Rotmilan schrieb am 08.10.2020:Diejenigen seiner Patienten, die gesundheitlich nicht in der Lage sind eine Maske über 1 Stunde in einem Supermarkt zu tragen, sind auch gesundheitlich nicht in der Lage selbstständig einkaufen zu gehen, laut seiner Aussage.
Exakt genauso kenn ich das auch.
breakup schrieb am 08.10.2020:Eine Bekannte (81 Jahre, ohne nennenswerten Vorerkrankungen)
musste mitte September in ein Berliner Krankenhaus zu einer ambulanten Untersuchung.
Die Untersuchung dauerte mehrere Stunden (mit Wartezeiten insgesamt ca. 7 Stunden).
Während der kompletten Zeit musste sie natürlich eine Maske (normale blaue OP-Maske) tragen
und auch fast immer in liegender Position verbringen.
Am Ende der Untersuchung war sie etwas wackelig auf den Beinen
bzw. auch leicht geschwächt. Sie wäre auch fast umgekippt.
Sie hatte zwar etwas gegessen in der Zwischenzeit, aber sehr wenig getrunken.
Kann die Maske auch zu dieser Verfassung etwas beigetragen haben?
Ich glaube nicht. Und wenn dann im Sinne einer placebo Wirkung.
Das sieht tatsächlich eher nach dem aus was hier schon einer beschrieben hatte. Dehydriert, evtl niedriger BZ und / oder kreislaufschwäche.
Hat die gute was am Herz ?
Dicke Beine?
Und zum Thema placebo Effekt,
ich hab mal eine Dame erlebt die total in dieser Art aufging.
Sie hat sich sogar übergeben weil sie der Meinung war ihr Joghurt wäre schlecht.
Die Idee hatte sie von einer anderen Patientin.
Die saßen halt am Tisch und irgendwann sah die eine Dame ein Stückchen Erdbeere in ihrem Joghurt, welche sie aber nicht erkannt hat.
Daraufhin meinte sie "Schwester, ich glaube der Joghurt ist schlecht. Da ist was drin. "
Daraufhin ist die Kollegin zu ihr hin und hat ihr das erklärt.
Die andere Patientin die ihr gegenüber saß war eine sehr "anstrengende" Person welche viel auszusetzen hatte.
Aus irgendeinem Grund hat sie das für bare
Münze genommen das der Joghurt schlecht wäre.
Sie war auch nicht vom Gegenteil zu überzeugen. Egal wie man es ihr auch zu erklären versuchte, das die andere Dame sich einfach verguckt hat.
Dann steigerte sie sich aber noch mehr rein, bis zu dem Punkt wo sie sich in dem Gemeinschaftsraum unter großem Getöse übergab und danach mit verdrehten Augen in den Sessel zurück sank um zu stöhnen.
Alles gespielt.
Die Kollegin musste tatsächlich in die Küche laufen um der Frau den großen Becher mit dem Joghurt zu zeigen , auf dem das Haltbarkeitsdatum stand.
Auch hatte kein anderer Patient solche Beschwerden und auch ich als auch meine Kollegen konnten nicht bestellen das der Joghurt irgendwie schlecht gewesen wäre.
Davon abgesehen ist es auch nicht nett, einem absichtlich auf den Boden zu kotzen. Wir müssen das ja reinigen. Nicht so geil.