaus, mit 2 Übernachtungen. Da kann ich eigentlich nicht sagen, dass es da ein Überangebot gab. Es kam eine Dame, die mir sagte, was für Optionen es gibt und das von mir Ausgesuchte elektronisch eingab. Die Mengen waren ausreichend für mich. Im Krankenhaus hat man ja auch wenig Aktivität. Von einem Überangebot oder dass ich da hätte eine Riesenmenge bestellen können wurde mir nichts bekannt. Hier ein Beispiel von einem Frühstück da:


20220114 073951Original anzeigen (2,1 MB)
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Bis auf den Kaffee konnte ich mich noch mit allem Essen dort irgendwie arrangieren.
In dem KH, das ich erwähnte, war es so, dass Wasser sowie heißes Wasser in Kannen bereitstanden. Zudem verschiedene Teebeutel und Portions-Päckchen mit löslichem Kaffee. Das Wasser war allerdings dann auch relativ schnell nicht mehr besonders heiß. Ein- oder zwei Mal habe ich um frisches Wasser gebeten.
Zitat von AllgoriaAllgoria schrieb:Hab ich mal einen Joghurt nicht direkt gegessen, hab ich ihn f nachmittags aufgehoben. Und die ganzen kleinen Päckchen Butter o Marmelade o so, die hab ich gebunkert u zu Hause gegessen.
Das habe ich auch gemacht. Allerdings waren die Joghurtbecher sehr klein. Wenn es überhaupt 100 Gramm waren...Die Butter war mir immer zu hart. So habe ich die Butter vom Morgen am Abend auf dem Brot gegessen.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Quark
Das kommt ja auch nur in sehr kleinen Gebinden/Mengen zum Patienten. Meist so 20/25 Gramm oder so.
Zitat von DenkenswertDenkenswert schrieb:Je jünger der Haushaltsvorstand, desto mehr potenziell verwertbare Lebensmittel werden weggeworfen. Haushalte mit älteren Personen werfen tendenziell weniger weg.
Das sind auch meine Erfahrungen. Wobei manche es auch übertreiben mit dem Aufheben. Das ist bei der Generation, die den Krieg mitgemacht hat bzw. die Armut der frühen Nachkriegsjahre erlebt hat, so "drin".
Da wurde verwertet, was zu verwerten war.
Zitat von YoooYooo schrieb:Warum werden denn nicht essbare Lebensmittel erfasst?
Das finde ich auch eher wenig aussagekräftig.
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Gerade auch Gemüse hat ja viel Abfallpotential
Als ich noch Hühner hatte, konnte ich viel als Futter verwerten. Das war gut.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Selbst Eierschalen aus der Industrieei-Produktion werden mittlerweile auszentrifugiert um ein geringwertiges Eiweißmaterial zu erhalten dass z.B. noch als Bindemittel verwendet wird. Da ist bis auf Bruchteile von Centbeträgen ausoptimiert was geht.
Krass, aber auf die Menge wird es sich noch lohnen. Ich habe auch mal vor Jahren gelesen, dass man aus Schlachthühnern noch die Eier im Inneren des Huhnes, die sich ja erst entwickelt haben, noch herausgequetscht hat. Die kamen in die Eiernudeln mit rein. Keine "leckere" Vorstellung...


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11.07.2022 um 13:40
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich war nach 1998 erst im Januar 2022 wieder in einem Krankenhaus, mit 2 Übernachtungen. Da kann ich eigentlich nicht sagen, dass es da ein Überangebot gab.
Mein Partner war ja im letzten Jahr sehr lang in diversen Krankenhäusern gewesen, und von einem Überangebot an Essen konnte man eher nicht reden. Bei ihm war es ja eigentlich nötig gewesen, nach der langen Intensivbehandlung wieder zu Kräften zu kommen und Muskeln aufzubauen, aber dafür war das Standardessen doch etwas mikrig, und außerdem nicht wirklich ausgewogen bzw. auf wichtige Nährstoffe ausgelegt. Wir haben ihm damals regelmäßig von extern gutes Essen mitgebracht, so dass er sich satt essen und Gewicht zulegen konnte.


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11.07.2022 um 17:16
Zitat von nairobinairobi schrieb:Hier ein Beispiel von einem Frühstück da:
Du hast im Krankenhaus das Frühstück fotografiert? :D :D

Ja, wir haben ja schon gesagt, dass es wohl doch sehr unterschiedlich ist, was in den Krankenhäusern angeboten wird.


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12.07.2022 um 07:36
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Ja, wir haben ja schon gesagt, dass es wohl doch sehr unterschiedlich ist, was in den Krankenhäusern angeboten wird.
Aber das meiste davon ist ja in Portionen abgepackt. Warum eigentlich? Kostengründe oder Hygienegründe? Durch die kleinen Portionen dürfte ja das wegwerfen minimiert werden.


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12.07.2022 um 13:57
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Durch die kleinen Portionen dürfte ja das wegwerfen minimiert werden.
Was zurückgeht, muss aber wahrscheinlich auch z.T. weggeworfen werden? Zumindest die Sachen, die gekühlt werden müssen?


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