Bundeskanzleri schrieb:Das ist ja genau die Frage, soll es kurzfristig gegen Hunger helfen oder soll es ein nachhaltiges Projekt werden.
Ein Nachhaltiges Projekt kann diese Probleme auch nicht lösen, ansonsten wäre das ja längst passiert.
AlteTante schrieb:Das Problem gab es früher bei uns auch und wurde (meiner Meinung nach) folgendermaßen gelöst:
- mehr Bildung
- Zugang zu Verhütungsmitteln (auch gegen den Widerstand der Kirche)
- die Altersrente, die es nicht mehr erforderlich machte, möglichst viele Kinder zu haben, um auch im Alter über die Runden zu kommen
Ich seh aber den Unterschied das wir besser starteten und dadurch relativ schnell ein Monopol an Macht aufbauen konnten. Einige Länder sind aber sehr am Boden und jene Probleme werden lange brauchen, bis diese gelöst sind. Ich denke das es eine sache von sicher 100 jahren nich ist, so sehr wie manches Land noch hinterherhinkt.
Und wer weiß wo wir dann stehen.
Seegurke schrieb:Beides wird ja seit langen, langen Jahren gefördert aber die wollen ihre Kultur nicht aufgeben und zu ihrer Kultur zählt Kinderreichtum eben auch als Erfolg und Statussymbol.
Kultur ändert sich, und ihre Kultur wird sich unter anderen Vorzeichen auch ändern.
Seegurke schrieb:Diese Veränderung der Lebensweise muss scheinbar anders angegangen werden, da die Versuche bisher nicht von Erfolg gekrönt waren.
Geduld ist das was man in meinen Augen dafür braucht. Es braucht deutlich länger als 30 oder 50 Jahre um die Länder der 3. Welt komplett zu retten. 150 bis 200 Jahre sollte man da schon mit einberechnen, denn auch die Leute der 3. Welt geraten mal auf Irrwege.
Seegurke schrieb:Persönlich bin ich ja eher dafür, alle Hilfsleistungen einzustellen, bis sie selbst die Erkenntnis erlangen, dass sie auch selbst ihre Art und Weise zu leben überdenken
Einige habens verstanden, einige nicht. Diese Leute die die fehler der Vergangenheit nicht einsehen wollen gibt es auch hier.