@Bauli Leute Leute Leute…
Bitte spar Dir doch das Lehrerbashing. Welches Interesse soll ein Lehrer haben, Heimkinder auf die Hauptschule zu schicken? Klar gibt es solche und solche. Aber die Lehrer sind auch nicht für den Weltfrieden verantwortlich…
Um mal zum Thema zurückzukehren:
Lebensmittelverschwendung ließe sich auch- und gerade da- an Schulen lehren. Ich bin schon lange eine Verfechterin von kostenlosem Mittagessen an Grundschulen und Kindergärten!
Das hat für mich viele Vorteile: Essensbestandteile, die noch nicht aus der Küche raus sind, können am nächsten Tag weiterverwendet werden- nachhaltig und kostengünstiger.
Man kann frischer einkaufen, die Kinder lernen etwas über gesunde Ernährung. Die da heißt, also ausgehend von 5 Tagen: einmal Fisch, einmal Fleisch, einmal Süßspeise und zweimal vegetarisch.
Alle essen das gleiche, niemand wird benachteiligt und kann aus Geldgründen nicht mitessen, was häufiger vorkommt, als sich die meisten Menschen vorstellen können. Leider.
Diese Ernährung prägt sich ein, wenn sie täglich auf den Schul- oder Kigatisch kommt, da bin ich überzeugt. Ich denke, dass sich viele Kinder im späteren Leben daran erinnern und automatisch so kochen, zumindest im Ansatz. Das beugt dann auch Übergewicht vor.
Aber leider scheitert so was oft an der Finanzierung. Sehr schade eigentlich. Denn gerade im Kindesalter lässt sich noch viel vorleben und am Beispiel lernen.
Aus Hygienegründen können die Kinder zwar nicht an der regulären täglichen Essenszubereitung teilnehmen, aber als zusätzliches Projekt zum Thema Essen und Nachhaltigkeit wäre es ja trotzdem möglich.