Wo ist er denn beschäftigt ? Bei einer privaten Universität ? Ein Zehntel behält er nur davon ? Das passt doch hinten und vorne nicht.bgeoweh schrieb:Das ist nicht das was er am Ende rausbekommt, logischerweise, sondern was die Stelle kostet. Netto nach Hause trägt er ungefähr ein Zehntel davon
Nein, das ist eine Feststellung, die zutrifft. Ich hatte das schon mal geschrieben, Ängste vor etwas, das gar nicht fest steht, sind nun mal irrational.paxito schrieb:Jemanden der Angst vor der Impfung hat, vorzuwerfen seine Ängste wären irrational geht für mich schon stark in diese Richtung.
Eher nicht, heißt sehr wohl auch "also doch".
Strohmann. Habe ich auch nicht gesagt.
Sich vor etwas zu fürchten, was man nicht kennt oder weiß ist völlig rational. Die Angst vor dem Unbekannten, dem Fremden usw.
Wir reden hier von Emotionen, nicht Verhaltensweisen. Der Umgang mit der Angst kann tatsächlich sehr irrational sein.
Dann deutlicher: bei Covid19 Impfunge ist eine gewisse Zahl an Impfskeptikern kein Problem.
Bezog sich auf:
Da wir hier über Impfungen reden, gibt es nicht soviel, was du mit "unangenehme Maßnahmen" meinen könntest. Übrigens war meine Aussage nicht diskreditierend gemeint, eher als Hinweis. Dein Strohmannschrei ist aber tatsächlich ein klassischer Strohmann. Denn:
Stimmt, hast du nicht. Und ich sagte nicht, du hättest es gesagt. Lies Texte mal wohlwollender und weniger rechthaberisch. Wenn du nicht bereit bist Menschen zum Wohle der Allgemeinheit Zwangszuimpfen, haben wir da garkeinen Dissens. Das wäre für mich der Punkt an dem Menschen zum Mittel anderer Menschen werden.
Ja, deswegen wird man ja nach der Covid-Impfung noch für eine Weile nachbeobachtet.
Rationale Furcht ist, wenn ich alleine und unbewaffnet im Keller verharre, während eine bewaffnete Bande mein Haus durchsucht, um mich einen Kopf kürzer zu machen, oder wenn ein Impfzwang eingeführt wird mit einer Arznei, bei der nachweislich die Hälfte aller Probanden nach 1 Woche sterben.
Ist aber auch völlig egal, ob er Astrophysiker, Straßenkehrer oder Kaufmann ist. Er hat mit jedem Wort, das er sagt, meiner Meinung nach Recht.nairobi schrieb:Wo ist er denn beschäftigt ? Bei einer privaten Universität ? Ein Zehntel behält er nur davon ? Das passt doch hinten und vorne nicht.
1. Eben nicht. Man kann dem gegenüber vorsichtig sein, aber Fürchten? Nicht jedes Neue, Fremde, Unbekannte ist nämlich gefährlich.
Antworte einfach mal weniger mit Strohmännern, und vom Vorwurf der Rechthaberei würde ich Dich auch nicht freisprechen.
Heißt ja nicht, dass ich die Angst nicht haben darf, nur sollte mir auch klar sein, dass es einfach keine handfesten Gründe gibt, nur Vermutungen. Und selbst die bauen auf ganz wenigen Ausnahmen auf, wie zB bei der Schweinegrippe Impfung.Bruderchorge schrieb:Angst vor etwas was man nicht weiß oder versteht ist genauso irrational wie die Angst von Kindern vor dem Monster unter dem Bett.
Man kann es nicht einschätzen. Eine Gefahr die man nicht einschätzen kann ist fürchterlicher als eine bekannte Gefahr. Und das scheint mir bei vielen Impfskeptikern die grundlegende Angst zu sein.
Stimmt. Wissen ist das beste Mittel gegen Angst. Konfrontation.
Stimmt auch.
Ein Mangel an Einsichtsfähigkeit ist doch nicht irrational sondern schlicht ein Mangel.
Such einfach weniger nach Strohmännern und versuch zu verstehen was man dir sagen will.
Schuldig im Sinne der Anklage. Aber mal raus aus diesem persönlichen Intermezzo.
ja leider bekommen macht das Angst. Man ist dann in einem Zwiespalt zwischen der Angst vor der Ansteckung und der Angst vor evtl. schweren Nebenwirkungen einer Impfung. So eine Impfung bekommt man meist nicht mehr heraus bzw. die Antikörper.
Nach den aktuellen Zahlen der EudraVigilance-Datenbank der Europäischen Arzneimittelagentur sind bis Januar 2015 mehr als 1.300 Fälle bekannt geworden, darunter einige auch aus Deutschland.Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/63356/Grippeimpfung-Wie-Pandemrix-eine-Narkolepsie-ausloest.
Epidemiologische Studien ermittelten bald einen Zusammenhang mit dem Impfstoff Pandemrix, während der Konkurrenz-Impfstoff Focetria nicht betroffen war. Da die Narkolepsie eine Autoimmunerkrankung ist, wurde bald darüber diskutiert, dass eine „molekulare „Mimikry“ der Auslöser sein könnte: Pandemrix könnte die Bildung von Antikörpern induziert haben, die nicht nur Bestandteile des Grippevirus erkennen, sondern versehentlich auch Bestandteile des menschlichen Organismus angreifen. Da die Narkolepsie durch den Ausfall des Schlaf/Wach-Zentrums im Gehirn ausgelöst wurde geriet bald das Hormon Hypocretin in Verdacht, das von den dortigen Zellen gebildet wird.
Damit es zur Erkrankung kommt, muss allerdings noch ein zweites Ereignis eintreten. Die Blut-Hirn-Schranke ist nämlich normalerweise undurchlässig für Antikörper. Eine weitere Erkrankung, eine schwere Entzündung oder eine Infektion könnte laut Steinman jedoch die Blut-Hirn-Schranke für kurze Zeit öffnen. Dieses Ereignis müsste nicht mit der Impfung zusammenfallen, da die Antikörper ja lebenslang im Blut vorhanden sind. Dies würde erklären, warum Geimpfte auch Jahre nach der Impfung noch an einer Narkolepsie erkranken können.Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/63356/Grippeimpfung-Wie-Pandemrix-eine-Narkolepsie-ausloest
Nicht, wenn sie so selten sind. Selbst wenn man 60000 Probanden 2 Jahre nachverfolgt hätte, so wäre der 1 zusätzliche Fall von Narkolepsie da kaum aufgefallen.Phhu schrieb:Man könnte bei längerer Testtung eines Impfstoffes solche Kreuzreaktionen die bei einigen Menschen vorkommen vielleicht ausschließen.
Die Impfung bekommst Du raus. Die verschwindet ganz von alleine Die Antikörper hingegen bleiben bzw erneuern sich. Aber genau das will man ja auch erreichen.
1300 Fälle von wie vielen Geimpften? 60 Millionen (!), oder?
Nein, sondern diese Antikörper hatten offenbar, wie die Krankheit selbst, das Potential, diese Schranke zu überwinden.
Das kann man auch durch Testung sehr vieler, und genau das ist ja geschehen.
Ich schlage den 1 Juni vor, bis dahin sollte es möglich sein eine Einigung zu erzielen.Tripane schrieb:m Moment scheint einigen in Brüssel ein EU weit einheitlicher Impfbeginn wichtiger zu sein
In den USA wurde mit der Auslieferung des Impfstoffs von Biontech/Pfizer begonnen. Vielleicht geht es kommende Woche bereits los mit dem Pieksen. Kam heute Abend in der Tagesschau.Hailey25 schrieb:Mittlerweile wurde der Impfstoff von Biontech/Pfizer in Großbritannien, Kanada, Bahrain, Saudi-Arabien, Mexiko und den USA zugelassen.
Soweit bekannt ist befällt covid19 auch das Nervensystem. Daher auch die Empfindungsstörungen wie z.B. geruchsverlust.
Dafür müsste die Bluthirnschranke, die normalerweise für Antikörper zu ist ,für kurze Zeit geöffnet worden sein.
Nein, sondern diese Antikörper hatten offenbar, wie die Krankheit selbst, das Potential, diese Schranke zu überwinden.
Das ist wohl eher nicht der Fall. Grad bei Corona hat sich ja gezeigt das die Anzahl der Antikörper selbst nach überstandener Infektion doch relativ schnell abnimmt. Allerdings gibt es Gedächtniszellen B und T Lymphozyten die auch Jahre später bei erneutem Kontakt mit dem Krankheitserreger Antikörper nachproduzieren oder infizierte Zellen attakieren.
Hoffen wir mal dass wir bis dahin schon mit 3-4 Millionen Impfungen durch sind. Bei 60.000 Impfungen pro Werktag und 2 Impfungen pro Person kommt man etwa in diesen Bereich.
Ja, kenne so etwas -nur hier soll es mit Aufklärung stattfinden.Bettman schrieb:Wenn unser Betriebsarzt die Grippeimpfung durchführt, dann werden immer 10 Leute in ein 15-Minuten-Intervall gesteckt:
Rein ins Zimmer, Hemd aus, Spritze rein, die Schwester stempelt nebenbei den Ausweis und schon ist man wieder draußen. Der gute Herr impft da locker seine 200-300 Leute pro Tag.
Ich schätze, dass meine Grippeschutzimpfung ca. 5 Minuten gedauert hat. Die ganzen Informationen gab es im Vorfeld schon in elektronischer Form und die Einverständniserklärung sollte man ausgefüllt mitbringen.
Rein ins Zimmer, Hemd aus, Spritze rein, die Schwester stempelt nebenbei den Ausweis und schon ist man wieder draußen. Der gute Herr impft da locker seine 200-300 Leute pro Tag.
