Ich wollte nur anmerken, dass Zeiträume unterschiedlich sein können und auch heute Fake News sind und morgen Realität.Interested schrieb:Es ging um eine vorangegangene Diskussion, wo falsche Zeiträume und Dauerboostern angegeben wurden.
Der genannte Einzelfall bezieht sich auf die in NRW gültige Fassung in Ausnahmefällen nach 4 Wochen.
Also interpretiere ich es so, dass der Abstand auf 5 Monate im Einzelfall und bei Kapazitäten verkürzt werden kann, da stehn nicht die 4 Wochen drin?!
In den kommunalen Impfstellen in NRW sind Booster-Impfungen nun bereits vier Wochen nach der Zweitimpfung erlaubt. Dabei handele es sich aber ausdrücklich nicht um eine Empfehlung, sondern um eine Untergrenze, so das Gesundheitsministerium.@insideman
Ich habe das so in Erinnerung, dass geschrieben wurde, dass es sich um ein privates, also nicht staatliches (kommunales) Impfzentrum in NRW gehandelt habe, das eine Boosterimpfung schon vier Wochen nach der Zweitimpfung angeboten habe.
Die nordrhein-westfälische Landesregierung setzt bei den Drittimpfungen gegen das Coronavirus auf Tempo. In einem am Montag unter anderem an Kreise und kreisfreie Städte versandten Erlass hieß es wörtlich: "Personen, bei denen die Grundimmunisierung weniger als fünf Monate zurückliegt, sind jedoch nicht zurückzuweisen und ebenfalls zu impfen - sofern ein Mindestabstand von vier Wochen erreicht ist." Ministerpräsident Hendrik Wüst bestätigte nun, dass die sogenannte Booster-Impfung nun auch schon Einwohnerinnen und Einwohnern verabreicht werden kann, deren vollständige Impfung erst vier Wochen zurückliege.Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-impfen-boostern-101.html
Darum geht es aber nicht. Es ging darum, alle 4 Wochen zu boostern. Man - wie oft noch?Andante schrieb:In der Tat hat die Landesregierung NRW eine solche Boosterimpfung nach vier Wochen auf für Nicht-Risikogruppen nicht ausgeschlossen.
Hat nach meiner Erinnerung niemand behauptet, dass das wer gesagt oder empfohlen hat. Wenn vom Boostern die Rede war, geht es immer nur um den zeitlichen Abstand zur Zweitimpfung.
Beitrag von VanDusen (Seite 1.048)VanDusen schrieb:Kurzes Update: Ich habe gerade bei einem privaten Impfzentrum angefragt. Seit heute wird hier in NRW jeder der möchte ab vier Wochen nach der Zweitimpfung geboostert (ob das im Einzelfall sinnvoll ist, sei mal dahingestellt). Für mich ist es auf jeden Fall praktisch, weil ich das Boostern so noch vor den Weihnachtsfeiertagen hinter mich bringen kann.
Gerne, das mit der monatlichen Boosterei sicherlich.
Ja, es gab halt keine Pandemie. Du darfst das nicht nur auf Deutschland oder gar die "BRD", klingt merkwürdig, begrenzen.
Das glaube ich nicht mal. Schau' mal, es haben sich bisher in Deutschland knapp 70% vollständig impfen lassen. Fast ein Viertel ist bereits geboostert.
Das Problem ist, dass die nicht mal 2,3 Tage da sind, sondern zum Teil Wochen und Monate aufwendigst behandelt werden müssen. Und es leider zum Teil trotz des enormen Einsatzes an medizinischen und vor allen auch pflegerischen Ressourcen nicht schaffen und versterben.
Covid-Patienten belegen 20 Prozent (4.892) der verfügbaren Betten
Der Anteil von Covid-Patienten mag auf den ersten Blick nicht hoch wirken. In einem Strategiepapier des Robert-Koch-Instituts für den Winter gilt aber bereits ab 12 Prozent die höchste Warnstufe für diesen Wert.Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-intensivbetten-hospitalisierung-daten-100.html
Welche gibt es denn, bitte nenne diese.
Mit Nachdruck wirbt die neue Bundesregierung für Corona-Auffrischungsimpfungen. Doch nun musste Gesundheitsminister Lauterbach einräumen: Der Impfstoff reicht nicht aus. Ärztevertreter reagieren verärgert.Deutschland hat im ersten Quartal des neuen Jahres zu wenig Impfstoff. Dieses Eingeständnis nach einer Impfstoffinventur von Gesundheitsminister Karl Lauterbach sorgt für Unverständnis und Fassungslosigkeit. In den tagesthemen hatte er gesagt: "Wir haben zu wenig Impfstoff. Das hat viele überrascht - mich auch."Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/corona-gesundheitsministerkonferenz-lauterbach-boostern-105.html
Das alleine genügt nicht, der Definition zu entsprechen.
Dafür gab es den Wikiartikel. Etwas ist ja nicht "nie geschehen", nur weil man sich nicht dran erinnert.
Das ist aber eine andere Dimension. Solange Du fortfährst, Relativierungen als rhetorisches Mittel zu missbrauchen, spalte ich noch ein wenig weiter.
Genau.
Das wird auch gemacht. Genügt aber aktuell nicht. Blöde Realität, die grätscht aber auch so gerne in schöne Thesen hinein ...
DAs möchte ich noch von Dir erläutert haben. Was hast Du damit gemeint oder zum Ausdruck bringen wollen.
Eine richtige Darstellung und eine falsche Schlussfolgerung.
als ich das gestern gelesen habe, dacht ich auch ich fall vom Stuhl. Das ist mal wieder ein weiteres Versagen vom Spahn. Die wussten seit Juni das geboostert werden muss, und bestellen dann den Impfstoff nicht.
Der Zusammenhang ist mir nicht eingängig. Eine Impfpflicht und damit hoffentlich einhergehend eine höhere Durchimpfungsrate der Bevölkerung könnte doch gerade dazu beitragen das Ausmass an Ver- und Geboten in diesem Zusammanhang zu verringern.
suggerierten logischen Zusammenhang einmal aufschlüsseln?
Welche Medikamente meinst du? In welchen Kosten-Nutzen-Verhältnis stehen die zur Impfung?
Das ist auch einer der Gründe, warum ich persönlich für eine möglichst hohe Impfquote bin. Meiner Hoffnung nach dürfte die Notwendigkeit von strengen Restriktionen wie Ausgangsssperren und Zutrittsbeschränkungen verringert werden, je mehr Menschen geimpft sind. Wären idealerweise alle Menschen geimpft, gäbe es zwar noch Ansteckungen, aber nur noch wenige schwere Verläufe. Somit würde es meiner Ansicht nach kaum noch Gründe geben, um das Leben der Menschen so stark einzuschränken wie bisher.
Weil sie die Konsequenzen komplett verdrängen. Sie sind nicht in der Lage, in ihre Abwägung übervolle Krankenhäuser mit einzubeziehen.martenot schrieb:Aus dieser Sichtweise wundere ich mich ehrlich gesagt, dass viele Menschen sowohl die Impfungen als auch die anderen Maßnahmen (Maskenpflicht, 2G-Regeln, Kontaktbeschränkungen etc.) ablehnen, denn wir könnten uns doch mit einer hohen Impfquote die Freiheiten nach und nach zurück erobern?
Bedeutet, dass sich 30 % der Bevölkerung bisher nicht hat impfen lassen. Für mich sind das "viele".nairobi schrieb:Das glaube ich nicht mal. Schau' mal, es haben sich bisher in Deutschland knapp 70% vollständig impfen lassen. Fast ein Viertel ist bereits geboostert.
Bedeutet, dass man bei 20 % Betten mehr eine Krankenhaus-Situation wie vor Corona hätte.
Dass Du diese Frage stellt, beweist, wie wenig die Medien über Medikamente berichten. Warum eigentlich?
Wir wissen nicht, ob es sich hierbei um eine (natürliche) Katastrophe handelt, da wir nicht wissen, woher dieser Virus stammt. Ebenfalls ein Punkt, der Menschen misstrauisch macht und Verschwörungstheorien befeuert.
Wäre schön, wenn das so wäre, doch wer weiß das schon? Kann mich noch gut daran erinnern, wie Politiker uns erzählten, dass sämtliche Maßnahmen fallen, wenn der Impfstoff kommt. Diese Behauptung hat sich als falsch erwiesen.
In Italien ist die Impfquote mit aktuell 74,5 % nicht sehr viel höher als in Deutschland. Portugal hat mit 87,7 % eine wesentlich höhere Impfquote als Deutschland, aber wie in Italien steigen auch dort gerade die Todeszahlen. Aktuell liegen die Todeszahlen in Portugal etwa bei einem Viertel von denen Deutschlands (pro 100.000 Einwohner).
Dabei ist zu berücksichtigen dass die Impfung noch gar nicht bzw. noch nicht lange für alle Bevölkerungsteile empfohlen wird.
Was hilft diese Rechnung? Nüscht. Man muss mit dem leben was man hat. Im Moment ist es auch nicht die Anzahl der Betten, der Flaschenhals ist die Verfügbarkeit des notwendigen Personals.
Ich kann mich nicht daran erinnern das so gehört zu haben, ist aber auch wurscht. Wenn sich neue Erkenntnisse ergeben muss man seine Meinung überdenken und Aussagen anpassen. Das ist doch völlig natürlich.
Kannst du bitte das hier auch beantworten? Das Video kann ich hier auf der Arbeit nicht abspielen.
Und? Jetzt gibt es eben Millionen davon, und nicht nur Deutsche, und es wird Zeit, dass Du mal in Ruhe darüber nachdenkst, warum das so ist. Welche/s Problem/Gefahr könnte dafür wohl verantwortlich sein?
Diese Rechnung hilft, die Schuldigen der derzeitigen Situation auszumachen. Die Anzahl von Betten und Personal ist nämlich nicht das Ergebnis einer schicksalhaften Fügung, sondern von Politik. Das Problem des Mangels an Pflegekräften ist hierzulande schon seit Jahren bekannt, doch hat die Merkel-Regierung leider nicht darauf reagiert.
