Covid-19 - lasst ihr euch impfen?

onceuponatime schrieb:Da es mich bis heute nicht erwischt hat, gehe ich ganz stark davon aus, dass mein Immunsystem gut aufgestellt ist. Ich ernähre mich nicht gesund, bin schon was älter und rauche zudem.
Da stellt sich mir doch die Frage, aus welchem Grund ich mich impfen lassen soll und das Risiko einer Nebenwirkung eingehe.

Hm, da du rauchst und dich nicht gesund ernährst, gehst du ja auch die Risiken einer Lungen- oder Bauchspeicheldrüsen- oder Darmkrebserkrankung ein, vom Bluthochdruckrisiko mit nachfolgenden Herz- und Kreislauferkrankungen ganz zu schweigen. Und bei diesem Mut zu solchen nachgewiesenen Risiken zierst du dich, wenn es um lediglich theoretische Impfrisiken geht? Was meinst du überhaupt mit den von dir genannten Risiken?

Negative Langzeitwirkungen von Corona-Impfungen sind bisher nicht bekannt und auch nicht zu erwarten.

Und vorübergehende Nebenwirkungen in Form von etwas „Impfarm“ zweiTage lang oder einen Tag Kopfschmerzen etc. gibt es wie bei jeder Impfung immer mal. So was ist Zeichen der Aktivierung des Immunsystems und nicht der Rede wert, im Gegenteil beruhigend, obwohl manche Leute aus vielerlei Gründen ein furchtbares Gewese drum machen, fast als ginge es um ihr letztes Stündlein (das bei Corona-Erkrankung statistisch weitaus eher schlägt als bei Corona-Impfung).

Mirerscheint deine persönliche Risikobewertung nicht ganz nachvollziehbar, aber das mag an mir liegen.

Die Diskussion läuft doch eh auf das "Übliche" hinaus.
Ich schwimme regelmäßig im Meer, wurde aber noch nie von einem Hai angegriffen, obwohl da ganz sicher welche waren, irgendwo. Ich bin sicher vor Haien.
Ich hatte auch noch nie einen Autounfall, bei dem jemand ernsthaft zu Schaden gekommen ist. Also kann mir sowas niemals passieren.

Ohne Scheiß: Wer sich für uninfizierbar hält, ohne jeden empirischen Beweis, aber zwei Beiträge später mit "Fakten" um sich werfen will, mit dem kann man nicht ernsthaft reden.

Und eines noch: Da Menschen sich ja nur impfen lassen, um sich selbst zu schützen, bremsen auch immer alle brav, bevor sie einen Fußgänger umfahren. Warum? Ihnen kann doch nix passieren? Ihr eigenes Leben ist nicht in Gefahr?
Und warum bringen sich täglich Menschen freiwillig und ohne berufliche Notwendigkeit in Lebensgefahr, um anderen Menschen zu helfen, oder gar deren Leben zu retten?

Andante schrieb:Negative Langzeitwirkungen von Corona-Impfungen sind bisher nicht bekannt und auch nicht zu erwarten.

Das sehen mittlerweile die ersten Aerzte anders und steigen aus der Impfkampagne aus. Bsp.:

https://moehringer-hausarztpraxis.de/

PS: nur weil du keine kennst, sind Schaeden nicht ausgeschlossen - ist ja praktisch euer Totschlagargument, nur umgekehrt.

Es wird an allen Ecken geschlampt, Daten gefaelscht bzw. einfach nicht rausgegeben oder mangelhaft dokumentiert. Es werden keine Obduktionsberichte veroeffentlicht, keine Daten von auffaelligen Blutbildern. Den Mut zu haben alles risikofrei darzustellen ist toericht, vorallem wenn Aerzte davon berichten, dass sie noch nie soviele Impfnebenwirkungen gesehen haben ( s.o. Link).

Wenn man alle impfen will, sollte man schleunigst endlich daran arbeiten, das Vertrauen der Menschen zurueck zu erlangen. Transparenz und Ehrlichkeit statt Floskeln und Versprechungen die 2 Wochen spaeter hinfaellig sind. Solang das nicht passiert, bleib ich stur und verzichte auch gerne auf das oeffentliche Leben.

redwing schrieb:Es wird an allen Ecken geschlampt, Daten gefaelscht bzw. einfach nicht rausgegeben oder mangelhaft dokumentiert. Es werden keine Obduktionsberichte veroeffentlicht, keine Daten von auffaelligen Blutbildern. Den Mut zu haben alles risikofrei darzustellen ist toericht, vorallem wenn Aerzte davon berichten, dass sie noch nie soviele Impfnebenwirkungen gesehen haben ( s.o. Link).

Das darfst du alles mal mit SERIÖSEN Quellen belegen!

chriseba schrieb:Und eines noch: Da Menschen sich ja nur impfen lassen, um sich selbst zu schützen, bremsen auch immer alle brav, bevor sie einen Fußgänger umfahren. Warum? Ihnen kann doch nix passieren? Ihr eigenes Leben ist nicht in Gefahr?
Und warum bringen sich täglich Menschen freiwillig und ohne berufliche Notwendigkeit in Lebensgefahr, um anderen Menschen zu helfen, oder gar deren Leben zu retten?

das kann man mMn nicht direkt vergleichen:
Was du aufgezählt hast, sind unmittelbare Notfälle und man sieht die Bedrohung ganz direkt.

Wer sich nicht impfen lässt, empfindet sich nicht so direkt und unmittelbar als Gefahr für einen Anderen, weil gar nicht 100% feststeht, dass er sich infizieren wird.

Wenn jemand dagegen auf einen Fußgänger zu fährt und nicht bremsen würde, steht es 100%ig fest, dass er diesen verletzen wird.
Und auch deine Beispiele mit Lebensretter -> da sind sogar schon Notfälle eingetreten - greifbar und sichtbar.

Diese direkte, unmittelbare Greifbarkeit ist aus Sicht eines Ungeimpften halt nicht gegeben. Er könnte zu einer Gefahr werden oder auch nicht, es ist nicht zwangsläufig so. Dafür müsste er sich erst mal selbst infizieren und dann auch noch entsprechend ungeschützte und längere Kontakte mit Anderen haben.
Und selbst wenn er diese hätte, könnte es sein, dass die von ihm Angesteckten lediglich milde Verläufe bekommen oder sogar symptomlos bleiben.

Also noch mal zusammenfassend mein Punkt:
Man kann das nicht wirklich vergleichen, weil das Eine ein direktes, greifbares und zeitlich ein unmittelbares Geschehen ist und das Andere das Gegenteil.

chriseba schrieb:noch nie einen Autounfall

Vor etlichen Jahren hatte ich mal einen Autounfall mit einem Oberstleutnant Es gab nur Blechschaden, nicht Dramatisches. Der Mann, in den 50ern, stieg aus seinem Fahrzeug aus. Das erste, was er sagte, war "ich fahre seit x Jahren unfallfrei!".
Jo, mag sein, dennoch hat es an diesem Tag gekracht.

onceuponatime schrieb:Ich denke dass sich die meisten haben impfen lassen um ihr eigenes Leben "zu retten". So ist Mensch nun mal gebaut.

Das ist unterschiedlich. Bei vielen ist das bestimmt primär so, aber man denkt natürlich auch an andere Menschen.
Für mich war es eine große Erleichterung, die Senioren in meinem Umfeld, alle über 80, mehr oder weniger früh geimpft zu wissen. Zuvor hatten wir die Kontakte Wochen lang mehr oder weniger nur telefonisch gepflegt. Man wollte "Opa und Oma" schließlich nicht gefährden. Seit man wusste, sie sind durchgeimpft, war es entspannter.
Und viele haben nun mal Angehörige, Bekannte, Freunde mit Vorerkrankungen, oder Kinder, die zu jung sind, um geimpft zu werden, und die gefährdet man nun mal auch weniger, wenn man vollständig geimpft ist.

redwing schrieb:Das sehen mittlerweile die ersten Aerzte anders und steigen aus der Impfkampagne aus. Bsp.:

https://moehringer-hausarztpraxis.de/

Ich sehe, dass das eine sehr kleine Praxis ist. Zudem sind sie am Umziehen?
Ich gehe davon aus, dass sie vor allem nicht die Ressourcen und Zeit haben, um das Aufwendige, das die Impfung gegen Covid-19 nun mal mit sich bringt, zu stemmen.
Ich kann das auch verstehen, denn ein Arzt ist auch ein Geschäftsmann. Ich weiß nicht, wie viel so ein Arzt für eine Impfung erhält, aber wie man gehört hat bekommen die MitarbeiterInnen in Impfzentren einiges mehr, und sie müssen natürlich auch keine Patienten behandeln, die mögliche Impfreaktionen aufweisen.
Daher hat dieser Arzt sich nun ausgeklinkt.

onceuponatime schrieb:Fakt ist, dass bei einer Impfung immer ein Restrisiko bleibt.

Und bei der Krankheit nicht?
Da der Virus höchstwahrscheinlich nicht verschwinden wird bleibt langfristig nur die Entscheidung Impfung oder Infektion.
Die Statistiken sprechen da eine klare Sprache. Das Risiko der Impfung ist geringer als das der Infektion. Hier wäre jetzt mal deine persönliche Risikobewertung interessant.
Wie kommst du, der du weder Experte noch im Vollbesitz der gesamten Daten bist zu deiner Entscheidung?
Wie schätzt du die Risiken im Zusammenhang mit den Risiken ein die du täglich eingehst?

onceuponatime schrieb:Und im Allgemeinen hilft es (zumindest mir) nicht, wenn wie hier Unsicherheiten herauszulesen sind:

Das ist halt so.Wissenschaftler versuchen sich korrekt auszudrücken während Populisten um Brustton der Überzeugung den grössten Quatsch absondern können. Schau dich einfach mal bei den Querdenkern um.
Da ist natürlich jeder persönlich gefordert das einzuordnen.

redwing schrieb:Das sehen mittlerweile die ersten Aerzte anders und steigen aus der Impfkampagne aus.

Klar, so etwas gibt es immer. Ist seine persönliche Entscheidung.

redwing schrieb:Es werden keine Obduktionsberichte veroeffentlicht, keine Daten von auffaelligen Blutbildern.

Ich geh mal davon aus, dass du die meisten Obduktionsberichte eh nicht verstehen würdest und wüsste jetzt auch nicht wann die Veröffentlich von Obduktionsberichten an der Tagesordnung gewesen sein soll.

redwing schrieb:Solang das nicht passiert, bleib ich stur und verzichte auch gerne auf das oeffentliche Leben.

:Y:
Sieht mir nach einer win-win-situation aus.

Optimist schrieb:Wer sich nicht impfen lässt, empfindet sich nicht so direkt und unmittelbar als Gefahr für einen Anderen, weil gar nicht 100% feststeht, dass er sich infizieren wird.

Aha.
Zeigt der Virus die Tendenz zu verschwinden?
Wenn nicht, und davon gehen die Experten aus, wird sich langfristig jeder infizieren, der nicht abgeschottet von der Aussenwelt und dem öffentlichen Leben dahinvegetieren will.
Je kontagiöser die nächsten Mutanten sind um so schneller. Die Vogel-Strauss-Politik hilft da nicht weiter.
Bin schon ganz gespannt auf die nächsten Berichte der Lockdown-Aficionados und Corona-Tester.^^

sidnew schrieb:Das darfst du alles mal mit SERIÖSEN Quellen belegen

Zum Datenchaos: https://www.spiegel.de/wirtschaft/corona-falsche-impfzahlen-studie-schuert-neue-zweifel-an-rki-statistik-a-551508cc-7ba3-4ef1-b7a4-0f7c70544e94

Wenn sowas oft passiert, naja muss ich nicht erlaeutern.

nairobi schrieb:Ich sehe, dass das eine sehr kleine Praxis ist. Zudem sind sie am Umziehen?

Kleine Praxis hin oder her. Die Frage ist: wieviele steigen noch aus oder sind es schon bzw nahmen erst garnicht teil. Wuerde mich mal interessieren.

Heide_witzka schrieb:Ich geh mal davon aus, dass du die meisten Obduktionsberichte eh nicht verstehen würdest und wüsste jetzt auch nicht wann die Veröffentlich von Obduktionsberichten an der Tagesordnung gewesen sein soll.

Ich kann ja versuchen es zu verstehen.. und ich glaube nicht, dass der Bericht auf chinesisch ist. Man koennte ja mal mit Evidenzen ueberzeugen und nicht mit Bratwurst.

redwing schrieb:Es wird an allen Ecken geschlampt, Daten gefaelscht bzw. einfach nicht rausgegeben oder mangelhaft dokumentiert. Es werden keine Obduktionsberichte veroeffentlicht, keine Daten von auffaelligen Blutbildern. Den Mut zu haben alles risikofrei darzustellen ist toericht, vorallem wenn Aerzte davon berichten, dass sie noch nie soviele Impfnebenwirkungen gesehen haben ( s.o. Link).

Würde mich interessieren, was Du damit genau meinst. Wer fälscht welche Daten und woher weißt Du das?

Was für Daten von "auffälligen Blutbildern" meinst Du?

Hast Du einen medizinischen Hintergrund, um das einordnen und bewerten zu können?

Heide_witzka schrieb:Ich geh mal davon aus, dass du die meisten Obduktionsberichte eh nicht verstehen würdest und wüsste jetzt auch nicht wann die Veröffentlich von Obduktionsberichten an der Tagesordnung gewesen sein soll.

Meiner Meinung nach ist das aus Datenschutzgründen auch so gar nicht möglich und natürlich müssten die gewonnenen Daten so aufbereitet werden, dass auch der Laie sie verstehen kann.

Und, wie man dem Internet entnehmen kann, wird da auch durchaus daran geforscht, also dass medizinische Sektionen vorgenommen werden. Das geht meines Wissens aber nur mit Zustimmung der Angehörigen(?)

Bislang haben die Obduktionen in Heidelberg und an den Unikliniken in Baden-Württemberg vor allem eines bewirkt: Das Virus besser zu verstehen.

Obduktionsforschung in Baden-Württemberg
Seit einem Jahr werden an den Unikliniken im Land Corona-Tote obduziert, um die Erkrankung besser zu verstehen. Baden-Württemberg unterstützt die Covid-19-Obduktionsforschung der Universitätspathologien mit rund 1,8 Millionen Euro. Schirmacher leitet das Autopsie-Projekt. Die Erkenntnisse von bislang mehr als 200 Obduktionen hätten unter anderem zu einer besseren Behandlung und Beatmung von Covid-Erkrankten geführt, sagt er. "Die hier gewonnen Erkenntnisse helfen also dabei, Erkrankte nun besser und erfolgreicher behandeln zu können und Leben zu retten",

Quelle:

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/schirmacher-100.html


Auch wurde im Zusammenhang mit Corona ein Register aufgebaut:


https://www.ukaachen.de/kliniken-institute/institut-fuer-pathologie/register-covid-19-obduktionen/register-vorstellung/


Also es wird durchaus geforscht und täglich neue Daten gesammelt.

redwing schrieb:statt Floskeln und Versprechungen die 2 Wochen spaeter hinfaellig sind.

Was zum Beispiel, ich möchte verstehen, was Du meinst.

redwing schrieb:Zum Datenchaos

Im Moment gibt es da lediglich Vermutungen. Auf der einen Seite die von den Gesundheitsämtern gemeldeten Zahlen auf der anderen Seite eine anonyme Telefonumfrage.
Da würde ich doch erst einmal abwarten welche Zahl die Realität besser abbildet.
Nach wie vor hast du für diese Behauptung

redwing schrieb:Es wird an allen Ecken geschlampt, Daten gefaelscht bzw. einfach nicht rausgegeben oder mangelhaft dokumentiert.

keine Belege gebracht. Solltest du nachholen.

redwing schrieb:Ich kann ja versuchen es zu verstehen..

Das ist nicht einfach wenn du die medizinische Terminologie nicht beherrschst und wenig Ahnung von Aufbau und Physiologie des menschlichen Körpers hast.
Aber klar, kannst du versuchen.
Sinnvoll ist es jedenfalls nicht.

redwing schrieb:Man koennte ja mal mit Evidenzen ueberzeugen und nicht mit Bratwurst.

"Starker" Spruch für jemand der hier Klöpse raushaut die er nicht belegen kann. :D

nairobi schrieb:Was zum Beispiel, ich möchte verstehen, was Du meinst.

Es hiess Freiheit fuer Geimpfte, Massnahmen nicht nur auf Basis von Inzidenzen. Jetzt gibt es Massnahmen bei 35. Als Beispiel.

Heide_witzka schrieb:Starker" Spruch für jemand der hier Klöpse raushaut die er nicht belegen kann. :D

Wurde einwandfrei mit Verlinkungen belegt, weiss nicht wo dein Problem wieder ist. Ich werde fuer euch jetzt aber nicht wieder die Statistiken des RKI auseinandernehmen, nur weil ihr zu faul dafuer seid.

Das Einzige was ich will sind saubere, transparente Daten und Dokumentationen in jeglicher Hinsicht.

Wie schoen waere es so ne Datenbank zu haben, in der man alles abschaetzen kann a la:

Obduzierte mit Impfung: 5000 - Tode im Zusammenhang mit der Impfung 0

Selbiges fuer das Virus.

Alles andere was wir hier machen ist Pseudowissenschaft "ich glaube, ich denke, aber das muss so sein". Weder die Eine noch die Andere Seite kann hier irgendwas einschaetzen - wir sind uns selbst ueberlassen.

nairobi schrieb:Auch wurde im Zusammenhang mit Corona ein Register aufgebaut:


https://www.ukaachen.de/kliniken-institute/institut-fuer-pathologie/register-covid-19-obduktionen/register-vorstellung/


Also es wird durchaus geforscht und täglich neue Daten gesammelt.

Hast du auch nen Link zur Datenbak selbst? Finde da nichts

redwing schrieb:Wurde einwandfrei mit Verlinkungen belegt, weiss nicht wo dein Problem wieder ist.

Ich finde den Link mit der Telefonumfrage als Basis dieser Behauptung

redwing schrieb:Es wird an allen Ecken geschlampt, Daten gefaelscht bzw. einfach nicht rausgegeben oder mangelhaft dokumentiert.

mehr als dünn.
Solltest du nicht mehr zu bieten haben verbuche ich das mal unter "Haltloses Geschwätz".

redwing schrieb:Es hiess Freiheit fuer Geimpfte

Also vorgestern wurde an der Seniorenresidenz, in der meine Eltern leben, folgendes Schild angebracht


Original anzeigen (1,0 MB)


Vermutlich hat das mit einer gestiegenen Inzidenz zu tun. Wie hoch diese jetzt genau ist, ist mir nicht bekannt, ich schaue da nicht täglich nach.
Aber: vulnerable Gruppen müssen nun mal besonders geschützt werden.
Das finde ich auch absolut richtig. Und Geimpfte müssen ja auch nur ihr Impfzertifikat oder ihren Impfausweis vorzeigen. Ist ja kein besonders großer Aufwand. Genesene haben ebenfalls mehr Freiheiten. Andere müssen sich die Mühe machen und testen lassen.
Und wer gar nichts vorweisen kann, kann nicht rein. 🤷‍♀️

redwing schrieb:Wurde einwandfrei mit Verlinkungen belegt, weiss nicht wo dein Problem wieder ist. Ich werde fuer euch jetzt aber nicht wieder die Statistiken des RKI auseinandernehmen, nur weil ihr zu faul dafuer seid.

Ich finde es ungünstig, so zu argumentieren. Wie Du lesen kannst, haben schon mehrere User hierzu nähere Informationen erbeten. In einem wissenschaftlichen Thread ist das auch wichtig, um Dinge zu untermauern. Ins Blaue hinein blubbern - ganz allgemein gesagt - bringt keinen weiter.

redwing schrieb:Das Einzige was ich will sind saubere, transparente Daten und Dokumentationen in jeglicher Hinsicht.

Ja. Das möchte sicher jeder 👍

redwing schrieb:Datenbank

Die wird momentan aufgebaut.

@redwing

Auch bei sonstigen Impfungen treten Impfreaktionen wie Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen etc. auf, die zwei bis drei Tage anhalten können, so etwa bei der Impfung gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis oder gegen Gürtelrose bei Erwachsenen.

https://www.impfen-info.de/impfempfehlungen/fuer-erwachsene/fsme-fruehsommer-meningoenzephalitis.html

Allein dass es Impfreaktionen kurz nach der Impfung gibt, ist also kein Alleinstellungsmerkmal einer Corona-Impfstoffe, obwohl das gerne so dargestellt wird.

Dass die Corona-Impfstoffe schädliche Langzeitwirkungen (ist was anderes als Impfreaktionen!) haben, wird von der von dir verlinkten Arztpraxis nicht behauptet. Ich denke wie User vor mir auch eher daran, dass die Hausarztpraxis sich aus anderen Gründen aus der Impfkampagne verabschiedet hat.

@nairobi

Geht ja eher um Masken, Abstand und Veranstaltungen.

@Andante

Ich glaube kaum, dass jemand wegen deiner genannten Reaktionen aus der Impfkampagne austritt.

Und natuerlich behauptet er das nicht, wie auch. Er sagt doch klar: die Daten reichen nicht aus um irgendwas zu behaupten.

Andante schrieb:Ich denke wie User vor mir auch eher daran, dass die Hausarztpraxis sich aus anderen Gründen aus der Impfkampagne verabschiedet hat.

Begründet hatte er es aber damit, dass er eine Impfung mit seinem Gewissen nicht mehr vereinbaren kann.

Es besteht die Gefahr, dass ich Ihnen durch die Covid-19-Impfung kurzfristig schade. Ob ich Ihnen auch langfristig schade, kann Ihnen aktuell niemand sagen. Ob ich Ihnen langfristig mit der Impfung nutze, ebenfalls nicht. Ich kann es daher mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, weiter zu impfen. Gestatten Sie mir deshalb bitte, Ihnen „zuallererst nicht zu schaden“!

Wenn die genannte Hausarztpraxis so viele und ernstzunehmende Impfnebenwirkungen beobachtet haben will wie behauptet, will ich hoffen, dass sie diese auch vollständig ans Paul-Ehrlich-Institut gemeldet hat. Denn dort werden genau diese Daten gesammelt und erfasst.

Optimist schrieb:Begründet hatte er es aber damit, dass er eine Impfung mit seinem Gewissen nicht mehr vereinbaren kann.

Jaaaaaa, das mag ja auch sein. Und es klingt sicherlich besser als zu sagen, dass sich der enorme Aufwand nicht lohnt.......

Er schreibt ja

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass…
• es meine Kapazitäten übersteigt auf die Vielzahl an Kontaktaufnahmen per E-Mail, Fax, Brief oder Telefon zu reagieren.
• ich derzeit aus Kapazitätsgründen nur Neupatienten aufnehme, die in Stuttgart Möhringen wohnen und noch keinen Hausarzt haben.
• ich keine Masken- oder Impfbefreiungsatteste ausstelle.
• viele Fragen in Bezug auf die Covid-19 Impfung (z. B. individuelle Risikoeinschätzung bei bestimmten Vorerkrankungen) derzeit auch von mir als Arzt nicht zu beantworten sind, da es schlichtweg noch keine Daten dazu gibt.

Bitte sehen Sie daher davon ab, in der Praxis anzurufen, damit wir weiterhin unsere Patienten versorgen können!

Quelle: https://moehringer-hausarztpraxis.de/

(Link von @redwing).


Es ist eine sehr kleine Praxis. 1 Arzt und 3 Helferinnen laut dem Foto. Und wer weiß, ob die Helferinnen alle Vollzeit machen.

Andante schrieb:Wenn die genannte Hausarztpraxis so viele und ernstzunehmende Impfnebenwirkungen beobachtet haben will wie behauptet, will ich hoffen, dass sie diese auch vollständig ans Paul-Ehrlich-Institut gemeldet hat

das will ich auch hoffen.
Aber bleibt halt dennoch dabei, dass der Grund ist bzw er schrieb:

Optimist schrieb:Ich kann es daher mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, weiter zu impfen.