@Nemon Wo habe ich mir bitte ein Eigentor geschossen?
Ihr seid die jenigen, die sich nicht mit dem Inhalt des Textes auseinander setzen können und ein paar Flüchtigkeitsfehler über den Inhalt stellen.
Wenn einem die Argumente ausgehen, dann wird die Rechtschreibung des anderen kritisiert.
Wenn mir aber bewusst ist, dass diese Rechtschreibfehler an nicht selbstverschuldeten Ursachen verknüpft sind und ihr selbst diese plausible faktenbasierte Erklärung nicht begreifen könnt, dann habt ihr euch selbst ein Eigentor geschossen.
Streuselchen schrieb:Mein Kind nimmt das und geht damit gewissenhaft zur Schule - obwohl es teilweise Nächtelang nicht schlafen kann, durch das Präperat und ebenso nicht isst. Das als Ausrede zu nutzen ist nicht sonderlich ratsam.
Fehler passieren allen Menschen. Nicht Menschen die Elvanse einnehmen müssen. Versuche bitte nicht dich damit von der Masse abzuheben
Ich habe wie gesagt auch eine Dysautonomie, die Brainfog und diverse andere Symptome verursacht.
Außerdem reagiert jeder Körper anders auf Schlafentzug und Elvanse.
Es kommt auch auf die Gründe an, weshalb man dieses Medikament einnehmen muss.
Als Kind hat das Medikament bei mir wesentlich mehr gefruchtet, als jetzt. Kinder haben auch eine bessere Auffassungshabe. Außerdem stellt sich nach einer gewissen Zeit ein Gewöhnungseffekt ein.
Selbst mein Arzt hat mir bestätigt, dass die Auffassungsgabe von diversen Faktoren abhängig ist.
Ich habe mehrere IQ Testungen hinter mir und je nach körperlicher Verfassung schwankten auch die Ergebnisse.
Schon traurig, dass man Erwachsenen Menschen erklären muss, dass einem unter manchen Vorraussetzungen
Flüchtigkeitsfehler unterlaufen können, die nichts mit Unwissenheit zu tun haben.
Aber gut, dann unterstütze ich nun meine faktenbasierten Aussagen mit Studien und Quellen:
Dank Smartphones und Tabletcomputern können Forscher kognitive Leistungen eines Menschen über längere Zeiträume hinweg und wiederholt im Alltag messen. Demnach schwanken Arbeitsgedächtnis, Wahrnehmungsgeschwindigkeit und Merkfähigkeit bei einer Person von Tag zu Tag und sogar im Tagesverlauf beträchtlich
Quelle:
https://www.spektrum.de/magazin/intelligenz-schwankt-ueber-die-zeit/1751288Wenig Schlaf mindert die Hirnkapazität
Der Schlaf ist unter anderem dazu da, um über den Tag Erlebtes zu verarbeiten. Das gelingt dem Körper nur, wenn keine äußeren Einflüsse auf das Gehirn wirken, weshalb ein ausreichend langer Tiefschlaf besonders wichtig ist. In dieser Phase werden Erfahrungen, Gelerntes, motorische Fähigkeiten und Emotionen des Tages vom Gehirn sortiert und abgespeichert. Dieser Vorgang sorgt dafür, dass man sich erinnert und durch die gespeicherten Informationen Wissen und Fähigkeiten gefestigt werden.
Ist die Tiefschlafphase zu kurz, wird die Hirnleistung dahingehend reduziert, dass Erlebtes und Gelerntes nicht vollständig in das Erinnerungsvermögen aufgenommen werden und man sich somit geistig nicht oder deutlich weniger weiterentwickelt. Amerikanische Forscher haben zudem herausgefunden, dass durch die minimierte Speicherungsmöglichkeit aufgrund von zu wenig Schlaf automatisch die Aufnahmefähigkeit des Hirns reduziert wird und es dadurch indirekt kleiner wird. Langfristig gesehen wird es somit für Menschen immer schwieriger, Dinge zu behalten, sich Wissen anzueignen und aus Erfahrungen zu lernen.
Konzentrationsschwäche durch Schlafmangel
Wer zu wenig Schlaf erhält, wird früher oder später an Konzentrationsschwierigkeiten leiden. Vergesslichkeit vor allem bei der Wortwahlsuche ist ein erstes Anzeichen. Man lässt sich schnell ablenken und selbst routinierte Aufgaben kosten zusätzliche Anstrengung, um bewältigt zu werden.
Dies ist auf ein erholungsbedürftiges Gehirn zurückzuführen, bei dem aufgrund von Schlafmangel die Funktionalität zwischen Kurz- und Langzeitgedächtnis mit der Fähigkeit des Nachdenkens eingeschränkt wird. Zusätzlich sinkt die Reaktionsfähigkeit. Das bedeutet unter Umständen eine potentielle Lebensgefahr bei der Teilnahme im Straßenverkehr oder bei der Bedienung schwerer Maschinen.
Denn langfristiger Schlafmangel führt tatsächlich zu ähnlichen Anzeichen wie übermäßiger Alkoholgenuss. Wer an drei bis vier Tagen nicht mehr als jeweils fünf Stunden geschlafen hat, zeigt Anzeichen einer Trunkenheit. Grund dafür ist eine vermehrte Ausschüttung des Botenstoffs Adenosin. Dieser hemmt unsere Reaktionsfähigkeit und das Konzentrationsvermögen. Stress und Abgeschlagenheit sind die Folge
Quelle:
https://www.praktischarzt.de/ratgeber/zu-wenig-schlaf-schlafmangel/Individuals with POTS, or postural orthostatic tachycardia syndrome, often complain of cognitive problems, like the inability to focus, difficulty concentrating and forgetfulness. These cognitive symptoms are often referred to as “brain fog” and are commonly seen in POTS patients and other illnesses, including Lyme disease.
Quelle:
https://danielcameronmd.com/pots-brain-fog/Objective: Adolescents and young adults (AYAs) with postural orthostatic tachycardia syndrome (POTS) commonly report cognitive difficulties, though there is limited information regarding the objective measurement of neurocognitive deficits in this population. This study described the rates of subjectively experienced and objectively measured neurocognitive difficulties and explored effects of medications on neurocognitive functioning among AYAs with POTS admitted to an intensive outpatient pain rehabilitation program.
Methods: Participants in a pain rehabilitation program diagnosed with POTS (N = 96; ages 12-22) were included in the study. Medical characteristics, reported cognitive complaints, and neurocognitive assessment results were collected through retrospective medical record review. We calculated descriptive statistics and Pearson's χ2 or Fisher's exact tests, where appropriate.
Results: While 96% of this sample reported subjective cognitive complaints, as a group, they performed in the Average range on standardized measures of intellectual functioning, attention, and memory. The majority did not demonstrate any normative (73%) or relative (54%) weaknesses in attention or memory. Those prescribed an antiepileptic (n = 19) were less likely to have visual-spatial memory weaknesses but more likely to have attention weaknesses.
Quelle:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30649432/. In otherwise healthy adults, short-term consequences of sleep disruption include increased stress responsivity, somatic pain, reduced quality of life, emotional distress and mood disorders, and cognitive, memory, and performance deficits. For adolescents, psychosocial health, school performance, and risk-taking behaviors are impacted by sleep disruption. Behavioral problems and cognitive functioning are associated with sleep disruption
Quelle:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5449130/People with POTS, autoimmune autonomic neuropathy (AAN), pure autonomic failure (PAF), SFN and Ehlers Danlos Syndrome (EDS) do not only suffer from orthostatic symptoms such as dizziness, headache, neck pain, blurred vision or (pre-) syncope. They also experience deficits in attention and concentration (more precisely deficits in selective perspective, operating speed, executive functions and memory performance) mainly in upright position. Only few studies concerning cognitive impairment in autonomic neuropathies, their frequency, aetiology and therapy exist. Many patients concerned, especially with POTS, report attention deficits and "brain fog" with problems in their everyday life and work
Quelle:
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT03681080