Ältere Männer haben, was jüngere nicht haben...

Doors schrieb:Gegensätze ziehen sich an

Es kann sich ein Stückweit ergänzen. Aber es kann auch schief gehen. Eigene Erfahrung.

nairobi schrieb:so verstanden, dass @Gerlind nicht bereit ist, alles mitzumachen, was eine (deutlich) jüngere Frau meist so plant und vorhat, weil ihm vieles davon vermutlich zu anstrengend ist.

Ja, stimmt. Ich habe es allgemeiner formuliert. Ich meine jüngere Frauen haben m.E. wahrscheinlich meist einen besseren Stoffwechsel. Um ein Zitat aus einem Film leicht veröndernt zu gebrauchen: Sie machen die grösseren Haufen. Das sollte symbolisch das ausdrücken , was ich ich mit der

Gesamtenergie

sagen wollte.

Wichtig ist, was hinten heraus kommt. (Helmut Kohl)

Gerlind schrieb:Sie machen die grösseren Haufen

Ach was. Dazu gehören mehrere Parameter 😉

Doors schrieb:Wichtig ist, was hinten heraus kommt. (Helmut Kohl)

Das Ergebnis zählt, das ist richtig. Vereinfacht gesagt.

@nairobi

Energetisch und Energie sind aber nun mal keine Synonyme.

Gerlind schrieb:Das sollte symbolisch das ausdrücken , was ich ich mit der

Gesamtenergie

sagen wollte.

Wo war denn bei dir von Gesamtenergie" die Rede? Meinst du, es wird besser, wenn du deine Texte mal so umformulierst und das merkt dann keiner?
Du hattest von energetischer Gesamtheit geschrieben. Und das ist und bleibt Esoquatsch, egal wie du dich jetzt versuchst herauszuwinden.

emz schrieb:Wo war denn bei dir von Gesamtenergie" die Rede? Meinst du, es wird besser, wenn du deine Texte mal so umformulierst und das merkt dann keiner?
Du hattest von energetischer Gesamtheit geschrieben. Und das ist und bleibt Esoquatsch, egal wie du dich jetzt versuchst herauszuwinden.

Ich versuche mich nicht rauszuwinden.
Dann schrieb ich eben "energetische Gesamtheit". Wo ist dein Problem ?
Ich weiss ja was ich auszudrücken versuchte. Habe es dann nochmal anders probiert.
Zumindest eine andere hat mich verstanden.
Ich finde meine Aussage jetzt aber nicht so bedeutend dass sie über Seiten immer mal wieder tematisiert werden müsste. Ich habe einfach mal eine meiner Meinungen gesagt.
Das du sie nicht verstehst,. ist für mich jetzt nicht so problematisch.
Es ging mir nicht um eine wissenschaftliche These. Noch nichtmal um eine These.
Aber von mir aus können wir hier gerne eine Performance aufführen, um einen Unterschied zwischen einem älteren und jüngeren Menschen zu Vorführung zu bringen.

Doors schrieb:Gegensätze ziehen sich an, Gleichgesinnte ziehen sich aus.

Das wär ja grässlich, wenn meine Frau mir ähneln würde. Nicht nur rein optisch.
Ich schätze schon die Spannung, die sich aus Gegensätzen ergibt, mehr als die Diktatur der Harmonie

Dein erster Satz erklärt dann bestimmt auch die hohen Trennungs- und Scheidungsraten, weil sehr viele Menschen bestimmt der Meinung sind, sich nur zu gleichem gesellen zu müssen und das in mehrerer Hinsicht. Also mehr auf Kopf anstatt ihr Herz oder Bam hören.

Ne, mal im im ernst.

Zu gleich empfand ich auch immer als langweilig und sollte es meiner Meinung nach auch nicht sein. Paare müssen sich auch irgendwie noch ergänzen können oder ausgleichen können. Auch voneinander lernen können tut gut, wenn der jeweilige Part denn lernen will oder überhaupt offen für andere, neue Ansichten ist.


Und so regelmäßiges Gezoffe im Rahmen belebt auch die Beziehung und die Versöhnung ist umso schöner.

Es kommt auch darauf an, in welchen Punkten man gleich und in welchen verschieden ist.

Bauli schrieb:Auf Personen bezogen schwarzen Humor anzuwenden, lehne ich ab. Habe ich selbst auch immer vermieden.

Dann kämst Du wohl nicht so gut mit einem Partner zurecht, der eben diese Art von Humor hat. Das wäre sonst wohl recht verkrampft.

rhapsody3004 schrieb:regelmäßiges Gezoffe

Hm, ich persönlich finde Harmonie erstrebenswerter. Man sollte natürlich schon seine Meinung sagen und auch seinen Standpunkt vertreten. Gezoffe klingt irgendwie negativ. Meinungsverschiedenheiten dann und wann finde ich normal. Ganz schlimm finde ich Genörgel und Gemecker.

Gerlind schrieb:Dann schrieb ich eben "energetische Gesamtheit". Wo ist dein Problem ?

Wieso, damit habe ich kein Problem. Ich ordne den Begriff in diesem Zusammenhang der esotherischen Szene zu, wo er hingehört.

Gerlind schrieb:Ich finde meine Aussage jetzt aber nicht so bedeutend dass sie über Seiten immer mal wieder tematisiert werden müsste.

Bedeutend nicht, aber doch eindeutig.

@rhapsody3004

In einer Partnerschaft (oder Familie) bist Du immer zum Kompromiss gezwungen, was ich persönlich auch nicht unbedingt als schlecht empfinde. Ich grab' mal was aus, damit ich nicht alles neu schreiben muss:

Ich schrieb es schon einmal in anderen Threads, aber weil alte Männer sich ständig wiederholen (sich ständig wiederholen, sich ständig...), hier noch einmal zusammengefasst, womit mich Frauen im Allgemeinen beeindrucken können und eine ganz spezielle Frau mich ganz speziell beeindruckt:

Ohne Differenzen in der Partnerschaft wäre das Leben ja ödest langweiligst (wie meine Tochter das superlativieren würde) - praktisch sein eigenes Spiegelbild zu lieben, also jemanden, der genau so ist wie ich, stelle ich mir nicht nur ziemlich narzistisch, sondern auch noch höchst uninteressant vor. Also, wenn meine Partnerin 100%ig wie ich wäre (nur ohne Bart), so fände ich das todlangweilig.

Nur, weil es in einer Partnerschaft unterschiedliche Meinungen gibt, muss dies ja nicht gleich die Beziehung killen.

Im Gegenteil - ich finde unterschiedliche Meinungen, Vorstellungen, Temperamente durchaus belebend.

Ich schätze ihre Spontanität, ihre Emotionalität, ihre Sorg- und Achtlosigkeit, die "Nimm das Leben nicht so schwer..."-Mentalität. Ja, durchaus auch eine gewisse "katholische Wurstigkeit" und "irische Schlampigkeit" - aber auch andererseits die Klarheit im Wissen, was man will und was nicht, sowie die spannende Mischung aus Flippigkeit (wenn's geht) und Disziplin (wenn's drauf ankommt).

Ich liebe ihren irisch-katholischen Schlendrian und ihre Schlampigkeit und Verschwendungssucht im privaten Bereich, ihre ausgefallenen Wünsche hinsichtlich Freizeitgestaltung und Sexualität.
Im Privatbereich lässt sie es so ruhig angehen wie im Job hektisch.

Schlampigkeit ist meiner Meinung nach eine Reaktion auf den Zwang, im Job ständig perfekt zu wirken. Und ausserdem stehe ich auf Schlampen, so lange sie geile Schlampen sind!

Ich bin eher der klassische wortkarge norddeutsche Schwerdenker, der preussisch-protestantische Pedant mit ausgeprägter Arbeitssucht, das ganze gewürzt mit einem Hauch von Pessimissmus.

Da lobe ich mir mein Schätzchen: Immer 110%, immer etwas zu laut, zu albern, zu sexy, zu gesprächig und für jeden Blödsinn gut, as long as it is shocking!

Stellt Euch eine Mischung aus Bette Midler (in jünger und schlanker), Fran Drescher (in rotblond), Ina Müller (ohne Gesang) und Amy Winehouse (ohne Tattoos, aber lebendig) vor. Dann habt Ihr eine grobe Vorstellung von meiner Eheliebsten. Niemand ausser mir wollte sie heiraten. :D

Ich kann schlechter einparken und schiessen als sie, dafür aber schneller bügeln und meine Deutschkenntnisse waren mal besser. Meine Frau kann geschickter mit der Kettensäge und dem Gewehr umgehen, dafür kann ich geniessbarer kochen und preiswerter einkaufen.

Seit über einem Vierteljahrhundert ertrage ich St. Patrick's Day (Ein Mann sieht grün!) und sie "german gemutligkeit". Ich liebe ihre irisch-katholische Schlampigkeit und sie meine preussisch-protestantische Pedanterie.

Ihr Engagement in der SPD und meines in der Linken führt zu lebhaften Diskussionen.

Man muss sie einfach lieben. Sonst schlägt sie einem die Zähne aus. (guter, alter irischer Pub-Brauch).

Ich nerve meine Frau mit frühem Aufstehen,entsprechend früh, d.h. vor Mitternacht ist der Tag für mich gelaufen.

Ich nerve meine Frau mit meinen Perfektionsansprüchen an mich und an andere.

Ich nerve meine Frau damit, dass ich nicht lache.

Ich nerve meine Frau damit, dass ich angeblich das Leben nicht so unbeschwert geniessen kann.

Ich nerve meine Frau, weil ich keinen Alkohol konsumiere.


Meine Frau nervt mich im Gegenzug mit Schlampigkeit,Verschwendungssucht, Trödelei und ausgefallenen erotischen Ideen.

Beispiele gefällig?
Wenn sie von einer Geschäftsreise nach Hause kommt, zieht sich eine Spur von Schuhen und Bekleidungsstücken von der Haustür bis zum Bad. Es sieht aus, als hätten Hänsel und Gretel eine Partie Strip-Poker gespielt - und ich liebe es, beim Wäsche waschen klebrige Slipeinlagen aus ihrer Unterwäsche zu fummeln.

Es gibt Menschen, die sind bereit, ihr Seelenheil und viel Geld für Schnick-Schnack aus dem Fenster zu werfen. In der Garage ruhte bis vor einiger Zeit ein rund 40 Jahre altes Jaguar E Cabrio, und wenn ich dessen Unterhalts- und Reparaturkosten auf die Laufleistung umrechne, komme ich auf Betriebskosten pro Stunde wie für einen Tornado.

Aber gnä' Frau hängen daran. Ihr Kindheitstraum und mein Trauma. Wie oft habe ich diese Krücke irgendwo abgeschleppt. Ersatzteile dafür werden vermutlich von Bill Gates persönlich in Platin handgefertigt. Glücklicherweise haben wir die Karre zwischenzeitlich an einen reichen Trottel verhökert.

Vor einigen Jahren erstand meine Liebste in London eine Sonnenbrille für rd. 500 Euro und liess sie nach einer Stunde in einem Strassencafe liegen. Da geht Madame dann nicht zurück ins Cafe, sondern schnurstracks zurück zum Brillenladen und kauft eine neue. Während ich dann Schaum vorm Mund produziere. Ihr Kommentar: Komm, immerhin habe ich zwei Leuten eine Freude gemacht: Dem Finder, der eine Brille "for free" hat, und dem Ladenbesitzer, der doppelt verdient. Juchhu, Deppinnen sorgen für den Aufschwung im UK!

So pünktlich meine Frau in ihrem Geschäftsleben ist, zuverlässig wie eine Schweizer Uhr - im Privatbereich wird das kompensiert. "Als Gott die Zeit machte, hat er genug davon gemacht", offenbar in Irland ein stehender Begriff. Wer uns zur Sylvesterfeier einlädt, der kann gegen Ostern mit unserem Eintreffen rechnen. Solange dauert es, bis sich die Liebste zurecht gemacht hat, und wenn dann noch das Telefon klingelt, oder ihr etwas wichtiges einfällt... Hätte das Auto keine Standheizung, wären die wartenden Kinder im Winter schon längst erfroren.

Über den letzten Punkt nur soviel: Es gibt Frauen, die kompensieren Stress durch Schokolade - andere durch ausgefallene Anwandlungen. Ich danke ihrem katholischen Internat dafür. :D

Trotzdem oder vielleicht auch gerade deshalb sind wir seit nunmehr über 25 Jahren ein ziemlich glückliches und, wie ich finde, auch ganz "normales" Ehepaar.

Differenzen beleben den Alltag - und zwischen kreativer Streitkultur und hirnlosem Zank liegen Welten!

Wenn zwei Alphatiere aneinander geraten, dann wird es machmal anstrengend - aber nie langweilig. Irischer Dickschädel vs. Hamburger Sturkopp. Sieg oder Tod! Oder, wenn's denn gar nicht anders geht, notfalls Kompromiss. Möge es noch lange so weitergehen!

rhapsody3004 schrieb:Zu gleich empfand ich auch immer als langweilig und sollte es meiner Meinung nach auch nicht sein. Paare müssen sich auch irgendwie noch ergänzen können oder ausgleichen können. Auch voneinander lernen können tut gut, wenn der jeweilige Part denn lernen will oder überhaupt offen für andere, neue Ansichten ist.

Das hat übrigens gar nichts mit dem Alter zu tun oder muss es nicht zu tun haben. Auch zwei Gleichaltrige unabhängig ihrer Gleichaltrigkeit, also in jedem Alter, können voneinander lernen und sich ergänzen oder ausgleichen. Die Macht ins Gleichgewicht bringen (haha)

Ps.
Ältere können auch von Jüngeren lernen. Auch höher Gebildete können von weniger Gebildeten und umgekehrt natürlich lernen.

Eine Form der Konfliktbewältigung wurde hier allerdings noch nicht angesprochen, nämlich die der sehr viel älteren Generation. Ich habe es bei meinen Eltern erlebt und viele meiner Freundinnen aus der Kindheit haben Ähnliches berichtet. Man hat sich nicht gestritten und schon gar nicht vor den Kindern, man hat einfach nicht mehr miteinander gesprochen, hat sich wiie Luft behandelt und das gerne mal über ein, zwei Wochen hinweg.

@emz

Gegenseitiges Anschweigen wie im Trappisten-Kloster kann in der Tat tödlicher für eine Beziehung sein als explosive verbale Auseinandersetzungen. Offenbar gibt es das aber auch bei jüngeren Menschen noch, so wurde mir jedenfalls ab und an berichtet, gern auch in der zeitgenössischen Form "Er/Sie schreibt mir nicht mehr auf (Social Media nach Wahl einsetzen) und hat mich geblockt/gelöscht."

nairobi schrieb:Dann kämst Du wohl nicht so gut mit einem Partner zurecht, der eben diese Art von Humor hat. Das wäre sonst wohl recht verkrampft.

Das du das mit einer Ferndiagnose abmachst und vermeintliche Menschenkenntnis kundtust, die aber doch recht oberflächlich ist, spricht nicht für dich. Das kann man auch mit einer beiseite schiebenden Handbewegung wegwischen.

Aber zu deiner Info:
Mein Ehemann, mit dem ich mehr als 25 Jahre verheiratet war, war Engländer mit dem typischen charakteristischen trockenen und sarkastischem Humor und wir haben viel und gerne gelacht und wir haben wirklich viel gewitzelt. Aber nicht Kosten anderer Leute um wieder andere zu unterhalten, um bei ihnen Pluspunkte als Partylöwe zu sammeln.

Sogar in seinem letzten Lebensjahr. Heute vor drei Jahren ist er verstorben.

Doors schrieb:Gegenseitiges Anschweigen wie im Trappisten-Kloster kann in der Tat tödlicher für eine Beziehung sein als explosive verbale Auseinandersetzungen. Offenbar gibt es das aber auch bei jüngeren Menschen noch, so wurde mir jedenfalls ab und an berichtet, gern auch in der zeitgenössischen Form "Er/Sie schreibt mir nicht mehr auf (Social Media nach Wahl einsetzen) und hat mich geblockt/gelöscht."

Ach, meine Eltern haben das regelmäßig praktiziert und sind immer noch in inniger Verachtung zusammen.
Meins wäre es aber auch nicht.
Ich kann zwar schon mal ruhig sein aber nicht aus Bestrafung, sondern weil ich dann einfach kein Bock mehr habe und das hält auch nicht tagelang an, sondern sag einfach nix mehr, wenn es für mich nix mehr zu sagen gibt.

Wenn ich jemand emotional bestrafen wollte, würde ich mir schon Gedanken machen, warum ich mich damit überhaupt abgebe.
Auch in beidseitigen Interesse.

Yooo schrieb:Ach, meine Eltern haben das regelmäßig praktiziert und sind immer noch in inniger Verachtung zusammen.
Meins wäre es aber auch nicht.
...
Wenn ich jemand emotional bestrafen wollte, ...

Das geht nicht um Bestrafung, sondern Überlegenheit, Machtdemonstration u.ä. Und wer das Schweigen nicht mehr erträgt, der hat verloren.

emz schrieb:Und wer das Schweigen nicht mehr erträgt, der hat verloren.

Das beliebte Kindergarten-Niveau halt: Einander anstarren, bis eine blinzelt - und die hat dann verloren.

Eine Frage liegt mir auch noch auf der Seele:

Wärt ihr grundsätzlich bereit dazu materielle Bedürfnisse, die auch allgemeingültig bzw. objektiv gesehen als nicht unbedingt notwendig angesehen werden, sondern nur subjektiv notwendig sind/wären, für die Liebe zurückzuschrauben oder sogar komplett auf sie zu verzichten?

In den meisten Fällen, behaupte ich mal, muss sich das ja nicht ausschließen, wenn der andere nichts dagegen hat, sich nicht daran stört und ihm oder ihr egal ist, wofür der andere sein jeweils "eigenes" Geld ausgibt.

Aber mal hypothetisch und etwas überspitzt ihr hättet nicht die Wahl und müsstet euch entscheiden:

Würdet/könntet ihr aus Liebe auf ein dickes, teures Auto verzichten und euch auch mit einem Kleinwagen, der auch von A nach B kommt, zufrieden geben?

Würdet/könntet ihr auf teure Uhrensammlungen verzichten?

Würdet/könntet ihr auf eure teure Designer Schuh- und Handtaschesammlung verzichten und würdet euch auch mit Massenware rein zur praktischen Zweckerfüllung zufrieden geben?

Würdet/könntet ihr euch von eurer geliebten Musiksammlung und Hifi-Anlage trennen?

Würdet/könntet ihr sogar aus Liebe auf Luxusurlaube verzichten und würdet euch mit nur kleineren Reisen zufrieden geben?

Würdet ihr euer großes Anwesen gegen ein kleineres bescheideneres Heim tauschen?



Ich bin ja der Meinung, auch wenn ich immer gesagt habe, dass ich mich heute für keine Frau der Welt mehr von meiner geliebten Hifi Anlagen trennen würde, dass das alles spätestens dann unwichtig wird und man sich von mehr trennen kann oder auf mehr verzichten kann als man glaubt, wenn wahre Liebe im Spiel ist, womöglich sogar die große Liebe.

Und wenn sich jemand partout überhaupt nicht von Luxusgütern (als Oberbegriff) trennen oder darauf verzichten kann, ist/wären dann Zweifel und die Frage angebracht, ob der- oder diejenige überhaupt aufrichtig einen anderen Menschen lieben könnte, wenn ihm Luxusgüter.

Wie seht ihr das?

Sollte eigentlich noch so weitergehen

rhapsody3004 schrieb:wenn ihm Luxusgüter

immer wichtiger als der Mensch wären?

@rhapsody3004

Du hast eine Faible dafür, alles mit Luxus zu vergleichen, stimmt´s?

Mein Mann hatte mir verschwiegen, dass er ein Haus hatte, (das sagte er mir erst nach der Heirat) und hatte alle Habseligkeiten bei seiner Ex gelassen, um in Ruhe zu sich zu kommen, was er denn im Leben eigentlich wollte, so sagte er es mir.
Er lebte zwei Jahre alleine, bevor er mich kennenlernte und mit mir neu anfing und eine Familie gründete.

Um zum Thema zurückzukommen. Er war älter mit Understatement, umsichtig und sensibel ohne ein Sensibelchen zu sein, denn er war damals Führungskraft und hatte eine eigene Art die Dinge zu beleuchten.

Aber ich lese aus allen deinen Reden und Beiträgen immer wieder, dass nur Luxus und in den Vordergrund gestellt wird.
Luxus ist eine Person zu finden, mit der man sein Leben mitteilen möchte, die den Rücken stärkt, aus jeder noch so schlimmen Situation das Beste herausholt und seien es nur Witze, die Abend füllend sind.