Auswirkungen des Lockdowns
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07.02.2021 um 10:32Warden schrieb:Die Frage ist jetzt: Wird das kulanterweise im Schnitt nach Corona "aufbrechen" und allgemein lockerer werden oder stringent zurückgefahren werden - so wie wie es vorher war?Bei uns hat ein Kollege unabhängig von Corona im Sommer einen Antrag auf einen dauerhaften Home-Office Platz beantragt und das wurde sofort genehmigt.
Man kann nur hoffen, dass die Möglichkeit bestehen bleibt. Ist aber wohl auch von der Führungsetage abhängig.
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07.02.2021 um 10:46rhapsody3004 schrieb:Das Arbeitsrecht und was alles dazugehört gilt auch bei Homeoffice und steht über den Wünschen und Forderungen von Chefs.Hier möchte ich mich kurz verbessern, um mehr Sachlichkeit zu wahren und um mir nicht wieder Arbeitergeber-Bashing vorwerfen zu müssen und ich so tun würde als hätten Arbeitgeber nur Pflichten aber keine Rechte. Natürlich haben auch AG Rechte.
Das Arbeitsrecht für AN steht über den "persönlichen" Wünschen und Forderungen von AG, wenn Wünsche und Forderungen seitens der AG auf keiner gesetzlichen Grundlage beruhen.
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07.02.2021 um 11:21Warden schrieb:Man muss aber auch sagen, dass manche Betriebe auch schon ohne Corona nicht so gut gelaufen sind. Nicht jede Betriebsschließung kann man nur Corona anlasten.Sowas höre ich öfter. Ich finde es extrem zynisch. Es relativiert den Schaden für die Betroffenen enorm.
Wohl wahr.
Natürlich geht der eine oder andere auch so pleite. Aber vielleicht hätte sich der eine oder andere auch erholt?
Es ist wohl auch kaum zu erwarten, dass man sich auf so eine Katastrophe finanziell vorbereiten oder absichern kann.
Das klingt so ähnlich wie, nicht jeden Toten kann man Corona anlasten.
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07.02.2021 um 12:04nairobi schrieb:Hast Du Familie?Natürlich wird jeder Mensch mit Verstand und Herz alles dafür tun, damit Menschen, die einem nahe stehen nicht gefährdet sind. Am Anfang habe ich mir noch Sorgen um meine Eltern gemacht (die wohnen in einem anderen Bundesland und ich rufe einmal in der Woche an), aber jetzt eigentlich nicht mehr. Bis jetzt gab es in meinem (erweiterten) Verwandtenkreis eine Infizierte.
Ich mache mir um mich selber auch nicht unbedingt Sorgen, dennoch möchte ich es natürlich, wenn vermeidbar, nicht riskieren, mich anzustecken.
Warden schrieb:"Ozeanien war schon immer mit Eurasien/Ostasien im Krieg!"Und später wurde dann behauptet, dass ein anderes Land schon immer im Krieg war, wenn ich mich nicht recht erinnere ;)
...
rhapsody3004 schrieb:Dazu schrieb ich schon mal was und zwar das, dass ich so Einiges an Gemecker darüber als Luxusprobleme abtue. Im Schnitt dürfte es nämlich nichts Bequemeres wie Homeoffice geben und gefallen lassen muss sich ein Arbeitnehmer im Homeoffice auch nicht alles. Das Arbeitsrecht und was alles dazugehört gilt auch bei Homeoffice und steht über den Wünschen und Forderungen von Chefs.Das sehe ich nicht so. Auch im HomeOffice bekommt man Anrufe, oder wichtige E-Mails, die zu erledigen sind. Davon noch nebenbei Kinder zu betreuen will ich erst gar nicht anfangen.
Und - von Kollegen - gehört, verschwimmt im HomeOffice die Grenze zwischen Beruf und Privatem. Wir "erlauben" im HomeOffice nicht länger als 10 Stunden pro Tag zu arbeiten (abgesehen von wichtigen Ausnahmen), aber für einige scheint das schwer zu sein.
insideman schrieb:Darf ich fragen, in welcher Branche du arbeitest?Ok, diese scheint ja jetzt nicht gerade welche zu sein, die durch die Krise geschüttelt wird.
Beginnt mit Pha... :D
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07.02.2021 um 12:15Pallas schrieb:erlauben" im HomeOffice nicht länger als 10 Stunden pro Tag zu arbeiten (abgesehen von wichtigen Ausnahmen), aber für einige scheint das schwer zu sein.Bei meinem Partner dürfen die Mitarbeiter sogar bis 22 Uhr arbeiten. Er hat es aber auch schon mehrfach gesehen, dass welche noch zu einem späteren Zeitpunkt gearbeitet haben. Ich glaube, bei uns ist das auch schon mal vorgekommen. Die meisten sind schon viele Jahre dabei und haben Pflichtbewusstsein. Bei uns ist das z.B. auch so, dass wir Listen abarbeiten müssen. Für seine Liste ist jeder selbst verantwortlich und muss diese erledigen. Das macht kein anderer.
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07.02.2021 um 12:29Ich arbeite für eine große Stiftung, die internationale und nationale Hilfsprojekte unterstützt. Der Lockdown bzw. die Pandemie haben uns insofern hart getroffen, als dass uns bei den Hilfslieferungen die Hände gebunden sind, aufgrund div. Beschränkungen weltweit. Wir konnten letztes Jahr nur 4 Hilfsprojekte angehen, zwei Flüchtlingscamps im Irak und Griechenland, sowie Hilfslieferungen in die Ukranine und Rumänien. Alles andere findet max. national statt, Obdachlose, benachteiligte Kinder und Familien.
Bei all der Jammerei sollte man nicht vergessen, dass wir noch ganz gut gestellt sind, mit Dach über dem Kopf und Heizung. Manche haben nicht mal das.
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Warden
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07.02.2021 um 15:31Bundeskanzleri schrieb:Ich finde es extrem zynisch. Es relativiert den Schaden für die Betroffenen enorm.Eher eine Art Tatsachenfeststellung / starke Vermutung, distanziert von dem was ich persönlich denken mag.
Ändern kann ich es in jedwedem Fall ohnehin nicht, und von meinem durchaus vorhandenen Mitleid können sich die ex-Mitarbeiter die auf der Straße stehen oder sich umorientieren müssen auch nichts kaufen.
Anders rum wird genau so ein Schuh draus: Hätte ich auf der Straße gestanden, hätte mir irgendeine Feststellung (oder das Mitleid) Fremder auch am Ende wenig geholfen. Was passiert ist, ist passiert, was schwer abwendbar war, ist nun mal schwer abwendbar wenn die Lage schon vor einer weiteren großen Problemlage kritisch oder problematisch ist.
Bundeskanzleri schrieb:Es ist wohl auch kaum zu erwarten, dass man sich auf so eine Katastrophe finanziell vorbereiten oder absichern kann.Kommt drauf an. Es zeigt zumindest, wie wichtig (ausreichende) finanzielle Rücklagen sein können um eine Krise entweder gänzlich zu überstehen oder Probleme zumindest erst mal hinauszuzögern und dann andere Lösungen zu suchen. Also Zeit zu schinden.
Das ist quasi so was wie "Preppervalidierung", zur auf Rücklagen bezogen. Das kann nicht jedes Unternehmen/jeder Betrieb gleich gut, aber es unterstreicht allgemein eben, dass es wichtig sein kann, diese Rücklagen im Falle oder am Tage X zu haben um dann besser reagieren zu können.
Leider war es nicht allen in ausreichendem Maße möglich.
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07.02.2021 um 15:32@Interested
Ich glaube nicht, dass Menschen die Jammern das vergessen haben!
Wenn du genau so anfängst zu Urteilen, dann übergehst du Menschen denen es schlecht geht, egal wo sie leben und du machst ihnen vorwürfe weil sie nicht Flüchtlinge sind oder Obdachlos. Weder du noch ich noch irgend wer hat Ansatz weise eine Ahnung weshalb es manchen schlecht geht in Deutschland und warum sie jammern, es reicht nicht immer ein Dach über den Kopf zu haben um sich gut zu fühlen, der Mensch hat verschiedene Bedürfnisse und ich bin sicher auch Flüchtlinge und Obdachlose haben dies.
Ich glaube nicht, dass Menschen die Jammern das vergessen haben!
Wenn du genau so anfängst zu Urteilen, dann übergehst du Menschen denen es schlecht geht, egal wo sie leben und du machst ihnen vorwürfe weil sie nicht Flüchtlinge sind oder Obdachlos. Weder du noch ich noch irgend wer hat Ansatz weise eine Ahnung weshalb es manchen schlecht geht in Deutschland und warum sie jammern, es reicht nicht immer ein Dach über den Kopf zu haben um sich gut zu fühlen, der Mensch hat verschiedene Bedürfnisse und ich bin sicher auch Flüchtlinge und Obdachlose haben dies.
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07.02.2021 um 15:37@simson
Ich mache niemandem Vorwürfe - Im Vergleich zu genannten Gruppen geht es den Menschen hier dennoch besser. Und es ist ein Luxusproblem, keinen frischen Haarschnitt bekommen zu können, nicht im Cafè sitzen zu können und wenn es Probleme mentaler Natur sind, die haben nichts mit dem Lockdown an sich zu tun. Die sind auch ohne da, nur nicht so ausgeprägt. Die von mir genannten Gruppen leiden darunter einfach stärker, weil sie die Unterstützung nicht erhalten können in ihrer misslichen Lage.
Ich mache niemandem Vorwürfe - Im Vergleich zu genannten Gruppen geht es den Menschen hier dennoch besser. Und es ist ein Luxusproblem, keinen frischen Haarschnitt bekommen zu können, nicht im Cafè sitzen zu können und wenn es Probleme mentaler Natur sind, die haben nichts mit dem Lockdown an sich zu tun. Die sind auch ohne da, nur nicht so ausgeprägt. Die von mir genannten Gruppen leiden darunter einfach stärker, weil sie die Unterstützung nicht erhalten können in ihrer misslichen Lage.
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07.02.2021 um 15:45@Interested
Es wäre ein Luxusproblem für diese Gruppe die du aufgezählt hast, für die Menschen aus Deutschland ist das normaler Alltag und kein Luxus, sie kennen es nicht anders, sind so aufgewachsen und ich weiss, es ist nicht einfach das zu unterscheiden, doch genau das gehört für manche zu ihrem Alltag, sie vermissen es und manche kommen mit der Situation schlicht nicht klar, es fehlt in ihrem Leben, auch ins Kaffee zu gehen, es sind simple Dinge.
Es wäre ein Luxusproblem für diese Gruppe die du aufgezählt hast, für die Menschen aus Deutschland ist das normaler Alltag und kein Luxus, sie kennen es nicht anders, sind so aufgewachsen und ich weiss, es ist nicht einfach das zu unterscheiden, doch genau das gehört für manche zu ihrem Alltag, sie vermissen es und manche kommen mit der Situation schlicht nicht klar, es fehlt in ihrem Leben, auch ins Kaffee zu gehen, es sind simple Dinge.
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07.02.2021 um 15:47@simson
Ja und? Es bleibt ein Luxusproblem. Für andere Gruppen wäre es Luxus, genug zu Essen zu haben, um sich auszusuchen, was sie essen möchten, warme Kleidung, ein Dach über dem Kopf. Ich weiß nicht, was Du möchtest? Fühlst Du Dich angesprochen? Willst Du wirklich diese von Dir aufgezählten Dinge zum echten Problem stilisieren? Mach ruhig. Für mich bleibt es Jammerei!
Ja und? Es bleibt ein Luxusproblem. Für andere Gruppen wäre es Luxus, genug zu Essen zu haben, um sich auszusuchen, was sie essen möchten, warme Kleidung, ein Dach über dem Kopf. Ich weiß nicht, was Du möchtest? Fühlst Du Dich angesprochen? Willst Du wirklich diese von Dir aufgezählten Dinge zum echten Problem stilisieren? Mach ruhig. Für mich bleibt es Jammerei!
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07.02.2021 um 15:56Warden schrieb:Eher eine Art Tatsachenfeststellung / starke Vermutung, distanziert von dem was ich persönlich denken mag.Ich hätte nach meiner Äußerung eigentlich einen Shitstorm erwartet, vielleicht kommt es noch.
Warden schrieb:Kommt drauf an. Es zeigt zumindest, wie wichtig (ausreichende) finanzielle Rücklagen sein können um eine Krise entweder gänzlich zu überstehen oder Probleme zumindest erst mal hinauszuzögern und dann andere Lösungen zu suchen. Also Zeit zu schinden.Die Arschkarte haben wahrscheinlich junge Unternehmer, die sich erst vor Kurzem selbstständig gemacht haben und viel investiert haben in ihren Laden, vielleicht auch in Hygienemaßnahmen, und die jetzt eben über etliche Wochen keine Einnahmen haben. Andererseits konnten sie auch noch keine großartigen Rücklagen bilden.
Und jetzt stellt sich vielleicht Frage: dranbleiben, durchhalten, oder aufgeben und aussteigen?
Interested schrieb:Luxusproblem, keinen frischen Haarschnitt bekommen zu können, nicht im Cafè sitzen zu könnenDas sind natürlich alles Luxusprobleme, ohne Zweifel.
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07.02.2021 um 15:58@Interested
Warum reizt dich das gerade so sehr? Warum urteilst du, wer jammern darf und wer nicht? Es bleibt für dich ein Luxusproblem, für andere halt nicht, für manche ist das Balsam für die Seele. Denkst du ernsthaft, es würde irgend etwas an der Situation von Flüchtlinge ändern wenn niemand jammert? Und denkst du wirklich, es wird nur über den Haarschnitt gejammert und Kaffee trinken? Da leiden Menschen in Deutschland und kämpfen wahrscheinlich auch um ihre Sicherheit , Wohnung die sie plötzlich nicht mehr bezahlen können, und müssen beim Essen Abstriche machen, Jugendliche die schlecht in der Schule sind, oder nicht mal einen Ausbildungsplatz bekommen, da hat es Menschen die psychisch am Ende sind und du kommst mit der Moralkeule.
Warum reizt dich das gerade so sehr? Warum urteilst du, wer jammern darf und wer nicht? Es bleibt für dich ein Luxusproblem, für andere halt nicht, für manche ist das Balsam für die Seele. Denkst du ernsthaft, es würde irgend etwas an der Situation von Flüchtlinge ändern wenn niemand jammert? Und denkst du wirklich, es wird nur über den Haarschnitt gejammert und Kaffee trinken? Da leiden Menschen in Deutschland und kämpfen wahrscheinlich auch um ihre Sicherheit , Wohnung die sie plötzlich nicht mehr bezahlen können, und müssen beim Essen Abstriche machen, Jugendliche die schlecht in der Schule sind, oder nicht mal einen Ausbildungsplatz bekommen, da hat es Menschen die psychisch am Ende sind und du kommst mit der Moralkeule.
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07.02.2021 um 16:06Pallas schrieb:Und - von Kollegen - gehört, verschwimmt im HomeOffice die Grenze zwischen Beruf und Privatem.Zumindest bei mir ist das so und es nervt. Ich schätze es, einen strukturierten Tagesablauf inklusive Tapetenwechsel zu haben, mit einer klaren Trennung zwischen Arbeit und Freizeit. Zudem motiviert es mich, meine Mitarbeiter um mich zu haben, und ich kann als Chef früher gegensteuern, wenn Dinge falsch laufen.
Aktuell arbeiten alle Mitarbeiter 100% im Home Office. Im Grunde läuft das ganz gut, aber es ist für beide Seiten frustrierend, wenn ich Präsentationen und dergleichen vorgesetzt bekomme, bei denen ersichtlich ist, dass sich der Mitarbeiter damit unheimlich viel Mühe gegeben hat, die jedoch an der Aufgabenstellung vorbeigehen. Im Büro lasse ich mir regelmäßig einen Entwurf oder einen Zwischenstand zeigen. Das hassen die Mitarbeiter zwar, wie ich sehr wohl weiß, es verhindert jedoch derartige Enttäuschungen. Im Home Office werkelt jeder solo vor sich hin, lässt sich nicht in die Karten schauen, und ich bekomme immer nur die finalen Versionen zu sehen, die dann entweder gut sind oder eben nicht.
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07.02.2021 um 16:07@simson
Du darfst doch Jammern. Wer hält Dich ab? Ich? Du hast mich angesprochen, weil Dir mein Beitrag nicht geschmeckt hat und Du das unbedingt relativieren musst. Bin kein Stück gereizt, eher versuchst Du Probleme hochzustilisieren. Kannst Du ja machen. Wir unterstützen nicht nur Flüchtlinge - sondern auch ganz normale Menschen in Krisengebieten, die aufgrund der politischen Lage benachteiligt sind.
Dass man sich über so einen Beitrag tatsächlich so dermaßen aufregt, hätte ich nicht für möglich gehalten. Dass wirklich jemand um die Ecke kommt und auf sein Recht zu Jammern pocht.^^
Du darfst doch Jammern. Wer hält Dich ab? Ich? Du hast mich angesprochen, weil Dir mein Beitrag nicht geschmeckt hat und Du das unbedingt relativieren musst. Bin kein Stück gereizt, eher versuchst Du Probleme hochzustilisieren. Kannst Du ja machen. Wir unterstützen nicht nur Flüchtlinge - sondern auch ganz normale Menschen in Krisengebieten, die aufgrund der politischen Lage benachteiligt sind.
simson schrieb:Da leiden Menschen in Deutschland und kämpfen wahrscheinlich auch um ihre Sicherheit , Wohnung die sie plötzlich nicht mehr bezahlen können, und müssen beim Essen Abstriche machen, Jugendliche die schlecht in der Schule sind, oder nicht mal einen Ausbildungsplatz bekommen, da hat es Menschen die psychisch am Ende sind und du kommst mit der Moralkeule.Wir leben in einem Sozialstaat. Diese Menschen werden aufgefangen und Teile davon unterstützen wir ebenfalls. Also atme mal tief durch und/oder jammer weiter, mich stört es nicht.
Dass man sich über so einen Beitrag tatsächlich so dermaßen aufregt, hätte ich nicht für möglich gehalten. Dass wirklich jemand um die Ecke kommt und auf sein Recht zu Jammern pocht.^^
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07.02.2021 um 16:30VanDusen schrieb:Aktuell arbeiten alle Mitarbeiter 100% im Home Office. Im Grunde läuft das ganz gut, aber es ist für beide Seiten frustrierend, wenn ich Präsentationen und dergleichen vorgesetzt bekomme, bei denen ersichtlich ist, dass sich der Mitarbeiter damit unheimlich viel Mühe gegeben hat, die jedoch an der Aufgabenstellung vorbeigehen.Klingt nach Themenverfehlung in einem Schüleraufsatz.
Kann es sein, dass die Mitarbeiter die Aufgabenstellung nicht verstehen, oder aber mit der eigentlich zu erstellenden Präsentation schnell fertig wären, weshalb sie glauben, sie müssten diese in der Zeit weiter ausschmücken, um nicht als "unproduktiv" zu gelten?
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07.02.2021 um 16:40Pallas schrieb:Kann es sein, dass die Mitarbeiter die Aufgabenstellung nicht verstehenEs sind intelligente junge Leute, die gerne ihre eigenen Ideen einbringen möchten, was ich natürlich grundsätzlich sehr begrüße. Leider jedoch mangelt es ihnen manchmal am gesunden Menschenverstand bzw. einer gewissen Lebensklugheit. Oder würdest du in ein Angebot für einem potenziellen Neukunden sinngemäß schreiben "Wir haben so etwas zwar noch nie gemacht, aber wir kriegen das schon hin"? Wohl kaum. Mir und ihnen ist es jedoch lieber, wenn sie gelegentlich derartige Böcke schießen, als wenn ich ihnen haarklein vorkaue, was sie zu tun haben.
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07.02.2021 um 16:42Interested schrieb:Dass man sich über so einen Beitrag tatsächlich so dermaßen aufregt, hätte ich nicht für möglich gehalten. Dass wirklich jemand um die Ecke kommt und auf sein Recht zu Jammern pocht.^^es ist doch eher erstaunlich, dass man dann mit Vergleichen um die Ecke kommt. Natürlich geht es Menschen anderswo viel schlechter. Aber das heißt doch nicht, dass man in einem thread, wo es um die Auswirkungen des Lockdowns geht nicht auch schildern könnte wie man was empfindet, ohne direkt aufgezeigt zu bekommen, dass es manchen noch schlechter geht, wenn es doch darum geht, wie man es persönlich sieht und verkraftet.
Zur Erinnerung:
fullmoon9 schrieb am 02.02.2021:wie empfindet ihr den Lockdown? Seid ihr davon betroffen oder habt ihr ggf systemrelevante Jobs, sodass ihr von den Beschränkungen nicht so viel mitbekommt? Wie gestaltet ihr eure Freizeit derzeit? Euren Alltag? Was vermisst ihr?
Bei mir war es zu Beginn alles noch gut auszuhalten, aber mittlerweile ist wird es schon ziemlich eintönig/einsam. Ich vermisse es abends mal weg zu gehen, in Bars oder mehrere Freunde treffen. Öffentliche Veranstaltungen Konzerte, Festivals etc. zu besuchen.
Haben sich vielleicht eure Gedanken/ Psychische Situation seit Corona bzw den Kontaktbeschränkungen geändert?