Ganz richtig!nairobi schrieb:Ich finde es wirklich überflüssig, sich zu diesem Zeitpunkt diese Gedankengerüste zu erspinnen. Das bringt doch nichts, kann keiner beantworten und führt nur zur Verunsicherung.
Wie ich jetzt lese, ist eine jährliche Impfung, wie bei der Grippe z.B., nicht im Gespräch, bzw. es gibt darüber auch noch keine Infos. Also abwarten..
Aber das Corona Virus ist ja nicht vergleichbar mit den Masern? Wusste auch gar nicht dass man das nachimpfen sollte. Die Covid 19 Impfung ist doch auch sehr aufwendig, der Impfstoff muss ja extrem gekühlt werden, von daher wird das auch nicht billig sein? Also, um so weniger ich mir irgendwelche Mittel spritzen lassen muss, um so besser, ich persönlich würde es bevorzugen, nicht machen zu müssen, wenn Abwehrkräfte vorhanden sind.off-peak schrieb:Wissen tu ich es natürlich auch nicht, aber ich denke nicht, und zwar deshalb, weil das einfach doppelt teuer käme.
Ich entnehme meine Annahme auch einer Analogie zu Masern. Als ich mich einmal wider impfen lassen wollte, wollte ich auch vorher wissen, ob es nötig wäre, aber es wurde nicht getestet. Allerdings steht es ja jedem frei, sich testen zu lassen, muss man halt selbst zahlen.
Rückblickend fand ich das Ergebnis des Tests ( ca 50 Jahre nah der Infektion hatte ich immer noch Antikörper in mir) zwar sehr faszinierend, aber auch wesentlich teurer ( 39,-) als die Impfung (€ 10,) selbst.
Realistisch kommt irgendwann Covid-19 als zusätzlicher Bestandteil in der Grippeimpfung, dann halt mit dem weniger anfälligen Impfstoff. Die Risikogruppe ist ja näherungsweise die Gleiche.CosmicQueen schrieb:Aber das Corona Virus ist ja nicht vergleichbar mit den Masern? Wusste auch gar nicht dass man das nachimpfen sollte. Die Covid 19 Impfung ist doch auch sehr aufwendig, der Impfstoff muss ja extrem gekühlt werden, von daher wird das auch nicht billig sein? Also, um so weniger ich mir irgendwelche Mittel spritzen lassen muss, um so besser, ich persönlich würde es bevorzugen, nicht machen zu müssen, wenn Abwehrkräfte vorhanden sind.
Ich hatte noch nie eine Grippeimpfung. Wird die nicht immer aufgefrischt, weil sich der Erreger immer verändert und dann angepasst wird? Ich habe echt keine Ahnung...bgeoweh schrieb:Realistisch kommt irgendwann Covid-19 als zusätzlicher Bestandteil in der Grippeimpfung,
Vor der Impfung ist keine Corona-Diagnostik angedacht. Wer nachweislich infiziert war wird auch vorerst nicht geimpft werden und wenn man unbemerkt infiziert war, dann soll eine Impfung auch nicht schädlich sein.
Unterbrechung bei zwischenzeitlicher InfektionQuelle https://www.swr.de/wissen/corona-impfung-das-ist-wichtig-100.html#corona-infektion-nicht-bekannt (Archiv-Version vom 11.12.2020)
Personen, die eine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht haben, müssen zunächst nicht geimpft werden. Unklar ist noch, ob ihnen später eine Impfung angeboten werden soll.
Allerdings muss laut STIKO vor der Impfung keine Corona-Diagnostik durchgeführt werden. Allerdings soll zunächst auf die zweite Impfdosis verzichtet werden, wenn ein Impfling sich nach der ersten Impfung infiziert.
Wenn ich Corona hatte, nichts davon weiß und mich dann impfen lasse - ist das ein Problem? Oder wenn ich gerade erst infiziert wurde und noch gar nichts davon bemerke…Quelle https://www.tagesschau.de/inland/impfen-priorisierung-101.html
Diese Frage lässt sich klar beantworten: Fall jemand geimpft wird, der COVID schon durchgemacht hat ist die Impfung NICHT schädlich. Im schlechtesten Fall gehört der Geimpfte zu den wenigen Prozent, bei denen die Impfung nicht anschlägt – aber dann hat er oder sie ja trotzdem einen Immunschutz, weil die Erkrankung bereits überstanden wurde. Und im besten Fall kurbelt die Impfung das Immunsystem zusätzlich an und die Folge ist dann eben ein noch besserer, länger andauernder Immunschutz.
Eine Impfung bei jemanden, der gerade infiziert wurde, ohne davon zu wissen, kann bei der Abwehr des angreifenden Virus bereits ein wenig helfen, aber die Erkrankung nicht unbedingt verhindern – denn der volle Schutz durch den Impfstoff baut sich im Fall des Biontech Impfstoffs erst im Lauf von mehreren Wochen nach insgesamt zwei Impfungen auf.
Wer bereits eine Infektion mit Sars-CoV-2 nachweislich durchgemacht hat, wird zunächst nicht geimpft. Ob - und wenn ja, wann - diesen Personen später eine Impfung angeboten wird, ist noch nicht entschieden. "Nach den bisher vorliegenden Daten gibt es keinen Hinweis darauf, dass die Impfung nach bereits unbemerkt durchgemachter Sars-CoV-2-Infektion eine Gefährdung darstellt", erläutert dazu die Stiko. Entsprechend bestehe keine Notwendigkeit einer Impfung.
Ja, so ähnlich. Es wird jedes Jahr ein neuer "Strauß" aus 3-5 Strängen zusammengestellt, die am wahrscheinlichsten die Haupt-Stränge für diese Grippesaison sind. Das können ganz neue Stränge oder auch alte Stränge sein. Covid-19 dazuzunehmen wäre logistisch möglich, ob es medizinisch geht kann ich nicht beurteilen.
Aber ändert sich das Covid-19 Virus auch ständig, so wie das Grippevirus? Nur dann wäre doch eine jährliche Impfung notwendig? Oder die Impfung verpufft quasi nach einem 1 Jahr, dann muss wohl auch nachgeimpft werden.
Keine Sorge. Die Zukunft wird Klarheiten schaffen. ;)
Ich bin zwar nicht vom Fach, aber kann googeln :|Pergamon schrieb:An die Fachleute die Frage ob es denn denkbar ist dass da ja an vielen Impfstoffen geforscht wird, eine Kombination mehrer Wirkstoffe solche Probleme zumindest vermindert?
AstraZeneca prüft Zusammenarbeit mit Russland bei Corona-Impfstoff
Russlands frühe Zulassung des Impfstoffs Sputnik V war umstritten. Jetzt erwägt die britische Pharmafirma AstraZeneca, mit dem Land zu kooperieren und das Präparat mit dem eigenen zu vermischen. Sanofi und GSK berichten von Rückschlägen.
Es gibt schon zig bekannte Mutationen, die sich bisher überwiegend nicht bemerkbar machen. Nicht jede Information des Erbguts wird expremiert. Coronaviren sind deutlich stabiler als Influenzaviren.
Ok.Atrox schrieb:Coronaviren sind deutlich stabiler als Influenzaviren.
Coronaviren mutieren deutlich seltener als Influenzaviren.
Ich verwechsle niemanden, denn die Argumentation ist quasi identisch, nur die Motive sind konträr. Hättest du den letzten Absatz gelesen, wüsstest du das.
Umgekehrt träfest Du nämlich den Nagel auf den Kopf. Um mal rhetorisch in Deinem Jargon zu bleiben Es sei "Ihr", die hier ständig die Impfpflicht völlig undifferenziert, schwammig und als universell jeden betreffend in den Raum stellen. Ihr schürt Angst und Spaltung und fördert das Misstrauen.
Ob jemand sagt "wacht auf! Die werden uns alle zwangsimpfen um.... oder wer sich impfen lässt...." oder "es kommt eine indirekte Impfpflicht oder eine richtige Impfpflicht oder generelle Impfpflicht und man wird Ungeimpfte..." ist das selbe Prinzip.Eya schrieb:Das ist mMn schon hetzerisch und sollte genauso abgestraft und abgemahnt werden wie die Hetze aus dem anderen Lager!
Und wieder setzt erst hier wieder die eigentliche Frage an, die gesellschaftlich zu lösen ist. Hoffentlich nicht indem man in einem Anfall von "false balance" meint man müsse Ansichten immer gleichwertig behandeln, wie scädlich und menschenfeindlich sie bei Naidoo oder Hildmann auch sind.
Na das ist aber schon ein Unterschied. Wenn man annimmt, dass sowas passieren könnte, ist das was anderes als eine unmittelbare Androhung.
Ich glaube nicht direkt die Blutgruppe, sondern bestimmte Stoffe im Blut (Eiweiße??). Da müsste ich auch googeln.
Nein, die Blutgruppe.
Ist es nicht, denn damit deutet man (absichtlich) auch eine Zukunft an, die u.U. auch Ängste auslösen kann. Es ist und bleibt kontraproduktiv, Dinge quasi zu prophezeien oder einfach nur in den Raum zu stellen, um eine gewisse Richtung zu triggern bzw. in eine zu lenken.
Mir musst du das nicht erklären.
Das ist interessant. Aber es muss ja irgendeinen Grund dafür geben. Etwas, dass für diese Blutgruppe typisch ist, irgendwelche Stoffe darin oder wie die Blutkörperchen beschaffen sind. Ich denke, da ist noch viel Erforschungsbedarf.
