Nemon
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Ketogene Ernährung/Diät
31.08.2024 um 21:05gastric schrieb:Wann sprechen wir von einem Überschuss? Die verarbeitbare Menge an Fruktose ist zu unterschiedlichen bedingungen unterschiedlich gross. Wie definierst du hierbei Überschuss?Bevor es wieder mal mit so einem Hickhack weitergeht, zeige ich dir auf, vor welchem Hintergrund ich das thematisiere. Die Fettleber, ob alkoholisch oder nicht-alkoholisch, zählt zu den vordringlichen Problemen der gesamten Menschheit, das Problem wächst unaufhörlich:
Deutsche Leberstiftung zum „International NASH Day“: Erkrankung der Leber mit endemischen AusmaßenQuelle: https://www.deutsche-leberstiftung.de/presse/aktuelle-pressemitteilungen/dls_pm_22-09-nash_day/
Hannover, 8. Juni 2022 – Der Internationale NASH-Tag („International NASH Day“, kurz IND) findet am 9. Juni 2022 zum fünften Mal statt. Das Global Liver Institute (GLI) hat sich zum Ziel gesetzt, mit der weltweiten Aufklärungs- und Handlungsinitiative auf die steigenden Zahlen der nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung (NAFLD) und ihrer fortgeschrittenen Stufe, der nicht-alkoholischen Fettleberentzündung (NASH), aufmerksam zu machen. Laut GLI sind von NASH mehr als 115 Millionen Menschen auf der ganzen Welt betroffen. Experten gehen davon aus, dass sich die Zahl bis 2030 verdoppeln wird und sprechen von einer versteckten Epidemie. Auch in Deutschland erkranken immer mehr Erwachsene und Kinder.
Weiter im Text:
Es gibt bislang keine zugelassenen medikamentösen NAFLD-Therapien. Im Rahmen von Studien wird aktuell eine Vielzahl von neuen Medikamenten zur Behandlung der NAFLD erforscht. Die aktuelle Therapie bei NAFLD zielt in erster Linie auf eine Lebensstil-Veränderung, die mehr Bewegung und eine Ernährungsumstellung umfasst. Dabei stehen der Verzicht auf Fett sowie Fructose und Kohlenhydrate, die von der Leber in Fette umgewandelt werden, und eine gewichtsadaptierte Kalorienreduktion im Fokus. Je übergewichtiger der Patient ist, desto mehr sollte reduziert werden.(…)Und jetzt mal Hand auf die Leber: Sollte vor diesem Hintergrund Obst für den täglichen Konsum empfohlen werden? Wie viele Menschen, die schon betroffen sind oder bedroht sind, nehmen wohl Obst zu sich, obwohl der darin enthaltene Zucker zu lebensbedrohlichen Problemen führen kann?
Das mit dem Fett deklariere ich mal wieder als Unfug. Nur Fett und Zucker zusammen sind das Problem, und da ist ja wohl klar, auf was von beiden man verzichtet.