Covid-19 - lasst ihr euch impfen?

Wen es interessiert, eine Studie bzgl. Alpha und Delta, die der von Karl L. so geschätzte Eric Topol verzwitscherte.

Comparative effectiveness of mRNA-1273 and BNT162b2 against symptomatic SARS-CoV-2 infection

Published:December 10, 2021

Quelle: https://www.cell.com/med/fulltext/S2666-6340(21)00382-2

Daraus Grafik:

Original anzeigen (0,2 MB)

(Anm. mRNA-1273 = Moderna, BNT162b2 = Biontech)

Scheinbar ein kleiner Vorteil für Moderna, aber beides sind sehr gute Impfstoffe und wer sich hat boostern lassen, ist wirklich sehr gut geschützt.

Bzgl. Omikron sammelt Moderna m. W. noch Daten, auch wurde in UK m. W. nicht so viel Moderna (d. h. weniger als Biontech/Pfiyzer) verimpft und verboostert, wg. Lieferungen.

Phhu schrieb:Nein sind sie nicht. Die Eltern geben ihre genetische Information an die nächste Generation. In der übernächsten Generation sind die Erbanlagen der ersten Generation nur noch glaub ich zur Hälfte vorhanden.
Vielleicht helfen die Mendelschen Regeln

Meine Güte, ich rede aber nicht von Vererbung über mehrere Generationen. Du vermischst hier völlig sinnfrei die Weitergabe von Antikörpern von Mutter an Kind mit Vererbung und kommst mit mit Mendelschein Regeln?

@amsel_1402

amsel_1402 schrieb:Meine Güte, ich rede aber nicht von Vererbung über mehrere Generationen. Du vermischst hier völlig sinnfrei die Weitergabe von Antikörpern von Mutter an Kind mit Vererbung und kommst mit mit Mendelschein Regeln?

Du schriebst Vererbung ist etwas Dauerhaftes.
Das ist es aber nicht immer.
Egal es ist nicht mehr relevant.

Phhu schrieb:Das ist es aber nicht immer.

Dann belege bitte, dass das nicht der Fall ist!

knopper schrieb (Beitrag gelöscht):ist natürlich das übliche Totschlagargument ja. Aber ich bleibe dabei...das kann nicht gut sein alle 3 Monate impfen

Ich glaube nicht, dass das auf lange Sicht immer so sein wird. Sondern sich einpendeln wird wie bei der jährlichen Grippeimpfung.
Im Moment muss man aber dranbleiben.
Ich habe auch kein Problem damit, mich alle 3-4 Monate kurz impfen zu lassen, wenn man mir seitens der Fachleute erklärt, dass das jetzt sinnvoll ist, um die neu entstandenen Mutationen abzudecken.
Was Deine Mutter darüber denkt interessiert mich da ehrlich gesagt 0.

DalaiLotta schrieb:Die "Haarspalterei" wird da nötig, wo massig Leute sich in falschen Erwartungen wiegen und dann nen Hals auf irgendwen haben,
wenn die Realität macht, was sie halt macht - was anderes.

Dem möchte ich noch hinzufügen, dass in den Sommermonaten allen ein Impfangebot gemacht werden konnte, genug Impfstoff zur Verfügung stand. Die Leute aber das nicht in Anspruch genommen haben - so dass nicht nur Impfstoff vernichtet werden musste, an andere abgegeben wurde, Impfzentren abgebaut wurden, Testzentren schlossen. Jetzt ist die Jaulerei auch wieder groß, weil plötzlich man die ungekehrte Erwartungshaltung hat und genau all diese Punkte kritisiert und auf Zack zack Impfstoff, Zentren und Tests pocht.

Also immer ruhig mit den jungen Pferden. Es ist alles auch ein logistischer Aufwand, der bewältigt werden will. Wer die Möglichkeiten und den Willen hat, sich Impfen zu lassen, der soll es einfach tun, ohne Geheule.

Der zitierte Beitrag von knopper wurde gelöscht. Begründung: verharmlosende Vergleiche

Wo genau steht dann da, dass es nicht gut sei, regelmäßig zu impfen? Das geht da einfach überhaupt nicht draus hervor.

@sidnew

sidnew schrieb:Dann belege bitte, dass das nicht der Fall ist!

Hab ich schon.
Die Mendelschen Regeln.
Wahrscheinlich ist das ein Mißverständnis.
Wen man auf die Welt kommt hat man dauerhaft die Erbanlagen seiner Eltern.
Aber auch diese können sich im Laufe eines Lebens ändern.

Diese Sequenzen bleiben in der Regel ein Leben lang unverändert. Einzelne Bausteine können jedoch durch Enzyme chemisch verändert werden, was die Aktivität der Gene beeinflusst. Das Ausmaß dieser so genannten epigenetischen Modifikationen kann im Lauf des Lebens zu- oder abnehmen, berichten amerikanische Forscher. Das ist einer der Gründe, warum auch eineiige Zwillinge genetisch nicht völlig identisch sind. Die epigenetischen Veränderungen könnten auch die Anfälligkeit von Krankheiten im Alter verstärken, schreiben die Wissenschaftler im "Journal of the American Medical Association (JAMA)".

Quelle: https://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Und_sie_aendert_sich_doch___Die_DNA_eines_Menschen_unterliegt_im_Lauf_des_Lebens_chemischen_Veraenderungen_1741015585073.html

Aber das Kind der Eltern gibt nur die Hälfte seiner Erbanlagen an seine Kinder weiter.
Die Eizellen bzw. Samenzellen sind haploid.

DerHilden schrieb:Wo genau steht dann da, dass es nicht gut sei, regelmäßig zu impfen. Das geht da einfach überhaupt nicht draus hervor.

Das nicht. Aber hier ging es eher um die natürliche Infektion, und zwar warum Herr Drosten dies auch (nicht für alle) für besser hält.
Noch nicht in der aktuellen Situation, aber auf lange Sicht.

@knopper

Die ganzen relevanten Punkte, die Drosten aber vorher schildert, scheinst Du gekonnt auszublenden. Du liest und schreibst eben nur das raus, was Dir passt. Er geht aber viel dezidierter darauf ein und auch, wann und wie und weshalb dieser Umstand eine Möglichkeit wäre. Davon sind wir aber zum jetzigen Zeitpunkt noch meilenweit entfernt.
Du allerdings vertrittst das ja bereits jetzt und reduzierst das Virus als grippeähnlichen, der es aber längst noch nicht ist.

Ich würde mir wünschen, dass die Hürden einen Termin zur Impfung zu bekommen (in meinem Fall zum Boostern) nicht mehr so hoch sind. Beim Hausarzt kein Termin frei und bei den Impfbussaktionen muss ein Mindestabstand von 6 Monaten nach der zweiten Impfung bestehen. Ich bin vor 5 Monaten das zweite Mal geimpft worden und würde mich gern jetzt schon boostern lassen.