Flutkatastrophe 2021 in Deutschland

O.G. schrieb:Warum zu Teufel wird die Bundeswehr nicht eingesetzt und mit ihren Biber (Brückenlegepanzer) zu helfen?

Es nützt auch nix, wenn zwar die Brücke gelegt ist, aber die Straße die nächsten 200m zur Hälfte weggespült und die andere Hälfte gefährlich unterspült wurde.
Da kann man das Pioniermaterial auch anderweitig sinnvoller einsetzen.

In diesen Beitrag wurde gesagt das die Brück so schnell wie möglich aufgebaut werden muss und Sie eine Provisorische Brücke baun. In diesen fall würde der Biber schneller sein.


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EDIT: OK den Biber erst mal da hin schaffen, daran hab ich jetzt nicht gedacht. Sorry

O.G. schrieb:wie möglich aufgebaut werden muss und Sie eine Provisorische Brücke baun. In diesen fall würde der Biber schneller sein.

Nicht zwingend,, eventuell gar nicht geeignet.

2019 schränken mehrere Bundesländer den Automatismus der finanziellen Nothilfe nach Katastrophen ein – darunter auch NRW.

Quelle: https://www.fr.de/politik/soforthilfe-unwetter-nrw-katastrophe-laschet-steuererleichterung-wahlkampf-cdu-hochwasser-90867926.amp.html

Scheinbar sind die Einwohner von Bayern und NRW verdammt arm dran.. Ich hoffe möglichst viele bekommen dennoch nötige Hilfen auch wen der CDU/CSU die Menschen völlig egal sind..

Schlimm das ganze..

nocheinmal schrieb:h hoffe möglichst viele bekommen dennoch nötige Hilfen auch wen der CDU/CSU die Menschen völlig egal sind.

Das ist der falsche Rückschluss aus dem Text.

chriseba schrieb:Jemand, der solche Videos rauspickt und hochlädt, rennt auch nicht mit festgenagelten, nach unten gezogenen Mundwinkeln durch die Gegend. Das ist nix weiter als politische Stimmungsmache.

Mit anderen Worten: Laschet darf sich Pietätlosigkeit als öffentliche Person leisten und gleichzeitig die Katastrophe ungehemmt für seinen Wahlkampf nutzen. Man muss aber dazu sagen dass er sich immerhin entschuldigt hat.

@Fedaykin
Es zeigt das antisoziale Menschen nichts in der Politik verloren haben. Leider kenne ich kein demokratisches Mittel mit dem man solchen... XXX aus dem politischen System legitim und demokratisch entfernen kann. Sie sind eine Gefahr für die Menschen.

No asozial ist das nicht..

Eher Teil einer Gesellschaft wo man sein Leben nicht an Politik und Beamte outsourct.

Der Staat ist keine Versicherung, und ein Automatismus beim Geld ausgeben ist auch nicht wünschenswert.

So so wenn der Staat mir nicht immer Geld gibt ist er eine Gefahr für die Menschen.

Fedaykin schrieb:No asozial ist das nicht..

Deswegen schrieb ich auch antisozial.

Fedaykin schrieb:Der Staat ist keine Versicherung, und ein Automatismus beim Geld ausgeben ist auch nicht wünschenswert.

Warum ist er es dann für die reichen? Die bekommen ja Hilfen.

nocheinmal schrieb:Warum ist er es dann für die reichen? Die bekommen ja Hilfen.

Nee das wird irgendwie interpretiert

Anlagen erhalten. Für alle anderen bleiben Steuerabschreibungen für den Wiederaufbau ihres Wohnraums und die Neuanschaffung von Kleidung und Hausrat. Das heißt: Wer genügend verdient, wird davon profitieren.

Wie man das daraus bekommt ist seltsam

capspauldin schrieb:Hinfahren, anpacken, helfen dies wären wichtige Punkte.

Vor allem aber sollten diejenigen, die von anderen fordern bei Aufbauarbeiten mit anzupacken und zu helfen, mit gutem Beispiel vorangehen und zeigen, daß sie nicht nur mit dem Finger auf andere zeigen können um Einsatzbereitschaft einzufordern, die sie selbst nicht ableisten.

capspauldin schrieb:Von den 40 Streiks, hat kein Betroffener etwas.

Genauso wie die Betroffenen nichts von diffamierenden Kommentaren haben, die an irgendwelche Streikenden gehen.

peekaboo schrieb:Vor allem aber sollten diejenigen, die von anderen fordern bei Aufbauarbeiten mit anzupacken und zu helfen, mit gutem Beispiel vorangehen und zeigen, daß sie nicht nur mit dem Finger auf andere zeigen können um Einsatzbereitschaft einzufordern, die sie selbst nicht ableisten

Oh du solltest hier nicht betroffene angehen.

peekaboo schrieb:Genauso wie die Betroffenen nichts von diffamierenden Kommentaren haben, die an irgendwelche Streikenden gehen.

Nee aber die schlachten das nicht aus.

capspauldin schrieb:Luisa Neubauer mag ihre validen Punkte haben, aber nun feelgood Posts zu bringen sind absolut deplatziert.
Hinfahren, anpacken, helfen dies wären wichtige Punkte.

Von den 40 Streiks, hat kein Betroffener etwas.

Teilweise wird sogar überregional(!) davon abgeraten ins Katastrophengebiet zu fahren, weil die Hilfswilligen im Weg sind.

Viele haben jetzt den Impuls, den Menschen vor Ort zu helfen und bei den Aufräumarbeiten mit anzupacken. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es für Hilfe vor Ort durch Freiwillige allerdings noch zu früh, betont Pressesprecher Michael Walsdorf vom Technischen Hilfswerk in Rheinland-Pfalz (THW).

Vielerorts würden freiwillige Helfer die Einsatzkräfte behindern. Hinzu kommt, dass einige Straßen und Brücken nicht befahrbar sind und die verbliebene Wege für die professionellen Hilfskräfte freibleiben sollten.

Quelle: https://www.deutschlandfunknova.de/amp/beitrag/hochwasser-in-nrw-und-rlp-wie-wir-betroffenen-jetzt-helfen-koennen

Es bringt nix, wenn zu viele Freiwillige im Weg umgehen, so lange Rettungskräfte unterwegs sind.
Da kann man auch woanders dumm rumstehen und streiken.

@Zeronull

Schön dass ihr trotzdem noch irgendwie lächeln könnt! Ich wünsche euch und allen betroffenen alle erdenkliche Kraft!

In manchen Orten in der Eifel gab es offizielle Hilfsaufrufe an Bürger, bei Aufräumarbeiten zu helfen. Mancherorts ist allerdings wirklich schweres Gerät nötig, um überhaupt mal durchzukommen. Da hindern Freiwillige oft eher, daher kann man das pauschal nicht sagen. Man sollte sich vorher auf jeden Fall erkundigen, wo man zum jetzigen Zeitpunkt wo helfen kann.

abberline schrieb:Da hindern Freiwillige oft eher, daher kann man das pauschal nicht sagen. Man sollte sich vorher auf jeden Fall erkundigen, wo man zum jetzigen Zeitpunkt wo helfen kann.

Auch "erkundigen" gerät aktuell an seine Grenzen, vielerorts ist noch überhaupt kein Überblick über die Lage möglich - besonders bei der Planung von Anfahrtswegen und den "letzten Metern" in die Ortschaften gibt es noch keine Garantie, dass Kartenmaterial, Websites und Navis die aktuelle Lage vor Ort wiedergeben. Wenn man da einfach auf gut Glück losfährt bringt man sich möglicherweise selbst in Gefahr oder verstopft dann wichtige Zufahrten, weil man erst merkt dass nichts mehr geht wenn man an dem Punkt steht wo man weder vor noch zurück kann.

Bitte lasst das einfach bleiben. Und belegt auch nicht wichtige Kommunikationskanäle mit unstrukturierten Anfragen.

bgeoweh schrieb:Wenn man da einfach auf gut Glück losfährt bringt man sich möglicherweise selbst in Gefahr oder verstopft dann wichtige Zufahrten, weil man erst merkt dass nichts mehr geht wenn man an dem Punkt steht wo man weder vor noch zurück kann

Verstehe ich nicht wie man auf die Idee kommt. Ich habe mich einfach informiert was fehlt un wo Sammelstellen sind. Hab da dann was hingebracjz. Damit ist mehr geholfen als sinnlos in einer Ecke vor Ort rumzustehen und nichts mit sich anfangen zu können.
Nachher behindert man dann noch die offiziellen Räumungsarbeiten.

@bgeoweh
Daher am besten schauen, wo es offizielle Hilfsaufrufe gibt. Einfach so ist wirklich nicht empfehlenswert und Navi kann man vergessen, teilweise sind, wenn überhaupt, nur Schleichwege durch die Weinberge etc möglich (wenn überhaupt) und da sollte man den professionellen Helfern nicht im Weg stehen.