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Ketogene Ernährung/Diät

769 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch, Sport, Ernährung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ketogene Ernährung/Diät

31.08.2024 um 02:26
Zitat von NemonNemon schrieb:Keine Ahnung, wovon du redest. So alle paar Monate mal ein Beleg, wäre das machbar?
Von mo - mi oder aber nachts durchaus. Ich finde aber mein Beitrag enthält genug Hinweise um weiterführende Literatur zu finden.

Käse:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22981595/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5339520/

Zur IAP:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19885903/
Zitat von NemonNemon schrieb:Das Resultat zeigte sich ja auch ausdrücklich nicht nur in Frankreich.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31086953/
Zitat von NemonNemon schrieb:Als können Schimmelkäse und French kisses allein es ja kaum sein.
Wer spricht schon wieder von allein? Es ist immer eine Kombination mehrerer Faktoren.
Zitat von NemonNemon schrieb:Außer, da gelingt jemandem die Verrenkung, die gesundheitsfördernde Funktion von Fructose (Ballastststoffe waren ja schon debunked) nachzuweisen.
Weil Obst nur aus Fructose und Ballaststoffen besteht?
Zitat von NemonNemon schrieb:Einen Asoekt habe ich bei meinem vorigen Beitrag (Bikman-Vortrag) auf dem Elfmeterpunkt liegen lassen, ohne ihn anzusprechen und auszuräumen. Seid Ihr beide nicht drauf gekommen. :shrug:
Ich habe mich aus Mangel an Zeit ausnahmslos mit dem genannten french paradox befasst. Ganz bewusst und mit voller Absicht habe ich den Rest völlig ignoriert.... Nicht Mal richtig gelesen, sondern nur überflogen :D
Zitat von NemonNemon schrieb:Das Resultat zeigte sich ja auch ausdrücklich nicht nur in Frankreich.
Nun würde aber das french paradox angesprochen und nicht bspw das spanische paradox, das japanische paradox oder das kreolische paradox. In allen paradoxen findest du aber eine spezifische ernährung, die trotz Anteil hoher gesättigter fettsäuren vorteilhaft für die Herzgesundheit ist und das "warum" ist weitaus interessanter, vielfältiger und wichtiger, als das "das". Dann kann man nämlich darüber diskutieren unter welchen Bedingungen ein hoher Anteil gesättigter fettsäuren der Herzgesundheit zuträglich ist. Ketose ist es in allen genannten fällen jedenfalls nicht, denn weder Franzosen mit ihrem Baguette, noch Japaner und mauritianer mit Reis leben auch nur ansatzweise ketogen.


Was ein fürchterlicher Mist sowas mit dem Handy abzutippen, ich bitte Tippfehler und Autokorrektur falls zu entschuldigen >.<


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Ketogene Ernährung/Diät

31.08.2024 um 02:27
Edith: ich kann am Handy nicht editieren....
Zitat von gastricgastric schrieb:Das Resultat zeigte sich ja auch ausdrücklich nicht nur in Frankreich.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31086953/
Die Studie bezieht sich auf IAP, nicht auf das Zitat. Das gehört da gar nicht hin oO


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31.08.2024 um 03:38
Zitat von NemonNemon schrieb:Unter keinen Umständen kann irgendwo ein einem seriösen Kontext viel Obst als gesundheitsfördernd empfohlen werden. Außer, da gelingt jemandem die Verrenkung, die gesundheitsfördernde Funktion von Fructose (Ballastststoffe waren ja schon debunked) nachzuweisen.
Auf jemanden argumentativ einzugehen, der solche Dinge von sich gibt, ist Zeitverschwendung.

Es wäre aber auch falsch, sich dem einfach zu ergeben.

Deshalb ist es meiner Ansicht nach geboten, diese Darstellung mit einer Gegendarstellung zu kontern, welche den tatsächlichen Stellenwert von Obst, für unsere Ernährung aufzeigt.
Gemüse und Obst sind gesund, weil sie viele Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe sowie sekundäre Pflanzenstoffe enthalten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, täglich mindestens drei Portionen Gemüse (circa 400 Gramm) und zwei Portionen Obst (circa 250 Gramm) zu essen.
Abgesehen von sehr süßen Früchten enthalten Gemüse und Obst wenig Kalorien, dafür aber wichtige Mineralstoffe wie Kalium oder Magnesium. Sie enthalten auch wichtige Vitamine wie Vitamin C. Sekundäre Pflanzenstoffe in Gemüse und Obst haben gesundheitsfördernde Eigenschaften. Gemüse und Obst enthalten auch Ballaststoffe, die gut für die Verdauung sind und das Risiko für Fettstoffwechselstörungen verringern können.
Quelle: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/ernaehrung-fuer-senioren/gemuese-und-obst-jeden-tag-wichtig-48565


Ich halte Obst und Gemüse für einen unerläßlichen Bestandteil meiner Ernährung. Dabei verfahre ich aber nicht dogmatisch. Manchmal ist es mehr, manchmal weniger. Was auch auf meinen eingeschränkten Fleischverzehr zutrifft.


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Ketogene Ernährung/Diät

31.08.2024 um 10:55
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Deshalb ist es meiner Ansicht nach geboten, diese Darstellung mit einer Gegendarstellung zu kontern, welche den tatsächlichen Stellenwert von Obst, für unsere Ernährung aufzeigt.
Das ist halt inkompetenter Unfug. Wer soll etwas damit anfangen? Es geht schon damit los, dass du eine unqualifizierte Sekundärquelle zitierst und nicht die DGE selbt. Die hier plappern nur nach.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Gemüse und Obst sind gesund,
Definiere „gesund“.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:weil sie viele Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe sowie sekundäre Pflanzenstoffe enthalten.
Pauschale Aussage ohne Wert als Richtlinie. Und wie verhält es sich mit dem „gesund“, wenn der Konsument fructoseintolerant ist, Ballaststoffe nicht verträgt, sich nicht mit Pflanzengiften belasten will? Und die Antinährstoffe? Wie viel von den Nennwerten der Nährstoffe kann unser Organismus überhaupt aufnehmen?
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, täglich mindestens drei Portionen Gemüse (circa 400 Gramm) und zwei Portionen Obst (circa 250 Gramm) zu essen.
Mal wieder meine Frage: so what?!? Was ist denn die Begründung für diese Empfehlung? Erstens für die Menge und zweitens für die Frequenz? Für welches Obst und Gemüse soll man sich denn entscheiden?
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Abgesehen von sehr süßen Früchten enthalten Gemüse und Obst wenig Kalorien
Definiere „sehr süß“ und „wenig“. Was sollen Kalorien mit dem menschlichen Metabolismus zu tun haben?
Kalorie (Einheitenzeichen cal) ist eine veraltete Maßeinheit der Energie, insbesondere der Wärmemenge. Eine Kalorie ist nach einer gängigen Definition die Wärmemenge, die erforderlich ist, um (bei bestimmten Bedingungen) 1 Gramm Wasser um 1 Grad Celsius zu erwärmen.
Quelle: Wikipedia: Kalorie
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:dafür aber wichtige Mineralstoffe wie Kalium oder Magnesium. Sie enthalten auch wichtige Vitamine wie Vitamin C.
Ja und? Ich habe kürzlich aufgezeigt, wie viel davon Fleisch enthält, das mir keine Nachteile durch Zucker und Toxine liefert, sondern bestes Fett und Protein gleich im richtigen Verhältnis. Das ist ein „Super-Food“ mit dem man viele Fliegen auf einmal erschlägt. Ein erhöhter Vit-C-Bedarf entsteht, wie ebenfalls bereits erörtert, nur durch einen erhöhten Konsum von Kohlenhydraten.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Sekundäre Pflanzenstoffe in Gemüse und Obst haben gesundheitsfördernde Eigenschaften
Als da wären? Und wie steht es um die Evidenz und die Abwägung gegenüber Pestiziden, Pflanzengiften und Antinährstoffen?
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Gemüse und Obst enthalten auch Ballaststoffe, die gut für die Verdauung sind und das Risiko für Fettstoffwechselstörungen verringern können.
Für den Nutzen von Ballaststoffen gibt es keine überzeigende wiss. Evidenz, wie bereits erörtert. Dem möglichen Nutzen stehen. vermutlich in etwa im selben Umfang Risiken und Unverträglichkeiten gegenüber. Es ist unethisch, auf dieser Grundlage Menschen anzustacheln, möglichst viele B. zu konsumieren. Ich weiß, wovon ich rede. Auch in dieser Angelegenheit.

Ach so, das mit der Fructose hatten wir jetzt noch nicht, oder? Wird am Insulin vorbei von der armen Leber ohne weitere Kontrolle auf direkten Weg in Fettzellen umgewandelt und eingelagert. Wenn nicht in just diesem Moment bei intensiver zur Energiegewinnung metabolisiert. Was den Fettstoffwechsel hemmt. Es ist keine gute Idee, jemals Fructose zu sich zu nehmen.

So. Jetzt wirst du ein invalides Autoritäts- und Mehrheits-Argument ziehen. Von wegen: Die werden schon wissen, was sie empfehlen, weil‘s san ja Großkopferte. Und die Mehrheitsmeinung vetreten‘s aa. Ist aber, wie gesagt, ungültig. Es muss in der Sache begründet werden.

@paxito
@gastric
später… ich kann auch nicht den ganzen Urlaub damit verbringen. Und ich sitze schon seit einer Woche an einem Mobilgerät mit Touchscreen. Es ist zum wahnsinnig werden, wenn man viel schreibt und mit großen Dokumenten hantiert.


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31.08.2024 um 12:06
Zitat von NemonNemon schrieb:Das ist halt inkompetenter Unfug.
Argumentativ geht nichts mehr zwischen uns.

Weil es mich selbst interessiert, habe ich mir eben einen Überblick über die Quellen verschafft, welche die Empfehlungen der DGE belegen.

Wenn ich die jetzt bezogen auf deine Fragestellungen, heraus arbeite und einstelle, wirst du sie abermals als
Zitat von NemonNemon schrieb:inkompetenter Unfug.
abqualifizieren.


Deshalb beschränke ich mich darauf, wenn du wiederholt Äußerungen und Darstellungen von Ärzten, Wissenschaftlern, anerkannten Gesundheitsorganisationen (quasi die Schulmedizin) als inkompetenten Unfug bezeichnest, diesem eine Gegendarstellung gegenüberzustellen.

Im Rahmen der freien Meinungsäußerung, in diesem Forum wirst du damit leben müssen.

Es liegt dann deine Sicht der Dinge vor und als Gegenüberstellung, meine Sicht der Dinge.

Auf das "Spielchen".... Ich bestimme dasmeine Quellen kompetent sind, deine aber nicht..... Lasse ich mich nicht ein.

Jeder muss dann selbst entscheiden, welchen Theorien er folgt.


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31.08.2024 um 12:14
@gastric
Das angebliche French Paradox scheint nur ein epidemologischer Irrtum gewesen zu sein, der auch nur dem paradox erschien, der der irrigen Fett- und Cholesterin-Hypothese anhing. Echte Daten hatten längst gezeigt, dass die gesättigten Fettsäuren sich positiv auf die Sterblichkeit bzw. das CVD-Risiko auswirken. Wenn man auf diesem Auge blind ist, läuft man halt in solche Fallacies. Warum funktionierte das Narrativ so gut? Einfach, weil es so scharrmant war, mit dem französischen Savoir Vivre zu spielen. Für die Medien auch ein gefundenes Käse-Häppchen.
Zitat von gastricgastric schrieb:Nemon schrieb:
Außer, da gelingt jemandem die Verrenkung, die gesundheitsfördernde Funktion von Fructose (Ballastststoffe waren ja schon debunked) nachzuweisen.
-> Weil Obst nur aus Fructose und Ballaststoffen besteht?
Bei allem, dem Obst an Gesundheitsförderndem zuschreiben will, sind die hohen Anteile an Monosacchariden, v.a.D. Fructose doch ein gewaltiger Widerspruch. Wenn die tollen Vitamine und Mineralien nur zu diesem Preis zu haben sind (wie viel davon ist überhaupt verfügbar?), dann kann man sie einfach nicht pauschal als gesund empfehlen. Viele „Berater“ warnen sogar. Kommen aber aus ihrer intellektuellen Sackgasse nicht heraus und setzen trotzdem den „Gesund“ßStempel drauf.


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31.08.2024 um 12:21
@EDGARallanPOE
Ich hatte ja vorhergesagt, dass du keine Sachargumente vorbringen würdest. Mit der Argumentation der DGE bin ich übrigens ganz gut vertraut. Die sprechen in ihrer Kohlenhydrat-Leitlinie z.B. ausdrücklich über Fructose. Die von dir — nicht richtig — zitierte Obst-Empfehlung ist ein Widerspruch innerhalb des vorgeblich evidenzgeleiteten DGE-Systems. Bei denen ist am Ende immer ausschlaggebend, dass nicht sein kann, was nicht sein darf.

Sie legen m. W. keine Evidenz für den Bedarf an Kohlenhydraten vor und argumentieren ferner auf Basis der obsoleten Cholesterin-Fett-Hypothese als CVD-Auslöser. Die Empfehlung für die Kh-Zufuhr berechnet sich da anhand der Menge an Fett, das wir vermeiden sollen. Das ist Scheinwissenschaftlichkeit und kein bisschen mehr. Deren Logik innerhalb ihrer Doktrinen funktioniert nicht. Deswegen sind sie gezwungen, sich zu verrenken.


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31.08.2024 um 12:33
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Zum Thema Cholesterin
Schon eine geringe Gewichtsabnahme und richtige Ernährung können häufig die Blutfette, wie das Cholesterin und die Triglyzeride, im Blut senken - ganz ohne Medikamente. Dadurch kann das Herzinfarkt-Risiko deutlich gesenkt werden.
Jetzt nur schnell im Vorbeigehen:
Triglyzeride, insbesondere in Relation zu HDL (dem Cholesterin, das tatsächlich gemessen wir im Gegensatz zu LDL), sind nach aktuellem Stand ein brauchbarer Marker für das Risiko. Cholesterin allein eher nicht Eine Cholesterin-Senkung (hier dürfte LDL gemeint sein), wäre der Datenlage zufolge in der Regel eher kontraindiziert. Man muss sich in den Statistiken hierzu gewisse Gruppen genauer ansehen. Aber in der Mehrheit sind höhere Cholesterin-Werte mit einer geringeren Sterblichkeit verknüpft. Wie schon x-mal anhand von Publikationen aus der Forschung dargestellt.


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31.08.2024 um 12:38
Zitat von YulianaYuliana schrieb:Aber deine Rinder stellt die Natur bereit?
Pardon, etwas spät. Aber das wollte ich noch gesagt haben:
Im Rahmen einer Erörterung, ob Bananen natürlich und gesund sind, ist der Verweis auf Rindfleisch ein klassischer purer Whataboutismus. Also ein in invalides Argument. Es macht keine Aussage über den eigentlichen Gegenstand, der die Banane ist. Mögliche Kontamination oder Natürlichkeit von Fleisch ist ein anderes Thema.


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31.08.2024 um 13:17
Zitat von paxitopaxito schrieb:Du könntest versuchen mir zu erklären wie durch moderate Kohlenhydratzufuhr Entzündungsreaktionen ausgelöst werden sollen. Ich checks nämlich nicht, meines bescheidenen Sachverstands nach braucht es dafür hohe Blutzuckerwerte.
Es geht schon damit los, dass die Verträglichkeit offenbar individuell unterschiedlich ist. Auch der glykämische Effekt schwankt nicht nur von Person zu Person, sondern auch nach Uhrzeit und Tagesform bei einzelnen Personen. Darüber hinaus gibt es keine verlässliche Tabelle für den glykämischen Index. Es ist schon von daher ein Fischen im Trüben. Experimente mit Menschen wären unethisch. Aber die Medizin stellt ja die Schäden fest. Daran gibt es nichts zu rütteln. Wenn ich auf Papers stoße, die zu etwaigen RCTs gehören, freue ich mich sehr und werde sie auch vorzeigen.
Einstweilen steht im Raum, dass die Folgen des Erhöhten Blutzuckerspiegels früher oder später mindestens in die Prädiabetes führen. Es ist am Ende eine Akkumulation verschiedener Probleme in verschiedenen Regelmechanismen des Organismus, die sich früher oder später hier oder dort oder überall je nach individueller Disposition und den Lebensumständen einstellen. Das ist so weit wohl unstrittig. Ich habe immer betont, dass jeder Mensch ehrlich für sichselbst herausfinden sollte, wie viele Kh er verträgt. Das ist zwar noch stark subjektiv, aber immerhin. Allein damit sind schon unzählige Menschen ihre Beschwerden losgeworden. Da auch sehr klar dokumentiert ist, wie und warum ein KH-Verzicht Diabetes & Co. umkehren kann, sollte die Feilscherei einfach mal aufhören und einem aufgeschlossenen Interesse weichen.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ich glaube nämlich nicht das eine ketogene Diät mit kurzen "Aussetzern" nenne ich es mal, eine gute Idee ist.
So what? Was du wieder so alles glaubst ..,
Ich gebe indessen zu bedenken, dass mein Leber, mein gesamter Organismus so weit entlastet ist, dass er so was ganz gut wegstecken kann. Immerhin merke ich noch und finde direkt heraus, was mir wie schlecht bekommt. Der 0815-Mischkostler braucht genaugenommen Monate an verschiedenen Reduktionsdiäten, um mehr über sich zu erfahren (ich weiß, wovon ich rede) und Unverträglichkeiten zu identifizieren.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Wenn es selbst bei heutigen Jäger Kulturen die sich fast vollständig von tierischen Erzeugnissen ernähren, also um deine Hypercarnivoren, nicht um ketogenen Stoffwechsel handelt... naja. Ist dann nicht sonderlich überzeugend.
Wieder einmal: So what? Da hast du ein Paper ausgegraben und sagst nicht mal genau, was es sagen soll. Wer definiert hier einen ketogenen Stoffwechsel? Und welche Keton-Werte haben die im Blut? Falls du das auch wieder im falschen Hals hast: Die LCHF Diet führt einen temporär im er wieder in die Ketose und auch täglich wieder hinaus. Die Ketose ist kein Dauerzustand. Das regelt der Organismus ganz fein mit seiner eigenen Programmierung ohne, dass man sich darum weiter kümmern muss. Habe ich überhaupt irgendwo mit den Inuit argumentiert? Außer dahingehend, dass sie einer der Beweise dafür sind, dass die übliche Annahme zum Vitamin-C-Bedarf falsch sind? Sie essen Fleisch, Fisch und Fett. Prima.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Bitte? Nix liegt mir ferner. Jeder der sich gerne so ernähren möchte soll es tun. Ich bezweifle nur den ganzen theoretischen Unterbau - vom Hypercarnivoren bis zum bösen Kohlenhydrat.

Den Hypercarnivoren darfst du ruhig mal als wissenschaftlich bewiesen annehmen. Mit den üblichen Relativierungen, die wiss. Denken hier einfordert.
Und du darfs gerne mal eine Hypothese aufstellen, die den Bedarf des Menschen an KH-Zufuhr plausibel macht. Dann einfach mal Schlüsse ziehen und die Fesseln im Kopf lösen.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Die ist nicht wirklich kompliziert. Und nein, ich glaub immer noch nicht, dass das der neolithische Standard war und sehe das auch nicht als erwiesen an.
Noch mal: Was du so glaubst, ist nicht relevant. Außerdem redet kein Mensch außer dir von einem neolithischen Standard. Scheinbar hältst du dich ein so eine Art anthropologischen Bullerbü auf.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Unsinn. Ich drehe dir nen Strick daraus, das der Hypercarnivore vom Kohlenhydrat spaltenden Speichel, zu den Süßrezeptoren auf der Zunge, bis hin zu den hohen Mengen Kohlenhydraten die er verstoffwechseln und einlagern kann so überhaupt nicht zu einer Anpassung an eine fast reine protein/fett Ernährung passt. Nicht im Ansatz. Der Mensch ist nicht zuckersüchtig geworden, er war immer "heiß" auf Süßes.
Deine Aussage ist inkonsistent, unlogisch und nicht fundiert. Erschreckend mal wieder.
Wenn er immer heiß auf Süßes war, heißt das nicht, dass er im er Süßes bekam. Im Gegenteil bekam er regional und saisonal eingegrenzt sehr, sehr wenig Süßes. Und das war auch längst nicht so süß wie heute.

Aha. Und wie viele „hohe“ Mengen an KH können wir denn angeblich einlagern??? Warum schütten dann die carb addicted athletes schon beim Halb,Marathon ständig Zucker nach, während ein kompletter Nobody und Nicht-Läufer 5 Marathons an 5 aufeinanderfolgenden Tagen schafft, ohne in der ganzen Zeit auch nur einen Bissen zu essen? Alles aus Fettreserven!

Wenn du nicht bald mal Fakten annimmst, …


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31.08.2024 um 14:41
Zitat von NemonNemon schrieb:Das angebliche French Paradox scheint nur ein epidemologischer Irrtum gewesen zu sein, der auch nur dem paradox erschien, der der irrigen Fett- und Cholesterin-Hypothese anhing.
Die ganze Diskussion darum hat vor allem dazu geführt, dass Nahrungsbestandteile nicht mehr einzeln betrachtet werden, sondern so, wie sie betrachtet werden sollten. Als Kombination innerhalb des Nahrungsmittels, aber auch in Kombination mit anderen Nahrungsmitteln und dem Lebensstil. Eine Entwicklung, die ich immernoch Klasse finde, weil sie die einzig sinnvolle ist.
Zitat von NemonNemon schrieb:Bei allem, dem Obst an Gesundheitsförderndem zuschreiben will, sind die hohen Anteile an Monosacchariden, v.a.D. Fructose doch ein gewaltiger Widerspruch. Wenn die tollen Vitamine und Mineralien nur zu diesem Preis zu haben sind (wie viel davon ist überhaupt verfügbar?), dann kann man sie einfach nicht pauschal als gesund empfehlen.
Doch kann man, vor allem dann, wenn man weiss, wie Fructose im Gebinde Obst verstoffwechselt wird. Du kannst dich weiterhin isoliert an Fruktose aufhängen, aber das bringt halt nichts.
Zitat von NemonNemon schrieb:Warum schütten dann die carb addicted athletes schon beim Halb,Marathon ständig Zucker nach, während ein kompletter Nobody und Nicht-Läufer 5 Marathons an 5 aufeinanderfolgenden Tagen schafft, ohne in der ganzen Zeit auch nur einen Bissen zu essen? Alles aus Fettreserven!
Der Typ, der darauf hin trainiert hat die Marathons nur irgendwie zu schaffen? Willst du den vergleichen mit Athleten, die andere Ziele verfolgen?


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31.08.2024 um 14:57
Zitat von gastricgastric schrieb:Doch kann man, vor allem dann, wenn man weiss, wie Fructose im Gebinde Obst verstoffwechselt wird. Du kannst dich weiterhin isoliert an Fruktose aufhängen, aber das bringt halt nichts.
Das macht Obst besser als Fruchtsaft und Industriefraß, aber immer noch nicht gut. Es bleibt dabei, dass die Fructose als eingelagertes Fett endet.
Zitat von gastricgastric schrieb:Der Typ, der darauf hin trainiert hat die Marathons nur irgendwie zu schaffen? Willst du den vergleichen mit Athleten, die andere Ziele verfolgen?
Darüber wurde im Ausdauersport-Thread alles gesagt, denke ich. Bei ihm ging es nur um den einen Beweis und sonst nichts. Auch Athleten mit Zielen benötigen keine Kh — erst mal nicht. Ob sie ab einem gewissen Leistungsvolumen helfen können, ist aber eine andere Frage als die grundsätzliche. Bitte mal Fakten akzeptieren jetzt allmählich.


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Ketogene Ernährung/Diät

31.08.2024 um 15:02
@Nemon
Zitat von NemonNemon schrieb:Aha. Und wie viele „hohe“ Mengen an KH können wir denn angeblich einlagern??? Warum schütten dann die carb addicted athletes schon beim Halb,Marathon ständig Zucker nach, während ein kompletter Nobody und Nicht-Läufer 5 Marathons an 5 aufeinanderfolgenden Tagen schafft, ohne in der ganzen Zeit auch nur einen Bissen zu essen? Alles aus Fettreserven!
Du bist extrem kritisch mit deiner Meinung über Kohlenhydrate, dir fällt aber nicht auf, dass von den fünf Marathons nur ein einziger ein offizielles, sprich unabhängiges Zeitergebnis vorweisen kann?

Alle anderen lassen sich doch außer anhand von Strava-Datensätzen gar nicht nachvollziehen. Und da ich selbst die Smartwatch besitze, die er verwendet, weiß ich auch, dass sich diese Datensätze editieren lassen:

Screenshot 20240831 145955 ConnectOriginal anzeigen (0,2 MB)

Mag sein, dass er ehrlich war. Aber es wäre nicht das erste Mal, dass jemand da etwas ein wenig beschönigt.


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31.08.2024 um 15:04
@mchomer
Das ist hier OT.


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31.08.2024 um 15:08
Zitat von NemonNemon schrieb:Das macht Obst besser als Fruchtsaft und Industriefraß, aber immer noch nicht gut. Es bleibt dabei, dass die Fructose als eingelagertes Fett endet.
Nein es kommt nicht automatisch zur de-novo-lipogenese. Fructose endet nicht immer als eingelagert es fett. Von wem kommt der Unsinn?
Zitat von NemonNemon schrieb:Bei ihm ging es nur um den einen Beweis und sonst nichts.
Richtig nur hat er nichts bewiesen, was bewiesen werden musste. Es ist bekannt, dass der körper bei Nahrungskarenz eine Weile funktioniert und Leistung erbringt. Alles andere wäre evolutionär fatal.
Zitat von NemonNemon schrieb:Auch Athleten mit Zielen benötigen keine Kh — erst mal nicht. Ob sie ab einem gewissen Leistungsvolumen helfen können, ist aber eine andere Frage als die grundsätzliche.
Auch das ist mir bekannt und ich habe nichts anderes gesagt. Es ist Sache des Athleten, wie er seine Ziele erreicht und die meisten wissen vom Fettstoffwechsel und deren möglichkeiten. In keto zu trainieren und vor wettkämpfen carns zu laden, war schon vor Jahren ein Ding und wurde sogar hier auf allmy diskutiert :D
Zitat von NemonNemon schrieb:Bitte mal Fakten akzeptieren jetzt allmählich.
Was akzeptiere ich denn jetzt schon wieder nicht?


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31.08.2024 um 15:50
Zitat von gastricgastric schrieb:Nemon schrieb:
Das macht Obst besser als Fruchtsaft und Industriefraß, aber immer noch nicht gut. Es bleibt dabei, dass die Fructose als eingelagertes Fett endet.
Nein es kommt nicht automatisch zur de-novo-lipogenese. Fructose endet nicht immer als eingelagert es fett. Von wem kommt der Unsinn?
Dass überschüssige Fructose zur Fettleber führt und in direktem Zusammenhang mit vielen gesundheitlichen Problemen steht, ist in dermaßen vielen Studien so gut beschrieben, dass wir uns über ein „immer“ mehr oder weniger nicht streiten müssen. Und bei vorbelasteten Menschen, was immer mehr werden, kann schon der sprichwörtliche Apfel am Tag zu viel sein. Soll ich dir einfach die erstbesten 100 Studien hier rein klatschen, oder kannst du das vielleicht einfach mal akzeptieren?


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31.08.2024 um 16:10
Zitat von NemonNemon schrieb:überschüssige
Wann sprechen wir von einem Überschuss? Die verarbeitbare Menge an Fruktose ist zu unterschiedlichen bedingungen unterschiedlich gross. Wie definierst du hierbei Überschuss?


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31.08.2024 um 18:31
Zitat von NemonNemon schrieb:Wie schon x-mal anhand von Publikationen aus der Forschung dargestellt.
Entweder lieferst du das direkt zu deiner Behauptung dazu oder lässt es ganz bleiben.
Ich suche sicher nicht nach deinen x mal verlinkten Quellen.

Und ehrlich gesagt ist mir das schnuppe.
Du warst mit dem Beitrag gar nicht adressiert.
Es nervt langsam, dass du jede Quelle von anderen in unangemessenem Ton abwertest und jede deiner Quellen als letzte und reine Wahrheit hoch jazzt.
Dabei bis du derjenige, der hier immer wieder mit aberwitzigen Möchte-Gern-"Studien" aufwartet, die ohne jeden Wert sind, wie z.B. das fragwürdige One-Man-Experiment, das du hier als wissenschaftliche Studie verkaufen wolltest.

Mir ist auch schnuppe, ob es für dich als Autoritäts Argument läuft, wenn hier Positionen von Ärzt:innen vorgestellt und vertreten werden.
Wenn du denkst, deine kuriose Auswahl von Veröffentlichungen ist die einzige Wahrheit, so what
Aber es wäre für die Diskussion insgesamt von Vorteil, wenn du mir dieser Abwerterei jeglicher von deiner Positionen abweichender Statements aufhören könntest.

Das ist ja eine Diskussion in der verschiedene Standpunkte erörtert werden dürfen. Wenn du das nicht ab kannst, dann mach doch einfach einen Blog.


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31.08.2024 um 18:49
Sich an Nemon abzuarbeiten hat keinen Sinn.
Am besten ignorieren.


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31.08.2024 um 20:29
@fischersfritzi
Das mit dem Cholesterin ist wirklich so zentral in diesem ganzen Zusammenhang, dass doch bitte jeder mal zur Kenntnis genommen haben sollte, welche Bedeutung die Debatte um die Lipid-Hypothese hat. Der Fall liegt so, dass die Vorteile von LCHF/Keto für jedermann klar auf der Hand liegen. Man kann oder will es nur ni ht zugeben. Dass bei manchen Menschen das LDL-Cholesterin steigt, ist fast als einziger Vorbehalt geblieben. So auch in dem Video von dem Arzt, der wie so viele, die fundierte Kritik daran gar nicht zu kennen scheint. Hier noch mal eine Folie aus der Diamond-Präsentation von neulich:
Siehe den Kasten rechts. Das ist mehr mitten im Thema hier als sonst was .
diamond2Original anzeigen (0,2 MB)

Es spricht bei Auswertung der statistischen Daten aber nur noch sehr wenig für LDL-C als Risiko-Marker.

Dein Beitrag ist eine einzige Ansammlung von Abwertungen, Ausgrenzungen und Diffamierung ohne einen einzigen sachlichen Ansatz. Ich vertrete meine Meinung mit Nachdruck und mit mehr Hintergrund-Informationen als sonst jemand weit und breit. Wenn du keinen Anlass siehst, dich mal damit auseinanderzusetzen, frage ich mich, wie du dir Meinungen bildest. Alles, was gegen die Lehrmeinung und das überholte Paradigma geht, scheint ja schon mal außen vor zu sein. Schade. Ost dir entgangen, was schon in Bewegung gesetzt wurde? Rehabilitation Cholesterin-Zufuhr und gesättigte Fettsäuren zum Beispiel? Was meinst du, woher das kommt. Von der Forschung, die du diskreditieren willst.
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Sich an Nemon abzuarbeiten hat keinen Sinn.
Am besten ignorieren.
Applaus! Mit Return-Taste gerade mal einen halben Zweizeiler aufs Parkett gelegt ;)


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