KFB schrieb:Ist das dann nicht eher ein notwendiges "Übel" als ein wirkliches Ziel
Ein Ziel oder hier wohl mehr ein Zwischenziel zu haben, um zum eigentlichen Ziel zu gelangen, können ja gleichzeitig auch notwendige Übel sein.
Zwischenziel ist hier für mich erst mal, sich von vielem unnötigen materiellen und immateriellem wie bspw. Verantwortung oder Pflichten auch nur empfundene in dieser Richtung zu befreien, also erst mal das zu erreichen, um dann im Kopf und Herzen frei sein zu können. Wenn man das zwar gar nicht will, aber einfach nicht anders geht, ist es zwar ein notwendiges Übel, aber auch ein Ziel. Bzw. das Ziel ist es so viel wie möglich wieder los, über Bord zu werfen.
Ihr Endziel war es halt, frei sein zu können. Und sich nur aufs Wesentliche wieder zu beschränken oder auch nur wieder besitzen, kann bestimmt frei machen und schützt vor unnötigem Sorgen und Stress und auch vor familiären Konflikten und in diesem Fall schützt es auch ihre körperliche Gesundheit oder zumindest erträglicher für diese.
Ps.
Man muss insbesondere beim materiellen auch noch bedenken, dass umso mehr man besitzt, umso mehr man auch wieder verlieren kann. Das ist insbesondere für Menschen schwer bzw. schürt unnötige Sorgen im Hintergrund, denen viel an materiellem liegt und sie es nicht verlieren wollen. Verlieren sie es dann doch unfreiwillig, wirds umso schwerer für diese Menschen als würden sie es freiwillig aufgeben oder als hätten sie es freiwillig aufgegeben.
Das aber jetzt allgemein. Meine
nicht dich damit
@Laura_Maelle