Waytogo schrieb:Der 20-jährige auf dem Dorf sieht es wahrscheinlich anders. Für den ist es ein Stück Freiheit.
Die Familie mit drei Kindern will abseits der Stadt vermutlich auch nicht darauf verzichten. Da ist es vielleicht keine Freiheit, sondern eine Notwendigkeit.
Da ich vom Dorf komme und absolut bescheidene ÖPNV-Verbindungen kenne weiß ich was Du meinst.
Daher haben wir das Auto meiner Frau auch noch behalten - wobei mittlerweile auch Gedankenspiele im Raum stehen
selbiges auch abzustoßen und ein Fahrzeug mit den Schwiegereltern zu teilen (selbige sind in 2-3 Jahren in Rente und benötigen dann nicht mehr zwingend ein Auto - und falls doch mal Termine sind kann man es ja planen).
Für mich selbst ist es zwar bisher auch 3-4 mal im Jahr ätzend wenn Frau noch nicht Zuhause ist von der Arbeit, ich aber noch was in der Stadt einkaufen will und dann mein Rad vollpacken muss -> wobei mittlerweile denke ich da an ein Lastenrad als Lösung.
Ich selbst will mir auf jedenfall kein Auto mehr anschaffen. Für mich kostet so ein "Statussymbol" einfach zu viel Geld für das, dass es eigentlich ~90% der Zeit nur unnütz rumsteht.