Bishamon schrieb am 11.06.2021:Fidesz-Partei des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban hat einen Gesetzesentwurf vorgestellt:
Jugendliche sollen nicht erfahren, wie man mit LGBT umgeht:
Isolation schrieb am 13.06.2021:Ist das jetzt gut oder schlecht?
Das ist mehr als schlecht. Tabuisierung verhindert Aufklärung und öffnet Tür und Tor für Vorurteile, Diskriminierung und Co. Meine persönlichen Erfahrungen diesbezüglich haben bis heute, 35 Jahre später, tiefe Narben auf meiner Psyche hinterlassen. Es kotzt mich an das ein EU- Mitglied im Jahre 2021 menschenverachtende Politik machen kann und die einzige Konsequenz Protest in Form einer Regenbogen- Binde um M. Neuners Arm ist.
Isolation schrieb am 13.06.2021:Wen juckt überhaupt sexuelle Präferenz das ist doch privatsache
Homosexualität ist kein Fetisch der sich auf Sex beschränkt und hinter verschlossener Schlafzimmer-Tür ein Mal pro Woche ausgelebt wird. Homosexualität ist im kompletten Leben present und Leben findet in großen Teilen öffentlich statt. Heteros müssen nicht überlegen, ob sie ihre Fotos vom letzten Urlaub mit der Partnerin den Kollegen zeigen, ob beim Smalltalk mit flüchtigen Bekannten erwähnt wird, dass man mit der Partnerin am Wochenende das neu eröffnete Restaurant ausprobiert hat, ob man den Partner zur Familienfeier oder zum Grillabend vom Sportverein mitnimmt usw. Die haben idR keine negative Konsequenzen zu erwarten, Homosexuelle unter Umständen schon.
Isolation schrieb am 13.06.2021:aber seh das nur bei LGBT das die damit hausieren und sich selbst Opfern, hab selten heterosexuelle gesehen die sich damit irgendwie brüsten.
Wo, wie und womit wird da hausieren gegangen? Wie wird das "damit irgendwie brüsten" gemacht? Wo opfert sich wer, wie und wofür?
PStanisLove schrieb:Was haltet ihr überhaupt von Marken, die sich in ihren Accounts hier in Deutschland LGBQTI+ freundlich geben?
Sichtbarkeit in allen Bereichen ist mMn nicht verkehrt, auch wenn der eigentliche Zweck Gewinnmaximierung ist.
PStanisLove schrieb:Das ist das nächste Ding. Für die Länder wo es kritisch ist fehlen den Marken wohl die Eier. Hauptsache man hat mit der Mainstreamgesellschaft geknuddelknutscht.
Es liegt eher daran, dass es sich um gewinnorientierte Firmen und nicht Amnesty International handelt. Entsprechend geht es auch nicht um Menschenrechte sondern um Geld. In Ländern wie Saudi Arabien ist nicht zu erwarten, dass. diese Art der Werbung eine positive Auswirkung auf die Verkaufszahlen hätte