breakup schrieb:Von daher sind die Behandlungsmöglichkeiten in solchen Fällen primär nicht ausschlaggebend.
So ein Unsinn. Selbstverständlich ist auch die Frage der Behandlungsmöglichkeiten - neben er Frage der Häufigkeit - extrem entscheidend.
Es gibt keine risikolosen, wirksamen Behandlungen. Und auch eine Infektion mit Covid beinhaltet das Risiko einer Gerinnungsstörung.
Alles in allem verbreitest Du nur Panik. Durch weitgehend kommentarlose Verweise auf Pressemitteilungen- vor allem aber durch eine komplett undifferenzierte Darstellung der Umstände.
breakup schrieb:Starke Kopfschmerzen können eine Nebenwirkung, aber auch ein Thrombus im Kopf sein.
Deswegen geht man damit zum Arzt. Niemand erwartet in dem Fall, dass der Patient selbst die richtige Diagnose erstellt. So ein Unsinn, das als Argument zu nennen.
Aber der Geimpfte ist gewarnt und der behandelnde Arzt auch und damit können im Zweifel gleich die richtigen Diagnosen und Behandlungen erbracht werden.
Im Zweifel führt es sogar dazu, dass Patienten, die aus anderen Gründen eine Gerinnungsstörung haben, das nun eher diagnostiziert bekommen.
off-peak schrieb:Zumal Einen eine Hirnthrombose auf der Stelle bewusstlos oder handlungsunfähig machen kann.
In den bekannten Fällen waren aber doch ausreichend lange vorher Anzeichen erkennbar. Und wenn man die kennt und weiß, was die Ursache sein kann, ist eine gezielte Behandlung etwas, das ein ohnehin schon extrem niedriges Risiko noch weiter senkt.
Es ist richtig: Die Impfung - wie jede andere wirksame Maßnahme auch - beinhaltet ein Risiko.
Die Frage ist nur, wie groß dieses Risiko ist. Und ob dieses Risiko in einem erträglichen Verhältnis zum Nutzen steckt.
Sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zu infizieren und wenn doch, mit hoher Wahrscheinlichkeit einen wesentlich milderen Verlauf zu haben, ist der Nutzen der Impfung. Vielleicht sogar, die Infektion nicht oder weniger wahrscheinlich weiterzuverbreiten.
Dem steht ein sehr kleines und eigentlich - wie aktuell der stand ist - vergleichsweise gut erkennbares und guttherapierbares Risiko einer Gerinnungstörung entgegen. Die - das gehört dazu - auch tödlich enden kann.
Aber jeder von uns geht jeden Tag viel größere Risiken ein, wenn er nur morgens aus dem Bett aufsteht und den Tag verlebt. Unterm Strich senkt die Impfung das Lebensrisiko sogar.