knopper schrieb:diese Grundimmunität, ist doch dann mit der Impfung ebenfalls hergestellt oder nicht?
Die Impfung erzeugt doch eine "spezifische Immunität", also auf einen Erreger bezogen und meist, indem man eine Krankheit durchmacht. (Das ist nicht die "Grundimmunität", sofern man unter dieser die unspezifische Abwehr versteht.)
Mein Post war ne Antwort auf das hier:
amsel_1402 schrieb:Ja, Mutter geben Antikörper an ihre Babies weiter, aber doch nicht per Vererbung.
Die ersten Antikörper (also durchaus was für´s "spezifische Immunsystem"), bekommt das Baby von der Mutter, von der es ja auch ernährt wird (also über die Nabelschnur).
Nach der Geburt (und während es aus der Mutter raus kommt), lernt es Unmengen an Bakterien und Gedöne aus der Luft und den Oberflächen der Dinge kennen und baut dagegen (oder "dafür") sein unspezifisches Immunsystem auf.
Und wenn es seine ersten "richtigen" Krankheiten bekommt, lernt auch sein spezifisches Immunsystem, selbst Antikörper herzustellen.
Aber "Grundimmunität" bezieht sich (so wie ich es kenne) eher auf die "normalen" Bakterien und sonstigen "Dreck",
der unsere "normale Umgebung" ausmacht und die das Baby mit seiner unspezifischen Abwehr bewältigt.
(Schleimhäute, Magen-Darm Trakt.)
(Und bei Covid wird auch über eine "Grundimmunität" geredet, die wir durch vorher überstandene Schnupfen haben.
Aber halt in den Schleimhäuten; das ist ja das Neue an Covid19, dass er die Lungenentzündung,
die als Komplikation bei Grippe durch Bakterien kam, auch im Programm hat, obwohl es ein Virus ist.)
knopper schrieb (Beitrag gelöscht):Ist mir schon ein Rätsel wie in so einer Lage wie der Pandemie, da nur ehrenamtliche Mitarbeiter tätig sind.
Sorry, aber du klingst, als würdest du annehmen, die "Ständige Impfkommission" sei nur für Corona ins Leben gerufen worden.
Das sind Ehrenamtler, weil sie eine unabhängige Entscheidung treffen sollen. Und das schon länger - 1972 sagt google...