@nairobi Außerdem fände ich das besser nachzuvollziehen, eine künstliche Beatmung abzulehnen als eine Impfung.
Konkret denke ich darüber nach, wobei ich jetzt mal davon ausgehe, dass ich für den sehr unwahrscheinlichen Fall (habe keinen Risikofaktor), dass ich tatsächlich in dieser Position sein sollte, dies dann noch im KH tun kann (?).
Und zwar aus dem folgenden Grund:
Soweit ich es verstanden hatte, erhöht die künstliche Beatmung zwar natürlich die Chance zu überleben. Aber die Chance, sich von einem so schweren Covid-Fall wieder vollständig zu erholen, ist höher, wenn man nicht invasiv beatmet wird. Es gibt keine Garantie, dass man ohne künstliche Beatmung auf jeden Fall stirbt, das ist eigentlich immer eine Prognose/Abwägung.
Und dann kommt noch hinzu, dass ich die Aussicht, tagelang an einem Schlauch zu hängen, ziemlich negativ finde.
Die Nebenwirkung einer invasiven Beatmung scheinen mir doch im Vergleich zur Imfpung, also auch wenn man Kosten/Nutzen in Aussicht stellt, bei der Impfung in einem besseren Verhältnis zu stehen. Zwar geht es bei der Beatmung um Leben und Tod, aber bei dem Impfstoff sind bleibende Impfschäden mit ca. 1:1 Mio im Vergleich zu bleibenden Schäden durch long covid in einem ganz anderen Verhältnis (eine neuere Studie spricht von bis zu 10% und zu etwa 70% fängt man sich irgendwann Covid).