Tussinelda schrieb:wozu empfiehlt er denn dann das Maskentragen?
Weil sich niemand eingestehen will, dass wir jetzt keine Alternative mehr zur Durchseuchung haben. Es wäre ehrlich zu sagen: Kinders, wir habne jetzt nur noch die Möglichkeit eines dauerhaften Lockdowns oder einer Durchseuchung. Also, geh'ma durch! Viel Glück!...
Stattdessen wird dem Deutschen einfach ein Schutzkonzept angeboten, welches nicht zum Schutz vor der Durchseuchung schützt, aber eben gefühlt einen Schutz vermittelt.
Tussinelda schrieb:Wenn dir also so am Fremdschutz gelegen ist, solltest du als Raucherin konsequenterweise sehr vorsichtig mit deinen Mitmenschen umgehen, Maskentragen auf Lebzeit wäre da schon angebracht, vor allem, wenn man solches von seinen Mitmenschen (de facto) fordert.
und das schreibst Du mir weil ich bei meinen uralten Eltern auf dem Balkon rauche? Was haben die mit Kleinkindern und Babies zu tun?
Und was soll überhaupt dieser whataboutism? Hier geht es um die Maskenpflicht in einer Epidemie.
Es geht mir darum, dass dir der Schutz von 99,9% durch Eigenschutz ja nicht ausreicht, du möchtest von der Allgemeinheit einen 99,999%igen Schutz und dafür sollen künftig alle weiterhin Masken tragen (dich stört's ja nicht, da braucht es andere auch nicht zu stören). Ich halte die Gefährdung für deine Eltern durch deine verschleppten Giftpartikel für gering, aber eben nicht 0. Aus dieser Konsequenz heraus solltest du also für den maximalen Schutz deiner Eltern auf jeden Fall das Rauchen aufhören (das würde auch dich vor Krankheiten schützen, deren Gefährlichkeit weit über Corona hinausgeht) oder zumindest zum Schutz deiner Mitmenschen dauerhaft mit Masken rumlaufen. Du kannst nicht von der Gesellschaft die Eliminierung eines Restrisikos bei Corona fordern, beim Rauchen aber selbst die Risikominimierung außer Acht lassen...