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Ältere Männer haben, was jüngere nicht haben...

980 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Gesellschaft, Psychologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Bauli ehemaliges Mitglied

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Ältere Männer haben, was jüngere nicht haben...

29.08.2021 um 16:45
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Wozu braucht man ein Gezoffe als Scharfmacher fürs Bett?
Oder sind das dann einfach Rollenspiele?🧐
Wahrscheinlich hat das was mit Macht und und jemanden klein kriegen zu tun. Aber wer´s braucht.


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Ältere Männer haben, was jüngere nicht haben...

29.08.2021 um 21:33
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Meine jüngere Begleitung ist doch gar nicht im Thread.
Ich ging mit ihr spazieren und ich fands schön.
Schön für dich, dass du es schön fandest.
Wäre sie im Thread, könnte sie uns verraten, wie sie es empfand.
Wir waren mit unseren Leibern zusammen spazieren.
Ach was, so richtig im Körper, also leibhaftig?


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Ältere Männer haben, was jüngere nicht haben...

29.08.2021 um 21:36
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb am 23.08.2021:Ja, weshalb ich diesen Bereich anziehender finde, als wenn jemand Bäcker ist, als Beispiel...das heißt nicht dass ein Bäcker sich nicht für Psychologie interessieren kann, aber jemand der dann bereits Psychologe ist, hat halt explizit darauf hingearbeitet und von vornherein durch seine Erfahrungen und Sichtweise genau so einen Beruf gewählt. Das strahlt für mich halt einen Teil von dem aus, wovon ich spreche! :)
Das erklärte Arbeitsziel eines jeden Psychologen ist es, dass du dein Leben irgendwann von alleine gebacken bekommst.
Auf Bäcker darf man aber gerne sein Leben lang angewiesen sein, am Ende des Tages bekommen die auch eine Menge gebacken.
Die stehen aber auch früh auf.


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Ältere Männer haben, was jüngere nicht haben...

30.08.2021 um 07:29
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Bei älteren Männern spreche ich von einer Spanne von ca. 35-40-45-(50), das ist eine gröbere Spanne.
Männer in diesem Bereich(noch ältere natürlich auch, aber für mich persönlich zu alt) haben meiner Meinung nach einfach etwas, das jüngere Männer nicht haben und das wäre mal grob aufgelistet das:

-erfahrenere Sicht auf die Welt und Gesellschaft
-mehr Entschlossenheit
-mehr Sicherheit im Sinne von, einen genauen Plan zu haben und sich dessen sicher zu sein
-Handysucht ist meist geringer ausgeprägt und fokussiert sich nicht mehr SO stark auf TikTok und "komischen Spaß"(unten)
-Bestimmte Probleme/finanzielle Probleme sind meist erledigt, SOFERN solche stattgefunden haben
-meistens bereits Erfahrung/vertraut mit Thema Familie/Hochzeit/Kinder (was natürlich nicht immer gut sein muss)
-ein festeres "Eigenbild" wie man selbst ist und aussieht: Stil, Benehmen, Verhalten...ihr wisst schon
-Vollentwickelter Körper/Aussehen/"Falten"(ich weiß, das klingt tatsächlich sehr schräg :D )
-materielle "Sicherheit", keine Abhängigkeit von anderen Personen zwecks Wohnsituation etc.(mehr dazu unten)


So, das sind so grob die Punkte, die mir jetzt eingefallen sind und einige erläutere ich nochmal genauer:


-Handysucht ist meist geringer ausgeprägt und fokussiert sich nicht mehr SO stark auf TikTok und "komischen Spaß"(unten)

Es ist natürlich nichts aus der Luft gegriffenes, dass die heutige Jugend/sehr viele junge Leute(noch jüngere außen vorgelassen) um die 16-bis ca. 30(da nimmt es eher schon ab) ziemlich stark so socialmedia verfallen sind. Letzteres soll natürlich kein Problem sein, auch TikTok ist einfach nur eine art Hobby, aber es geht mir um die Abhängigkeit gegenüber solchen Sachen und für wie wichtig man diese empfindet. Wie gesagt, ich habe absolut kein Problem mit sowas und halte mich selbst hier und da auf, aber wiederum ist es mir halt nicht wirklich wichtig und ja, es gibt natürlich auch Leute, denen das trotz jungen Alters genauso unwichtig ist, aber ich möchte nicht überall solches hinzufügen müssen, denn wir wissen alle, dass es auch Ausnahmen gibt. Es geht hier lediglich um eine gewisse Mehrheit, nicht ALLE.



-meistens bereits Erfahrung/vertraut mit Thema Familie/Hochzeit/Kinder (was natürlich nicht immer gut sein muss)

Diesbezüglich bereits Erfahrung zu haben kann natürlich ein großer Vorteil sein. Solche Männer wissen, im Normalfall, wie man mit eigener Familie umgeht. Der "Nachteil" daran kann jedoch sein, dass man dann bereits Kinder und eine ehemalige Frau hat, zu der man auch noch Kontakt/oder mitunter sogar noch Gefühle für sie empfinden kann. Wie gesagt all das KANN, muss aber nicht so sein. Dieser Punkt ist halt etwas schwieriges und es kommt letztendlich auf die Situation drauf an, wie man damit umgeht. Ich spreche hier auch teilweise von eigener Erfahrung, weil ich mal jemanden kennen lernte, der bereits eine eigene Familie hatte und das bringt halt wiederum ein seltsames Gefühl mit sich, wenn der Kontakt auch bestehen bleibt. Ist halt ne schwierige Situation, bzw. ein schwieriger Punkt diesbezüglich bereits Erfahrung zu haben, kann Vor und Nachteile haben. Darauf wollte ich hinaus.

@Kephalopyr meine Antworten habe ich fett unterlegt, da der Text leider z.T. kursiv war und ich dies nicht ändern konnte:
Ich bedauere Menschen, die mit ihrer "ersten Familie" bzw. mit Kindern aus einer früheren Beziehung keinen oder schlechten Kontakt haben. Denn letztlich "bleibt" von einem selbst, wenn man diese Welt verlässt, nur die Nachkommenschaft.
Also wenn ein Mann keinen Kontakt zu Kindern aus der vorherigen Beziehung hat, wäre ich persönlich sehr vorsichtig. Es kann natürlich auch sein, dass das von der Kindesmutter abgeblockt wird. Aber wenn ein Mann kein Interesse an seinem Kind hat, sich vielleicht noch vor Unterhaltszahlungen drücken möchte, wirft das kein gutes Bild auf seinen Charakter.

Ebenso macht es mich stutzig, wenn jemand schon mehrere Male geschieden ist.



-materielle "Sicherheit", keine Abhängigkeit von anderen Personen zwecks Wohnsituation etc.(mehr dazu unten)

Oh oh, einer der Punkte, die meist leider sehr missverstanden werden. Natürlich gibt es auch hier besondere Ausnahmen von Frauen, die nur auf Geld und co. aus sein könnten, aber die können wir eigentlich auch direkt wegfallen lassen, denn ich spreche hier von Frauen(auch mich), denen solch eine Sicherheit nur wichtig ist, weil diese gleichzeitig auch zeigt, dass der werte Herr nicht mehr so abhängig von Mami und Papi ist, sondern sein eigenes Leben führt und sich selbst um Angelegenheiten wie alles rund um sein Auto und co. kümmert. Es zeigt einfach, dass wir es hier mit einem selbstständigen oder gestandenen Mann zutun haben, der im Normalfall nicht zu Mami fährt und sie fragt, ob sie seine Wäsche waschen kann...aber gut, ich verüble es natürlich auch niemanden, der das tun würde, es kommt einfach drauf an, ob Derjenige in jeglicher Hinsicht so "unbeholfen" ist, oder eben nur in einem oder zwei Punkten. Bei etwas älteren Männern setze ich es halt aber voraus, dass diese da nicht mehr so abhängig von irgendjemandem sind. Und nein, nur weil man sowas als jüngere Frau vom älteren Mann erwartet, heißt das noch lange nicht, dass man selbst nicht selbstständig genug ist. Es ist eher so, dass man demnach erst recht selbstständig ist und sich einfach "absichern" möchte, dass man nicht mit jemandem zusammenkommt, der dann erwartet dass man so grundlegende Dinge für ihn erledigt wie Wäsche waschen oder Essen machen...als Beispiel. Ja, darauf ruht sich der ein oder andere doch gern aus, wenn man ne Frau hat...sowas ist nicht nett...

Ein wichtiger Punkt! -Wohl nicht nur- ich finde es besser, wenn ein Mann selbstständig leben kann und alle haushaltstechnischen Dinge selbst erledigt. Wenn er vorher noch zu Hause gewohnt hat, muss er das erst lernen; bei einem lebensälteren Mann kann man es meist eher voraussetzen, wenn er nicht halb verhungert aussieht und in stinkigen Lumpen herumläuft 😉


So, ich wiederhole vorsichtshalber nochmal: Die Punkte beziehen sich auf die Mehrheit oder "Normalfälle", nicht auf ALLE älteren Männer und nein, auch nicht allen jüngeren Männern fehlt, was ältere dann meist haben.

Damit dürfte natürlich nicht der gemeint sein, der dauerarbeitslos ist und sich gehen lässt. Der ist jung oder "gereift" nur für ein bestimmtes Klientel von Frau attraktiv.



Dazu wiederhole ich nochmal um welche Altersspanne es sich hier genau handelt: ältere Männer = 35-40-45. Die 50 ist in Klammern, da sie mir persönlich schon zu alt ist, aber es gibt ja auch Menschen, die auf noch ältere Leute stehen und in ihnen gewisse Eigenschaften sehen, die jemand jüngeres vielleicht nicht hat, deswegen möchte ich das nicht nur auf meine persönliche Altersgrenze beziehen! :)


Natürlich kommt auch die körperliche Attraktivität hinzu, worin sich ein älterer Mann von einem jüngeren unterscheidet.
Wie meinst Du das? Eigentlich sind ja meist "jüngere Körper", so 20-40, besonders attraktiv. Vom Muskeltonus, Fett an den richtigen Stellen, Hautbild, Haarwuchs, Zähne, Seh- und Hörvermögen, Fortpflanzungsfähigkeit usw. her.


Bei einem um einiges älteren Partner besteht die Gefahr, dass er -oder natürlich auch sie- den Jüngeren, jemand schrieb das kürzlich sinngemäß, ummodeln/formen will. So dass der andere seinen/ihren Ansprüchen und Vorstellungen entspricht. Das ist aber nicht unbedingt das, was gut für den jüngeren Partnerschaftsteil ist. Es hat auch mit Manipulation und Ausnutzen der "jugendlichen Unbedarftheit" zu tun.

Also wenn jemand stets viel jüngere PartnerInnen hat, könnte das sein, dass er/sie mit Gleichaltrigen nicht gut zurecht kommt, weil die eben nicht mehr bereit sind, sich "umbauen" zu lassen, sondern ihre eigene Meinung haben.
Zitat von Paradigga2.0Paradigga2.0 schrieb:Psychologen
Manche PsychologInnen haben auch gewaltig einen "an der Klatsche" und müssten eigentlich erst mal sich selbst therapieren 😀


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Ältere Männer haben, was jüngere nicht haben...

30.08.2021 um 08:22
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb am 22.08.2021:Da wünsche ich mir manchmal schon um die 35-40 zu sein, denn selbst ich mit 26 komme mir in Gegenwart von meinem Psychologen, welcher um die 45 zu sein scheint, vor wie ein "Kind". Beziehungsweise gibt er mir durch seine Präsenz das Gefühl nicht "erwachsen genug" für ihn zu sein...ist das nicht grauenhaft?!
Geistige Reife richtet sich nicht nach dem Geburtsdatum. Man findet 14-Jährige die vernünftiger und verantwortungsvoller durchs Leben gehen als 40-Jährige. Es gibt doch genug Beispiele dafür, dass selbst 60-Jährige und älter, ihr Leben nie auf die Kette bekommen haben.
Ich denke, man muss sich schon etwas Zeit für den einzelnen "Jungen" sowie "Alten" nehmen um zu sehen wie er tickt und darf niemals verallgemeinern. Es sei denn, man geht komplett nach Äußerlichkeiten, das macht die Sache einfacher.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Manche PsychologInnen haben auch gewaltig einen "an der Klatsche" und müssten eigentlich erst mal sich selbst therapieren 😀
Das ist oft der Spruch von Leuten die Hilfe suchen und dann enttäuscht sind, wenn ein Psychologe nicht zaubern kann und eigene "Arbeit" an sich selbst gefordert ist.


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30.08.2021 um 10:04
Zitat von nairobinairobi schrieb:Bei einem um einiges älteren Partner besteht die Gefahr, dass er -oder natürlich auch sie- den Jüngeren, jemand schrieb das kürzlich sinngemäß, ummodeln/formen will.
Unabhängig vom Altersgefälle ist es nach meiner persönlichen Erfahrung so, dass viele Frauen sich vielleicht nicht grundlegend ummodeln wollen, aber doch Gemeinsamkeiten suchen und in die Hobbys ihrer Partner einsteigen, viel häufiger als umgekehrt. Irgendwer hat mal gesagt: "Der Kleiderschrank einer Frau ist ein Kaleidoskop der Hobbys ihrer Verflossenen". Manchmal bringt das beiden etwas, manchmal aber auch nicht. Ich fahre z. B. gerne Rennrad und meine letzte Freundin hat sich deswegen ebenfalls eines zugelegt, mit dem Ergebnis, dass wir monatelang zähneknirschend miteinander Touren gefahren sind: sie, weil es so gar nicht ihr Ding war, ich, weil sie mich aufhielt. Da ist mir jemand lieber, der sagt: "Mach du mal alleine, für mich ist das nichts". Umgekehrt halte ich das auch so. Ich finde es gut, wenn meine Partnerin ihr eigenes Leben lebt, und dazu gehören auch eigene Hobbys, ein eigener Freundeskreis, eine eigene Karriere und so weiter.


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Ältere Männer haben, was jüngere nicht haben...

30.08.2021 um 10:58
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb am 22.08.2021:Was zur Hölle soll man nur tun? :( Sich allein durchs Leben "quälen" bis man alt genug für die besagten Männer ist, oder sich auf jemand Gleichaltriges einlassen und ihn beim älter werden zuschauen?
Ich sehe da eher das Problem, dass du dich vermutlich, wenn du dann 35 bist, erst wieder für ältere Männer interessieren wirst. Solche Vorlieben hören ja ab einem gewissen Alter nicht einfach auf. Wenn du dann 35 bist, sind dir die Gleichaltrigen wieder zu jung.

Einen Trost hab ich für dich: so ab Mitte 40 sind die Männer dann meist wieder Single, weil die erste Ehe, die sie mit Anfang/Mitte 20 geschlossen haben, schon in die Brüche gegangen und sie geschieden sind. Das heißt, diese Geschiedenen könntest du dir dann schnappen. Aber Vorsicht bei denen, die in dem Alter schon mehrere Kinder haben, falls du selbst Kinder willst: diese Männer wollen dann meist nicht noch mehr Kinder, denn mehr Kinder bedeutet auch mehr Unterhaltszahlungen.

Jetzt würde ich das einfach auf mich zukommen lassen in deinem Fall, jedenfalls dann, wenn du noch keinen dringenden Kinderwunsch hast. Spaß haben kann man auch mit Jüngeren. Von älteren gebundenen Männern solltest du im eigenen Interesse eher die Finger lassen, dann für die bist du nur die Affäre, sollten sie gerade erst eine Familie gegründet haben. Jedenfalls dann, wenn du auf der Suche nach einer festen Beziehung mit Exklusitivtätsrechten bist. Manchmal trennen sich Männer zwar für ihre Affäre, aber dann hast du immer den schalen Nachgeschmack, was er dann macht, wenn du die Ehefrau/feste Partnerin bist. Er könnte ja dann dasselbe auch mit dir abziehen, falls ihm eine Andere über den Weg läuft.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb am 22.08.2021:So, nun lasst uns hoffentlich sachlich darüber diskutieren können, was und wieso ältere Männer haben, was jüngere nicht haben. :)
Das kann ich dir nicht beantworten, ich stand noch nie auf ältere Männer. Bei mir waren sie immer in etwa gleichaltrig, plus minus vielleicht ein, zwei Jahre. Für mich haben ältere Männer also nur mehr Lebensjahre und mehr Falten als jüngere Männer. 🤷‍♀️ Nach Sicherheit habe ich bei Männern noch nie gesucht, auch nicht nach finanzieller Unabhängigkeit. Das ist für mich immer noch etwas, das man sich selbst schaffen kann und sollte, dafür brauche ich niemand anders.


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Ältere Männer haben, was jüngere nicht haben...

30.08.2021 um 11:14
Zitat von BauliBauli schrieb:Auch das zeichnet einen Älteren aus, das in sich selbst ruhen und Gelassenheit.
Das muss nicht zwingend so sein. Ich habe auch schon ältere Menschen (Männlein wie Weiblein) getroffen, die sich benehmen wie ein Rumpelstilzchen, die jähzornig und unbeherrscht sind. Da war nix mit Gelassenheit und in sich selbst ruhen. Persönliche Reife und Entwicklung (was man so als Erwachsenwerden bezeichnet) hat nicht immer etwas mit dem Alter zu tun.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wärt ihr grundsätzlich bereit dazu materielle Bedürfnisse, die auch allgemeingültig bzw. objektiv gesehen als nicht unbedingt notwendig angesehen werden, sondern nur subjektiv notwendig sind/wären, für die Liebe zurückzuschrauben oder sogar komplett auf sie zu verzichten?
Warum sollte man das denn müssen in einer Beziehung? Wenn genügend Geld vorhanden ist, kann man sich ja kaufen, was man möchte? Zwei Menschen in einer Beziehung bedeutet ja ohnehin meistens zwei Gehälter und es ist ja nicht gesagt, dass man den anderen aushalten muss.

Ich würde da eher die Frage stellen, inwieweit man bei bestimmten Verhaltensweisen bereit wäre, diese zu ändern. Ob jemand, der zum Beispiel nie treu war, bereit wäre, in einer Ehe/festen Beziehung dann treu zu sein oder ob jemand, der alle drei Monate den Job wechselt auch zu einem stetigeren Lebensstil fähig wäre, weil man sich gemeinsam eben etwas schaffen möchte.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Meine Erfahrung:

Gegensätze ziehen sich an, Gleichgesinnte ziehen sich aus.

Das wär ja grässlich, wenn meine Frau mir ähneln würde. Nicht nur rein optisch.
Ich schätze schon die Spannung, die sich aus Gegensätzen ergibt, mehr als die Diktatur der Harmonie.
Das sehe ich wiederum genau umgekehrt. Ich suche mir sowohl bei Freunden als auch Beziehungspartnern immer Menschen, die mir sehr ähnlich sind. Ich mag nämlich keine Spannung und Reibung, ich mag die Harmonie viel lieber. Spannung und Reibung habe ich im Berufsleben, im Privatleben brauche ich das nicht auch noch, da will ich mich erholen, da soll alles easy sein.

Mich haben Gegensätze noch nie angezogen, eher abgestoßen. Ich finde das zu anstrengend. Hier im Forum kann ich einfach den Browser schließen, wenn es mir zuviel Gegensätzlichkeit wird, den Partner kann ich nicht einfach abschalten. 😉 Ich hatte mal einen solchen Mann, das war wahnsinnig anstrengend. Nie wieder.


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Ältere Männer haben, was jüngere nicht haben...

30.08.2021 um 12:05
Zitat von nairobinairobi schrieb:Manche PsychologInnen haben auch gewaltig einen "an der Klatsche" und müssten eigentlich erst mal sich selbst therapieren 😀
Das tun so einige auch, da ist dann manchmal die Frage, wer Klient und wer Psychologe/Psychologin ist :D
Man sagt ja auch allgemein, dass im Studium der Psychologie zunächst einmal die eigene Hintergründigkeit zur Oberfläche wird :troll:


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Ältere Männer haben, was jüngere nicht haben...

30.08.2021 um 12:28
Also ich (30) hatte immer ältere Partner (10-20 Jahre Unterschied). Waren allesamt gleichberechtigte Beziehungen und nichts vonwegen "Alter Mann sucht sich gezielt 18jährigen Teenie", denn das finde ich mega gruselig.
Mir ging es nie um Geld oder finanz. Sicherheit, noch habe ich einen Vaterkomplex, weil diese Dinge ja immer gerne unterstellt werden. Ich mag nur, dass viele ältere Männer zumindest in meiner Sicht der Dinge etwas geerdeter sind und mehr Lebenserfahrung haben. Außerdem finde ich natürlich graue Haare einfach sexy. 😄

Hätte auch nichts gegen einen gleichaltrigen oder jüngeren Partner, aber da ist es extrem echt schwer, jemanden zu finden, der nicht socialmedia-p0rnoverseucht ist.


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Ältere Männer haben, was jüngere nicht haben...

30.08.2021 um 12:49
Zitat von Paradigga2.0Paradigga2.0 schrieb:Das tun so einige auch, da ist dann manchmal die Frage, wer Klient und wer Psychologe/Psychologin ist :D
Man sagt ja auch allgemein, dass im Studium der Psychologie zunächst einmal die eigene Hintergründigkeit zur Oberfläche wird :troll:
Das ist tatsächlich oft so, dass die Motivation für ein Psychologiestudium darin liegt, die eigenen Verhaltensmuster und Probleme zu erkennen und zu analysieren. Das ist auch gar nicht schlecht, denn im Studium muss man sich laufend selbst reflektieren, das ist ein großer Teil des Studiums. Ich hab es mir mal ein Semester lang neben meinem Hauptstudium angeschaut, fand es auch recht interessant. Mir war mein Hauptstudium dann aber wichtiger und ich habe aus Zeitgründen wieder aufgehört. Aber wer weiß, vielleicht greife ich es ja irgendwann wieder auf.

Ich selbst habe aber auch schon einige sehr durchgeknallte Menschen kennengelernt, die ein Psychologiestudium abgeschlossen haben. Die sind aber keine Therapeuten, das ist ja eine eigene Ausbildung, die man zusätzlich nach dem Studium macht.
Zitat von AngieOnlyAngieOnly schrieb:Hätte auch nichts gegen einen gleichaltrigen oder jüngeren Partner, aber da ist es extrem echt schwer, jemanden zu finden, der nicht socialmedia-p0rnoverseucht ist.
Das ist wohl eher eine Erscheinung der letzten 10 bis 15 Jahre, schätze ich. Als ich in dem Alter war, gab es weder YouPorn noch Social Media. Es gab keine Smartphones und kein Mensch hatte Internet (allerhöchstens am Arbeitsplatz gab es das für ausschließlich berufliche Zwecke). Pornos musste man sich in der Videothek ausleihen oder in der Trafik die entsprechenden Heftchen kaufen und davor scheuten schon einige zurück.

Ich habe auch den Eindruck, dass es junge Menschen bei der Partnersuche heute wirklich schwerer haben, da ein großer Druck auf ihnen lastet, vor allem auch sexuell. Wer nicht all das machen möchte, das in den Pornos so Standard ist, wird schnell als frigide oder prüde beschimpft. Manche Menschen scheinen Pornos mit der Realität zu verwechseln.

Auch diese seltsamen Konstrukte wie Freundschaft plus oder Mingle gab es in meiner Teeniezeit/Junge-Erwachsene-Zeit noch nicht. Man war entweder zusammen oder man war es nicht. Fertig. Wenn jemand seine/n Partner/in betrogen hat, war er/sie ein Arschloch. Es gab keine Polyamorie und keine offenen Beziehungen, jedenfalls nicht für die breite Öffentlichkeit. Das war eher was für die kleine Minderheit, die Swingerclubs aufsuchte, also quasi eine Subkultur. Das war auch mit Fetischen und S/M so. Gab es natürlich alles immer schon, nur wurde das nicht so in die Öffentlichkeit gebracht, sondern man suchte bestimmte Etablissements auf und war unter sich.

Käme heute jemand zu mir und fragte mich ganz unbefangen, ob ich Lust auf eine Bondage-Session oder dergleichen hätte, würde ich ihn wahrscheinlich zur Tür raus jagen, weil das für mich eben keine Frage ist, die man einfach so irgendjemandem stellt. Gleichgesinnte haben sich an bestimmten Orten getroffen und wer sich dort getroffen hatte, der stand darauf, alle anderen nicht, die brauchte man gar nicht erst zu fragen. Aber heute ist das alles so normal geworden, man geht davon aus, dass jeder alles mag. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das gut finde.


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Ältere Männer haben, was jüngere nicht haben...

30.08.2021 um 13:14
Frage an meiner jüngeren Bekannten: Was haben ältere Männer was Jüngere nicht haben?
Antwort: es ist alles relativ problemlos und ohne Drama.
? wie Drama ?
Keine übertriebene Eifersucht, kein Beef mit anderen Männer (was guckst Du?), keine Kontrolletis, halten mehr Wort und sind gechillter.
Und was ist problemlos?
Lebensunterhalt steht, kein Prüfungsstress, Freizeit und Urlaube auf einem anderen Niveau.


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Ältere Männer haben, was jüngere nicht haben...

30.08.2021 um 13:32
Das verstehe ich in diesem Thread einfach nicht. Man verwehrt sich hier permanent gegen Unterstellungen, von denen man sich angesprochen fühlt -
Zitat von AngieOnlyAngieOnly schrieb:Mir ging es nie um Geld oder finanz. Sicherheit, noch habe ich einen Vaterkomplex, weil diese Dinge ja immer gerne unterstellt werden.
ist aber ganz schnell dabei, selber welche zu tätigen.
Zitat von AngieOnlyAngieOnly schrieb:Hätte auch nichts gegen einen gleichaltrigen oder jüngeren Partner, aber da ist es extrem echt schwer, jemanden zu finden, der nicht socialmedia-p0rnoverseucht ist.
Da muss man sich eben auch gefallen lassen, dass man genauso eingestuft wird, wie man es sich hier anderen gegenüber rausnimmt.


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Ältere Männer haben, was jüngere nicht haben...

30.08.2021 um 13:54
Zitat von AngieOnlyAngieOnly schrieb:, der nicht socialmedia-p0rnoverseucht ist.
😂😂😂

Was heißt Pornoverseucht? Kuckt doch fast jeder mal hin (nicht alle) und das ist Altersunabhängig -
20 jähriger wie auch 80 jährige!
—-

Lustig - was hier an Klischees bedient werden!


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Ältere Männer haben, was jüngere nicht haben...

30.08.2021 um 14:00
Zitat von InterestedInterested schrieb:Da muss man sich eben auch gefallen lassen, dass man genauso eingestuft wird, wie man es sich hier anderen gegenüber rausnimmt.
Ist wirklich auffällig, jüngeren Männern werden Eigenschaften zugeschrieben, man selber will aber auf keinen Fall Eigenschaften zugeschrieben bekommen...
Und ob man selber immer merkt und auch wahrhaben möchte ob man jetzt bspw. einen Vaterkomplex hat wage ich auch mal zu bezweifeln.


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Ältere Männer haben, was jüngere nicht haben...

30.08.2021 um 14:01
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Das ist wohl eher eine Erscheinung der letzten 10 bis 15 Jahre, schätze ich. Als ich in dem Alter war, gab es weder YouPorn noch Social Media. Es gab keine Smartphones und kein Mensch hatte Internet (allerhöchstens am Arbeitsplatz gab es das für ausschließlich berufliche Zwecke). Pornos musste man sich in der Videothek ausleihen oder in der Trafik die entsprechenden Heftchen kaufen und davor scheuten schon einige zurück.

Ich habe auch den Eindruck, dass es junge Menschen bei der Partnersuche heute wirklich schwerer haben, da ein großer Druck auf ihnen lastet, vor allem auch sexuell. Wer nicht all das machen möchte, das in den Pornos so Standard ist, wird schnell als frigide oder prüde beschimpft. Manche Menschen scheinen Pornos mit der Realität zu verwechseln.
@violetluna

Ist das denn wirklich so? Erst mal war es auch in den 80er Jahren schon kein Problem, VHS Kassetten zu kopieren. Es wurde ggf dadurch für den heranwachsenden schwierig, dass der einzige Videorekorder im Elterlichen Wohnzimmer stand.

Aber sind wirklich Leute so doof, Porno mit Realsex zu verwechseln? Dann kann man ja nur hoffen, dass die gleichen nicht auch noch gerne Schlitzerfilme gucken, oder?

Ich habe allerdings schon mehrfach von Damen auf der Suche gehört, die eher Probleme mit der hier hochgelobten älteren Gruppe bekamen. So ein Silberrücken, der 20 Jahre lang in der Ehe eine Durststrecke hinter sich hatte, meinte da wohl häufiger, jetzt mal alles in den nächsten 3 Monaten nachrammeln zu müssen. Kann auch kompliziert sein.


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Ältere Männer haben, was jüngere nicht haben...

30.08.2021 um 14:04
@Milosz

Nicht nur Männern, auch Frauen, die so völlig anders sind, als man selbst anscheinend. Die unliebsamen Kommentare dazu werden aber gelöscht - das verzerrt aber die Diskussion, da diese Aussagen anders herum ja getätigt wurden und stehen bleiben.
Es ist einfach völlig absurd, das so zu kategorisieren und die Reife eines Menschen ist nicht von seinem Alter abhängig. Sonst gäbe es ja nicht so viele unterschiedliche Entwicklungsstufen gleichen Alters, egal welchen Geschlechts.


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30.08.2021 um 14:24
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ist das denn wirklich so? Erst mal war es auch in den 80er Jahren schon kein Problem, VHS Kassetten zu kopieren. Es wurde ggf dadurch für den heranwachsenden schwierig, dass der einzige Videorekorder im Elterlichen Wohnzimmer stand.

Aber sind wirklich Leute so doof, Porno mit Realsex zu verwechseln? Dann kann man ja nur hoffen, dass die gleichen nicht auch noch gerne Schlitzerfilme gucken, oder?

Ich habe allerdings schon mehrfach von Damen auf der Suche gehört, die eher Probleme mit der hier hochgelobten älteren Gruppe bekamen. So ein Silberrücken, der 20 Jahre lang in der Ehe eine Durststrecke hinter sich hatte, meinte da wohl häufiger, jetzt mal alles in den nächsten 3 Monaten nachrammeln zu müssen. Kann auch kompliziert sein.
Ich kann es nur nach dem beurteilen, was ich immer wieder von jüngeren Leuten (Anfang/Mitte 20) höre und lese, selbst habe ich diese Erfahrungen nicht gemacht. Da fällt mir immer wieder auf, dass meine Freundinnen und ich diese Probleme damals nicht hatten. 🤷‍♀️ Pornos und was die Darsteller da tun, war kein Gesprächsthema in einer gemischten Runde (in Burschenrunden möglicherweise schon 😉) und es hat mich auch noch nie jemand zu etwas gedrängt "weil die das in den Pornos auch gemacht haben".

Na klar haben Burschen auch damals Pornos geguckt, nur kommt mir vor, nicht in diesem Ausmaß und eher heimlich, dass es die Eltern nicht merken. Heute hat jeder Zugriff auf diverse Internetportale und keiner kontrolliert das Alter der Zuseher. In der Videothek musste man hinter einem Vorhang verschwinden und der, der das tat, wurde von den anderen Kunden immer angestarrt. Heute ist es irgendwie normal, dass Teenager unter 18 schon x Pornos gesehen haben und jede Praktik kennen bzw. das, was da gemacht wird, auch von ihrer Partnerin einfordern. Interessanterweise (und glücklicherweise 😆) können da die Menschen bei Horrorfilmen besser differenzieren als bei Pornos.

Soziale Medien gab es noch gar nicht, es gab also kein Drama, wer warum nicht auf eine WhatsApp antwortet oder warum einer die Beiträge und Bilder von anderen Frauen liked.

Dass jemand nach einer langen Durststrecke sich erstmal austoben will, finde ich persönlich nicht schlimm, wenn er das gleich so sagt. Wenn ich Single wäre und eine Beziehung suchte und dann auf einen Mann träfe, der klar sagt, er ist frisch getrennt und möchte keine Beziehung, sondern jetzt erst einmal das Singleleben genießen, dann akzeptiere ich das, wie es ist und lasse die Finger davon. Problem gelöst und für mich gar nicht kompliziert. 🤷‍♀️ Aber leider scheint das vor allem ein Damenproblem zu sein, dass diese nur hören, was sie hören wollen und das schaut dann etwa so aus:

Mann: "Ich möchte keine Beziehung."
Bei Frau kommt an: "Er ist noch zu schüchtern, das wird sich schon noch ändern, ich bleibe da dran"
Und wenn der Gute dann nach drei Monaten die nächste vögelt, weil er ja, wie er von Anfang an gesagt hat, keine Beziehung will, dann ist die Enttäuschung groß und der Mann das Arschloch.


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Ältere Männer haben, was jüngere nicht haben...

30.08.2021 um 14:33
@violetluna

Hm, ich bin ja nun auch nicht mehr der Jüngste. Und es ist tatsächlich so, dass viele Jugendliche auch schon in den 80er Jahren den ein oder anderen 'Palmsonntagsfilm' gesehen hatten ohne Option, das gesehene sofort nachzuturnen.

Im Rückblick wäre ich auch viel zu schüchtern gewesen, eine 'Damenbekanntschaft' darauf anzusprechen 'Pass ma auf, in 'Schmutzige Nachbarn 7' hat die Olle das aber gemacht'. Und unter den Jungs, die ich kannte, war das auch echt kein Thema. Da hätte man nie darüber gesprochen.

Im Übrigen meinte ich das etwas anders. Da wollte der Herr schon eine Beziehung, kam aber monatelang gar nicht aus dem Rappelfieber raus, durchaus mit dem Verweis, was ihm entgangen sei. Und wenn die Dame sich im Rückblick nicht ähnlich defizitär versorgt fühlte, fand das wenig Verständnis. Man kann sich ja auch mal unterhalten....


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Ältere Männer haben, was jüngere nicht haben...

30.08.2021 um 14:33
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Mann: "Ich möchte keine Beziehung."
Bei Frau kommt an: "Er ist noch zu schüchtern, das wird sich schon noch ändern, ich bleibe da dran"
Und wenn der Gute dann nach drei Monaten die nächste vögelt, weil er ja, wie er von Anfang an gesagt hat, keine Beziehung will, dann ist die Enttäuschung groß und der Mann das Arschloch.
Richtig ist da oftmals: Ich möchte mit dir keine Beziehung. Was nur selten mitgesagt wird, aber man sollte es sich mitdenken, wenn so etwas geäußert wird. Mit "keine Beziehung" ist meist nur gemeint: Keine über Sex hinausgehende Beziehung.


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