@rhapsody3004 Es ist ja auch ein "Ziel erreicht. Und nu?" Problem mit dem man unweigerlich immer konfrontiert wird.
Beispiel: Ich fange in einer neuen Bude an, eigentlich will ich nur 6 Stunden arbeiten.
Mehr Zeit für Ruhe und gemütlichkeit - erstmal ein guter Gedanke.
Klappt alles gut, dass man mir 8 Stunden + anbietet.
Gut mache ich, ist ja auch interessant und besser als erwartet.
Vielleicht stolpere ich dann auch noch etwas die Karriereleiter hoch aber dann ist auch Ende im Gelände.
Alles Alltag, alles das gleiche - fängt an mich zu langweilen.
Fange an wo anders neues zu suchen, mich hält nichts mehr.
Aber vielleicht klappts mit meinem Chef jetzt besser, der ist auch so einer wie ich.
Der hat schon alles durch und wenn man immer neues adaptieren kann, wirds auch nicht langweilig.
Aber so wie das andere machen?
Mein Bruder im öffentlichen Dienst... immer der gleiche Job und auf Rente hinarbeiten oder dann später nur noch 5 Stunden arbeiten, das ganze Leben schon vorgeplant - das wäre absolut nix für mich.
Oder Kollegen davon sind sogar x fach Millionäre + dicke Rendite, aber jeden Tag die gleiche Leier.
Würde ich nie mit tauschen - nur das Geld nehme ich gerne.^^
Die wollen es nicht anders, als jeden Tag das Gleiche zu machen.
Ende vom Lied war bei einen, einen Monat nach der Rente umgekippt.
Millionär - und dennoch immer den gleichen langweiligen Job gemacht.
Und der war Dreher... also wirklich nichts spannendes, ungefähr so spannend wie Buchhaltung.
Keine Ahnung, warum man so was macht, aber muss wohl glücklich gestorben sein, weil hätte mit der Rendite ja alles machen können, gibt dann ja erst recht keinen finanziellen Zwang, warum man es sonst tun sollte.
Aber nachvollziehbar für mich?
Auf keinen Fall.