Nemon schrieb:Ich habe ja: „überdeutliches“ Beispiel und habe damit klar gemacht, dass ich bewusst überspitze
Schutzbehauptung nach meinem "Gebitche" Ein Beispiel anzuführen, was völlig am Thema vorbei ist, als hättest du keine anderen gefunden, um zu verdeutlichen, wie du das meinst. Heroinsucht ist damit ganz sicher völlig fehl am Platz und von Lust in dem Zusammenhang zu sprechen, mehr als doof und zynisch.
Und wenn ihr schon bei Krebs seid und den ganzen Zivilisationskrankheiten, muss auch Darmkrebs in Verbindung mit erhöhtem Fleischkonsum thematisiert werden. Wie auch Antibiotikaresistenzen.
Ich kapier nur nicht, wenn man carnivore Ernährung, Keto als Solches diskutieren will, warum man immer so weit zurück in die geschichtliche Vergangenheit und Ernährung driften muss und mit Krankheiten anfängt, wenn wir in der Jetztzeit leben und sich die Ernährung, Lebensmittelverfügbarkeit etc. pp. fortschreitend verändert haben? Das ist kein Argument für erhöhten Fleischkonsum!
Da waren auch damals nicht diese Mengen an Fleisch verfügbar, was eine insgesamt reduzierte Kalorienaufnahme darstellt, um Fleisch als Begründung zu liefern, wie man die Kcal.-Zufuhr einschränkt, um auf Fettverbrennung "umzuschalten". Der Körper läuft nonstop auf Fettverbrennung. Das ist ja wie eine unwissende Ärztin mir mal erzählen wollte, die Fettverbrennung setze erst nach einer halben Stunde ein. Hat sie halt irgendwo mal aufgeschnappt und gibt den Mist so weiter. Was absoluter Bullshit ist, sie läuft unentwegt. Und zuerst werden eben die KH-Speicher geleert, bevor es ans Fett geht. Nicht umsonst spricht man davon, den Stoffwechsel anzukurbeln und nicht wenige schrotten ihren, mit runtergefahrener Kcal.-Zufuhr oder der täglich gleichen Menge. So isst kein normaler Mensch und wenn der Stoffwechsel erstmal richtig runtergefahren ist, nehmen sie auch direkt wieder zu, wenn sie nur leicht drüber futtern. Und Keto ist auch nicht einseitig nur Fleisch und Fisch.