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Verfall der deutschen Sprache?!

1.447 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Sprache, Deutsch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verfall der deutschen Sprache?!

05.01.2021 um 15:25
@Nemon
Donnerwetter. Mit 16 stand bei mir das Necronomicon von Lovecraft hoch im Kurs. Und Demian von Hesse, Der Seewolf von Jack London oder Bücher von Eichendorff, Clark Ashton Smith...
... aber auch Tutti Frutti gucken, John Sinclair Heftchen lesen und auf Black Metal Konzerten abhängen.
Den Ulysses zumindest nicht komplett gelesen, ich dachte schon, ich muss mir Sorgen machen. Finnegan auch? An den hab ich mich bis heute nicht getraut.
Ich find es völlig ok, wenn man mit 16 heute nicht zum literarischen Quartett gehört, ausschließlich Chopin hört und den Schöngeist raushängen lässt. Das Interesse kommt mitunter später von allein.


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Verfall der deutschen Sprache?!

05.01.2021 um 15:29
Zitat von abberlineabberline schrieb:, John Sinclair Heftchen
Bäh ... :troll:

Wenn schon Schundhefte, dann Professor Zamorra:
https://www.allmystery.de/themen/uc165327

Besser als nichts :)


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Verfall der deutschen Sprache?!

05.01.2021 um 15:31
@Bishamon
Also wenn wir schon nerdig werden, werf ich Larry Brent und Macabros in den Ring. Schundhefte... pah... wenn das der Spuk gehört hätte
Clever & Smart war auch toll.


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Verfall der deutschen Sprache?!

05.01.2021 um 15:36
Zitat von abberlineabberline schrieb:Mit 16 stand bei mir das Necronomicon von Lovecraft hoch im Kurs
Bei mir Lovecraft zwar erst als Erwachsene aber er darf natürlich nicht fehlen.
Spoiler
CYMERA 20210105 153354Original anzeigen (1,2 MB)

Mit 16 hab ich angefangen Kriminalromane zu lesen, nicht sonderlich intellektuell :P:


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Verfall der deutschen Sprache?!

05.01.2021 um 15:38
@Streuselchen
Hab ich auch. Und ich denk, dass viele Jugendliche auch heute noch gerne lesen


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Verfall der deutschen Sprache?!

05.01.2021 um 15:42
@abberline

Meine Teenies aufjedenfall. Muss hier alle 2 Tage neue Bücher bestellen. Und ich finde das großartig.
Sie sind zwar (noch) sehr eingefahren in ihrem Lesestoff aber das wird sich verwachsen. Wichtig ist der Wille zum Lesen und der Wunsch dahinter sich fort zu träumen oder auch sich zu bilden.
Und das eben nur für sich und nicht um arrogant und überheblich den Aushilfslehrer zu mimen.


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Verfall der deutschen Sprache?!

05.01.2021 um 15:44
@Streuselchen
So seh ich das auch, schön ist es, wenn Kinder und Jugendliche lesen, denn eine angeregte Fantasie - oder auch Interesse an manchen Themen- ist etwas wunderbares.


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Verfall der deutschen Sprache?!

05.01.2021 um 15:46
@abberline

Dem kann ich nur zustimmen.
Ich bin auch froh das es in der Schule eine gut geführte Bibliothek gibt, in der die Kinder sich eben geistig austoben können UND das die echt gut besucht wird. 2x im Jahr haben wir einen Bücherbasar bei dem die Kinder sich untereinander die Bücher austauschen.
Diese Leseförderung gab es in meiner Jugend leider nicht (dafür aber lesende Eltern als Vorbild)


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Verfall der deutschen Sprache?!

05.01.2021 um 15:49
Zitat von abberlineabberline schrieb:Donnerwetter.
Es ging mit 16 los, aber die krassere Phase war dann wohl erst mit ca. 18 erreicht.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Necronomicon von Lovecraft
Cryptonomicon von Stephenson ;) Später, viel später erst, natürlich.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Finnegan auch?
Nee. Aber Mason & Dixon mal angelesen (Pynchon), weil ich dachte, das müsste dann auch was für mich sein. Auch viel, viel später erst. Der hat mich aber nur abgefuckt, um mal wieder ins bodenständige Deutsch zurückzukehren.

Ach ja, und damit wir dem Thread allmählich wieder gerecht werden, muss ich in dieser abstrusen Reihe noch Arno Schmidt in den Raum stellen. Seine Bücher sind deutlich dünner. Um mal nicht zu sehr auf Inhalte einzugehen. Ende Literatur-Exkurs.


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Verfall der deutschen Sprache?!

05.01.2021 um 15:52
@Streuselchen
Volle Zustimmung. Vor allem find ich, dass man den Kindern nicht herablassend begegnen sollte, wenn sie statt Kant und Mann lieber zu King und irgendwelchen Teenie Büchern greifen. Sowas als Schund abtun, aber dann heimlich selber "Ein Zombie hing am Glockenseil" geguckt und Praline gelesen haben.


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aspie ehemaliges Mitglied

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Verfall der deutschen Sprache?!

05.01.2021 um 15:56
@Nemon
Wo habe ich mir bitte ein Eigentor geschossen?
Ihr seid die jenigen, die sich nicht mit dem Inhalt des Textes auseinander setzen können und ein paar Flüchtigkeitsfehler über den Inhalt stellen.
Wenn einem die Argumente ausgehen, dann wird die Rechtschreibung des anderen kritisiert.
Wenn mir aber bewusst ist, dass diese Rechtschreibfehler an nicht selbstverschuldeten Ursachen verknüpft sind und ihr selbst diese plausible faktenbasierte Erklärung nicht begreifen könnt, dann habt ihr euch selbst ein Eigentor geschossen.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Mein Kind nimmt das und geht damit gewissenhaft zur Schule - obwohl es teilweise Nächtelang nicht schlafen kann, durch das Präperat und ebenso nicht isst. Das als Ausrede zu nutzen ist nicht sonderlich ratsam.
Fehler passieren allen Menschen. Nicht Menschen die Elvanse einnehmen müssen. Versuche bitte nicht dich damit von der Masse abzuheben
Ich habe wie gesagt auch eine Dysautonomie, die Brainfog und diverse andere Symptome verursacht.
Außerdem reagiert jeder Körper anders auf Schlafentzug und Elvanse.
Es kommt auch auf die Gründe an, weshalb man dieses Medikament einnehmen muss.
Als Kind hat das Medikament bei mir wesentlich mehr gefruchtet, als jetzt. Kinder haben auch eine bessere Auffassungshabe. Außerdem stellt sich nach einer gewissen Zeit ein Gewöhnungseffekt ein.
Selbst mein Arzt hat mir bestätigt, dass die Auffassungsgabe von diversen Faktoren abhängig ist.
Ich habe mehrere IQ Testungen hinter mir und je nach körperlicher Verfassung schwankten auch die Ergebnisse.


Schon traurig, dass man Erwachsenen Menschen erklären muss, dass einem unter manchen Vorraussetzungen
Flüchtigkeitsfehler unterlaufen können, die nichts mit Unwissenheit zu tun haben.
Aber gut, dann unterstütze ich nun meine faktenbasierten Aussagen mit Studien und Quellen:
Dank Smartphones und Tabletcomputern können Forscher kognitive Leistungen eines Menschen über längere Zeiträume hinweg und wiederholt im Alltag messen. Demnach schwanken Arbeitsgedächtnis, Wahrnehmungsgeschwindigkeit und Merkfähigkeit bei einer Person von Tag zu Tag und sogar im Tagesverlauf beträchtlich
Quelle: https://www.spektrum.de/magazin/intelligenz-schwankt-ueber-die-zeit/1751288
Wenig Schlaf mindert die Hirnkapazität

Der Schlaf ist unter anderem dazu da, um über den Tag Erlebtes zu verarbeiten. Das gelingt dem Körper nur, wenn keine äußeren Einflüsse auf das Gehirn wirken, weshalb ein ausreichend langer Tiefschlaf besonders wichtig ist. In dieser Phase werden Erfahrungen, Gelerntes, motorische Fähigkeiten und Emotionen des Tages vom Gehirn sortiert und abgespeichert. Dieser Vorgang sorgt dafür, dass man sich erinnert und durch die gespeicherten Informationen Wissen und Fähigkeiten gefestigt werden.

Ist die Tiefschlafphase zu kurz, wird die Hirnleistung dahingehend reduziert, dass Erlebtes und Gelerntes nicht vollständig in das Erinnerungsvermögen aufgenommen werden und man sich somit geistig nicht oder deutlich weniger weiterentwickelt. Amerikanische Forscher haben zudem herausgefunden, dass durch die minimierte Speicherungsmöglichkeit aufgrund von zu wenig Schlaf automatisch die Aufnahmefähigkeit des Hirns reduziert wird und es dadurch indirekt kleiner wird. Langfristig gesehen wird es somit für Menschen immer schwieriger, Dinge zu behalten, sich Wissen anzueignen und aus Erfahrungen zu lernen.

Konzentrationsschwäche durch Schlafmangel

Wer zu wenig Schlaf erhält, wird früher oder später an Konzentrationsschwierigkeiten leiden. Vergesslichkeit vor allem bei der Wortwahlsuche ist ein erstes Anzeichen. Man lässt sich schnell ablenken und selbst routinierte Aufgaben kosten zusätzliche Anstrengung, um bewältigt zu werden.

Dies ist auf ein erholungsbedürftiges Gehirn zurückzuführen, bei dem aufgrund von Schlafmangel die Funktionalität zwischen Kurz- und Langzeitgedächtnis mit der Fähigkeit des Nachdenkens eingeschränkt wird. Zusätzlich sinkt die Reaktionsfähigkeit. Das bedeutet unter Umständen eine potentielle Lebensgefahr bei der Teilnahme im Straßenverkehr oder bei der Bedienung schwerer Maschinen.

Denn langfristiger Schlafmangel führt tatsächlich zu ähnlichen Anzeichen wie übermäßiger Alkoholgenuss. Wer an drei bis vier Tagen nicht mehr als jeweils fünf Stunden geschlafen hat, zeigt Anzeichen einer Trunkenheit. Grund dafür ist eine vermehrte Ausschüttung des Botenstoffs Adenosin. Dieser hemmt unsere Reaktionsfähigkeit und das Konzentrationsvermögen. Stress und Abgeschlagenheit sind die Folge
Quelle: https://www.praktischarzt.de/ratgeber/zu-wenig-schlaf-schlafmangel/
Individuals with POTS, or postural orthostatic tachycardia syndrome, often complain of cognitive problems, like the inability to focus, difficulty concentrating and forgetfulness. These cognitive symptoms are often referred to as “brain fog” and are commonly seen in POTS patients and other illnesses, including Lyme disease.
Quelle: https://danielcameronmd.com/pots-brain-fog/
Objective: Adolescents and young adults (AYAs) with postural orthostatic tachycardia syndrome (POTS) commonly report cognitive difficulties, though there is limited information regarding the objective measurement of neurocognitive deficits in this population. This study described the rates of subjectively experienced and objectively measured neurocognitive difficulties and explored effects of medications on neurocognitive functioning among AYAs with POTS admitted to an intensive outpatient pain rehabilitation program.

Methods: Participants in a pain rehabilitation program diagnosed with POTS (N = 96; ages 12-22) were included in the study. Medical characteristics, reported cognitive complaints, and neurocognitive assessment results were collected through retrospective medical record review. We calculated descriptive statistics and Pearson's χ2 or Fisher's exact tests, where appropriate.

Results: While 96% of this sample reported subjective cognitive complaints, as a group, they performed in the Average range on standardized measures of intellectual functioning, attention, and memory. The majority did not demonstrate any normative (73%) or relative (54%) weaknesses in attention or memory. Those prescribed an antiepileptic (n = 19) were less likely to have visual-spatial memory weaknesses but more likely to have attention weaknesses.
Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30649432/
. In otherwise healthy adults, short-term consequences of sleep disruption include increased stress responsivity, somatic pain, reduced quality of life, emotional distress and mood disorders, and cognitive, memory, and performance deficits. For adolescents, psychosocial health, school performance, and risk-taking behaviors are impacted by sleep disruption. Behavioral problems and cognitive functioning are associated with sleep disruption
Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5449130/
People with POTS, autoimmune autonomic neuropathy (AAN), pure autonomic failure (PAF), SFN and Ehlers Danlos Syndrome (EDS) do not only suffer from orthostatic symptoms such as dizziness, headache, neck pain, blurred vision or (pre-) syncope. They also experience deficits in attention and concentration (more precisely deficits in selective perspective, operating speed, executive functions and memory performance) mainly in upright position. Only few studies concerning cognitive impairment in autonomic neuropathies, their frequency, aetiology and therapy exist. Many patients concerned, especially with POTS, report attention deficits and "brain fog" with problems in their everyday life and work
Quelle: https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT03681080


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Verfall der deutschen Sprache?!

05.01.2021 um 16:02
Zitat von aspieaspie schrieb:Wo habe ich mir bitte ein Eigentor geschossen?
Hattest du es nicht selbst eingestanden?
Zitat von aspieaspie schrieb:Wenngleich diese inadäquate Grammatik natürlich ziemlich ungünstig ist, wenn man den Kontext des Threads beachtet. :D
Zitat von aspieaspie schrieb:Wenn mir aber bewusst ist, dass diese Rechtschreibfehler an nicht selbstverschuldeten Ursachen verknüpft sind und ihr selbst diese plausible faktenbasierte Erklärung nicht begreifen könnt, dann habt ihr euch selbst ein Eigentor geschossen.
Das ist unlogisch. Und Eigentor bleibt Eigentor. Und du kannst deines nicht uns unterschieben. Es reicht aber auch jetzt.


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Verfall der deutschen Sprache?!

05.01.2021 um 16:04
Zitat von NemonNemon schrieb:Hattest du es nicht selbst eingestanden?
"inadäquate Grammatik" ist okay, wenn man einen guten Grund dafür hat :)


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Verfall der deutschen Sprache?!

05.01.2021 um 16:08
@aspie

Es geht nicht um deine vielen Flüchtigkeitsfehler, es geht um deine Arroganz, den Verfall der Deutschen Sprache hier zu positionieren. Dabei gibst du an deinen Deutschlehrern richtiges Deutsch beigebracht haben zu müssen - im gleichen Absatz disharmoniert deine arrogante Aussage aber mit deiner Rechtschreibung UND Grammatik.
Gleichzeitig regst du dich über Influencer auf - und das diese maßgeblich dazu beitragen, Schuld am Verfall zu sein - hast aber selbst einen Instagram Account, indem du dich als große Aufklärerin in Sachen Autismus gibst.
Vielleicht verfällt die deutsche Sprache, ja und vielleicht hat die Jugend nicht mehr die Muße dazu sich gewählt und fachlich korrekt auszudrücken. Allerdings hast du dich darüber nicht zu echauffieren, wenn du selbst Teil der Masse bist.

Mit Berichten über Schlafmangel etc. und Aufklärung über das Präperat Elvanse brauchst du mir auch nichts "rausredend" zu erklären.
Der Schlafmangel macht einen nicht Überheblich - das Präperat auch nicht, das ist Charaktersache.
Ich sagte es schonmal : Fehler, Rechtschreibfehler, grammatikalische Fehler, falsche Aussprache usw. sind menschlich - passieren jedem, nichts schlimmes - nichts worauf man rumhacken müsste.
Nach deiner Textwand über den Verfall und das heben deiner eigenen Person aufs größte Deutsch-Podest, wirst du dir die Anmerkungen, die hier gemacht wurden, allerdings gefallen lassen müssen. Oder eben darüber stehen, so wie jeder andere das täte wenn er tatsächlich so massiv von sich selbst überzeugt wäre, wie du es hier suggerierst.


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Verfall der deutschen Sprache?!

05.01.2021 um 16:08
Lesen habe ich schon vor der Grundschule gelernt, quasi nebenbei, über Automarken: "Porsche" war das erste Wort, das ich zu lesen lernte. Nachdem ich ein paar Automarken zu entziffern gelernt hatte, ging es mit den übrigen Buchstaben ziemlich fix. Ich erinnere mich noch an das konsternierte Gesicht meines Vaters, als ich ihm das Buch aus der Hand nahm, aus dem er mir gerade eine Gutenachtgeschichte vorlesen wollte: "Will lieber selber lesen".


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aspie ehemaliges Mitglied

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Verfall der deutschen Sprache?!

05.01.2021 um 16:09
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:In diesem Satz hast du einen grammatikalischen Heuler geliefert: es muss "geschuldet" heißen, nicht "verschuldet". Sich solchermaßen gegen die Unterstellung unzureichender Grammatikkenntnisse zu verteidigen, ist nicht nur wenig überzeugend, sondern ebenso erheiternd wie Felix Krulls hochgestochene, aber krause Wortwahl.
Falsch. Man kann beides benutzen.
In schuldhafter Weise bewirken, die Schuld für etwas tragen
"einen Unfall, den Tod der Ehefrau verschulden“


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05.01.2021 um 16:10
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Lesen habe ich schon vor der Grundschule gelernt, quasi nebenbei, über Automarken: "Porsche" war das erste Wort, das ich zu lesen lernte.
Auto-Quartett!


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05.01.2021 um 16:11
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Diese Leseförderung gab es in meiner Jugend leider nicht (dafür aber lesende Eltern als Vorbild)
Ich habe in recht jungen Jahren Hemingway verschlungen. Nicht, weil meine Eltern ihn lasen, sondern weil seine Bücher in die hinteren Reihen des Bücherregals verbannt worden waren. Das muss wohl seinen Sinn haben, dachte ich mir. Geschadet hat's meiner zarten Kinderseele nicht, ich habe die entscheidenden Passagen einfach nicht verstanden.


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05.01.2021 um 16:13
Zitat von aspieaspie schrieb:Falsch. Man kann beides benutzen.
*kopfklatsch* Stimmt, aber nicht in deinem Satz.


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05.01.2021 um 16:14
Zitat von emzemz schrieb:Ich habe in recht jungen Jahren Hemingway verschlungen. Nicht, weil meine Eltern ihn lasen, sondern weil seine Bücher in die hinteren Reihen des Bücherregals verbannt worden waren. Das muss wohl seinen Sinn haben, dachte ich mir. Geschadet hat's meiner zarten Kinderseele nicht, ich habe die entscheidenden Passagen einfach nicht verstanden.
Spannend ist eben was verboten ist, ich kann dich bzw dein junges Ich total verstehen. Mich haben auch sehr früh Bücher interessiert die ich nicht lesen durfte. Verstanden habe ich sie, ähnlich wie du, auch nicht. Oder vieles darin nicht.
Mit 10 oder 12 Jahren habe ich Anne Frank zB gelesen (kein literarisches Kunstwerk, mehr inhaltlich nicht für mein damaliges Alter geeignet) und doch hat es mich in vielem geprägt und geformt. Ich bin froh drum es so jung gelesen zu haben. Auch wenn ich Nächtelang nicht schlafen konnte.


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