Maskenpflicht - Wie geht Ihr damit um?

@Tussinelda

Ach komm, 24h Stunden Dauernachrichten über Katastrophenmeldungen aufgrund von Corona, wenn du das nicht mitbekommen hast, lebst du unter einem Stein oder willst hier nur "dagegen sein", billig.

Ich hoffe die depressiven Kinder kommen wieder in Ordnung, Vorsicht mag angebracht sein, okay, aber Panik weiter zu verbreiten wie du und andere es betreiben hier im Forum, halte ich für schädlich.Geht doch in die Politik, dann könnt ihr Gesetze ändern, es ist, wie es ist.

@Tussinelda
@sciencetrust

Kleine Lektüre für euch, was für psychische Schäden ihr mittragt, sowas ist nicht in Ordnung.Körperliche Unversehrtheit darf nicht über der psychischen Unversehrtheit stehen.

https://www.seepark-klinik.de/fachbereiche-krankheitsbilder/krankheitsbilder-a-z/psychische-folgen-der-corona-pandemie/#symptome

@Vymaanika

Keine Quellen keine Belege!
Die Psychiatrien waren vor Corona bereits überlastet!

@Vymaanika
lies doch bitte mal, was Du verlinkst, das hat nichts mit dem zu tun, was Du behauptet hast. Da fehlen die Belege nach wie vor.

Vymaanika schrieb:Wenn man bedenkt, wieviele Kinder und Erwachsene das Panikorchester in die Psychiatrie gebracht hat

@Tussinelda
Was soll er belegen? Die Panikmache die im Herbst geherrscht hat? Die hat jeder mitbekommen.

https://m.tagesspiegel.de/wissen/experten-sehen-bisher-schlimmste-corona-variante-supermutante-aus-suedafrika-beunruhigt-wissenschaftler-flugverkehr-eingeschraenkt/27836644.html?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F

@Nachtfuchs89
es soll belegt werden, dass die Panikmache bzw. das sog. Panikorchester die Menschen in die Psychiatrie gebracht hat. Siehe einfach den post über Deinem. Danke schön.

Vymaanika schrieb:Kleine Lektüre für euch, was für psychische Schäden ihr mittragt, sowas ist nicht in Ordnung.Körperliche Unversehrtheit darf nicht über der psychischen Unversehrtheit stehen.

Manches, also psychische und körperliche Versehrtheit als Folge von Pandemiemaßnahmen, gibt es auch, zB hier:

https://www.rnd.de/gesundheit/kinder-in-der-corona-krise-adipositasexpertin-susanna-wiegand-im-interview-JI4YHZCFVJEENKUSRTGEWFKPL4.html

Damit soll nicht gesagt werden, dass, besonders als es noch keine Impfstoffe gab und die aggressiven Corona-Varianten grassierten, viele Maßnahmen ungerechtfertigt waren. Aber zur Wahrheit gehört eben auch, dass die Maßnahmen unerwünschte anderweitige Folgen hatten, die gerne totgeschwiegen oder bagatellisiert werden.

Inzwischen haben wir Impfstoffe, und wir haben zum Glück die weniger gefährliche Variante Omikron, wir haben fallende Inzidenzen, wir haben keine Zunahme von Corona-Patienten auf Intensivstationen, wir haben den kommenden saisonalen Vorteil. Also alles Gründe, abwechslungshalber mal nicht ausschließlich die Panik-Nummer zu fahren.

Tussinelda schrieb:es soll belegt werden, dass die Panikmache bzw. das sog. Panikorchester die Menschen in die Psychiatrie gebracht hat. Siehe einfach den post über Deinem. Danke schön.

Die Zahl psychischer Erkrankungen dürfte sich jedenfalls erhöht haben. Ob sie durch die Pandemie selbst oder über die Berichterstattung darüber ausgelöst wird dürfte schwer festzustellen sein.

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Psychotherapeut-ueber-Pandemie-Angststoerungen-haeufen-sich,coronafolgen102.html

Dicke Kinder gab es auch zu Genüge vor den Corona-Maßnahmen. Und wäre es nicht auch die Pflicht der Eltern gewesen, entsprechend für die nötige Bewegung der Kinder zu Sorgen? Muss der Staat immer für alles sorgen?

Andante schrieb:dass die Maßnahmen unerwünschte anderweitige Folgen hatten

Da gab es viele Möglichkeiten, Ausgleiche zu schaffen. Aber die Pandemie hat auch gezeigt, dass viele Eltern mit ihren Kindern überfordert zu sind.

Nachtfuchs89 schrieb:Ob sie durch die Pandemie selbst oder über die Berichterstattung darüber ausgelöst wird dürfte schwer festzustellen sein.

Daher sollte @Vymaanika auch nicht so einen Nonsens behaupten.

Nachtfuchs89 schrieb:Die Zahl psychischer Erkrankungen dürfte sich jedenfalls erhöht haben. Ob sie durch die Pandemie selbst oder über die Berichterstattung darüber ausgelöst wird dürfte schwer festzustellen sein.

na siehste, also gibt es für diese Behauptung keinen Beleg. Wurde aber trotzdem in den Raum geworfen.

@Tussinelda
@Aniara
Hier gibt es einen Artikel der ein paar Wochen alt ist. Ein Mann ist wegen seiner Angststörung in einer Tagesklinik in Behandlung. In dem Artikel heißt es

Der soziale Rückzug sowie Sorgen um den Arbeitsplatz haben junge Menschen extrem belastet.

Immer wieder hieß es dass die sozialen Kontakte zurückgefahren werden sollten. Bis hin zur Ausgangssperre nachts.

https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/panorama/2022/03/psychische-erkrankung-corona-eberswalde-krankenhaus.html (Archiv-Version vom 05.04.2022)

@Nachtfuchs89
wir können uns jetzt durch alle möglichen links quälen, nur belegen die immer noch nicht die aufgestellte Behauptung. Von daher warte ich, bis es einen tatsächlichen Beleg gibt.

Nachtfuchs89 schrieb:Ein Mann ist wegen seiner Angststörung in einer Tagesklinik in Behandlung

Das ist ein Einzelschicksal, aber weit weg von dem, was @Vymaanika hier in den Raum gestellt hat.

Andante schrieb:Damit soll nicht gesagt werden, dass, besonders als es noch keine Impfstoffe gab und die aggressiven Corona-Varianten grassierten, viele Maßnahmen ungerechtfertigt waren.

Das waren sie, in der Tat.Nur scheint es so, dass viele noch in der Zeit festhängen, sozusagen die wissenschaftliche Erkenntnisse ignorieren und somit auch negieren, dass Omicron szusagen der Gamechanger ist.Dieses Omicron-Virus ist zwar nicht harmlos, aber es ist eben auch nicht mehr Delta.Ständig lese ich, dass wir alle sterben, aber das stimmt einfach nicht.

Wenn Omicron die Gefährlichkeit hat wie eine Grippe, wo ist dann die Panik vor Influenza, die viele Tote leider nach sich zieht.

Und: Ist Deutschland ein Geisterfahrer? Haben England und Dänemark keine Virologen, nur Deutschland sind "die Guten" mit einer Impfpflicht, die Donnerstag im BT besprochen und vll. abgewunken wird.Okay gehört vll. eher in den anderen Thread.

Andante schrieb:Inzwischen haben wir Impfstoffe, und wir haben zum Glück die weniger gefährliche Variante Omikron, wir haben fallende Inzidenzen, wir haben keine Zunahme von Corona-Patienten auf Intensivstationen, wir haben den kommenden saisonalen Vorteil. Also alles Gründe, abwechslungshalber mal nicht ausschließlich die Panik-Nummer zu fahren.

Ich bin völlig entspannt.Nachdem ich den Mantel des Schreckens abgeschüttelt hatte, gehts mir hervorragend.

Vymaanika schrieb:Ständig lese ich, dass wir alle sterben, aber das stimmt einfach nicht

Was nicht stimmt, ist, dass das ständig zu lesen oder zu hören wäre.
Nicht mal als es nur die Delta Variante gab.

Vymaanika schrieb:was für psychische Schäden ihr mittragt,

Dann wäre es ja super, wenn man einen Therapieplatz bekäme....
Dummerweise ist bspw. bei einer Einrichtung in meiner Nähe gerade Aufnahmestopp wg. Corona (die mussten eine ganze Station schließen).

Naja, Hauptsache Omikron ist nicht (so) tödlich, dann ist ja alles gut.

Vymaanika schrieb:Ständig lese ich, dass wir alle sterben

wo denn bitte? Zitat. Ich lese das nicht ständig.

Vymaanika schrieb:Ich bin völlig entspannt.Nachdem ich den Mantel des Schreckens abgeschüttelt hatte, gehts mir hervorragend.

ersetzt durch andere Ängste.....das ist alles, aber anderen doof kommen, wegen angeblicher Ängste, die diesen unterstellt werden

..

Andante schrieb:@MarinaG.

Vielen Dank für den Hinweis auf das hochinteressante Feld der Psychoneuroimmunologie, das mE in der Pandemie und in der Debatte darüber viel zu kurz gekommen ist.

Man war mit anderen Dingen beschäftigt, denke ich. Psychologen wurden meines Wissens nach eher weniger gehört, zumindest las ich davon wenig. Der Fokus lag schlicht nicht darauf, würde ich vermuten wollen.

Andante schrieb:Ich kann mit aber vorstellen, dass ständige pessimistische Aussagen in Politik und Medien zu schädlichem Dauerstress bei vielen geführt haben.

Davon bin ich persönlich überzeugt. Alleine, wenn man hier im Forum liest, wie die Haltungen mitunter kollidieren (die Verwaltung sorgt ja dafür, dass es nicht zu arg eskaliert), kann man, nach meinem Dafürhalten, sehr schön ablesen, was das Ganze mit Menschen macht. Man liest die Emotionalisierung untereinander, häufig ist von Befürchtungen die Rede. Das Ganze läuft nun etwa 2 Jahre und hat die Leben der Menschen teilweise stark tangiert. Da ist es in meinen Augen nur folgerichtig, dass das etwas mit den Menschen gemacht hat und weiterhin machen wird. Ich selber bin recht unempfänglich für dergleichen, erlebe mich indes zum Teil ebenfalls überraschend gestresst, was ich gezielt zu bearbeiten versuche, indem ich mich darauf konditioniere, etwas für meine Ausgeglichenheit zu tun; Entspannungsübungen zum Beispiel und gezielte Medienreduktion.

Ich hätte mir gewünscht, dass auch das, also die psychologische Selbstfürsorge, ähnlich wie die Hygienemaßnahmen, propagiert worden wäre und Angebote für (Online-)Kurse, möglichst kostenlos, geschaffen worden wären. Ich vermute, dass das schlicht vergessen wurde, im Eifer des Gefechtes gegen das Virus. Die Folgeschäden werden sich mAn im Weiteren erst noch zeigen. Ich schätze, es kommen goldene Zeiten auf Psychotherapieangebote zu.

LG Mina

Aniara schrieb:Dicke Kinder gab es auch zu Genüge vor den Corona-Maßnahmen.

Ich rede, deutlich erkennbar, hier von Kindern, die während der Pandemie dick geworden sind.

Aniara schrieb:Und wäre es nicht auch die Pflicht der Eltern gewesen, entsprechend für die nötige Bewegung der Kinder zu Sorgen? Muss der Staat immer für alles sorgen?

Aha, aber bei den erwachsenen Vulnerablen soll der Staat dafür sorgen, dass zu deren Schutz alle immer Masken im Supermarkt tragen? Können die Vulnerablen nicht selber für sich sorgen??

Du merkst, mit zweierlei Maß messen funktioniert nicht….

@Aniara
In dem Artikel heißt es:

Und die Ärzte rechnen damit, dass die Auswirkungen der Pandemie noch lange sichtbar bleiben werden. "Jetzt, wenn die Menschen wieder rausgehen dürfen, sich wieder treffen, merken viele, wie viel Angst sie vor diesen Kontakten haben", sagt Tanja Loos, Psychotherapeutin in Eberswalde, "die Welle wird bei uns erst noch ankommen."

Wird die Zeit zeigen ob es bei einem Einzelschicksal bleibt. Es darf angezweifelt werden.

Nachtfuchs89 schrieb:Wird die Zeit zeigen ob es bei einem Einzelschicksal bleibt. Es darf angezweifelt werden.

Hier war ja schon zu lesen, dass sich ein User vor Verlassen des Hauses irgendein antivirales Präparat in die Nase sprüht. Darauf muss man erst mal kommen. Und es war zu lesen, dass sich ein User vor fremdem Atem, Hautschuppen des Kochs in der Gaststätte und was weiß ich noch alles, was von Körpern anderer Leute kommt, fürchtet bzw. ekelt. Hm, derartige Äußerungen finde ich dann schon, na ja, seltsam. Sicher, so was hat es vor der Pandemie auch schon gegeben. Ich kann es nicht beweisen, aber ich denke, in der Pandemie hat so was zugenommen.

Groucho schrieb:Dann wäre es ja super, wenn man einen Therapieplatz bekäme....

Das war vor Corona schon ein Problem, handlungsbedarf sah und sieht man nicht, Hände in den Schoß legen und fertig, ganz doll.

Ich hoffe nur, der Schaden ist reparabel und umkehrbar, sowas darf nicht als "normal" bezeichnet werden.Und durch weitere Panikreaktionen wird das Problem ganz sicher nicht ausradiert.

Tussinelda schrieb:ersetzt durch andere Ängste

Also ich hab in der Tat große Angst vor einem Krieg, da brauch ich nicht noch aufdoktroierte Angst, die man permanent schürt, der Mensch ist nur begrenzt leidensfähig, aber das kann nur von Leuten kommen, die noch nie psychisch krank waren, schade.

Egal, zurück zu den Masken.Denn es steht und ist wie es ist, immer nur mehr Masken zu fordern heilt diese Gesellschaft nicht auf Dauer, dabei handelt es sich imho um Schattenboxen.Das Leben wird weitergehen müssen, dann tragt die Masken und fühlt euch als bessere Menschen, mir soll es egal sein.Jeder wird sich anstecken, trotz Maske, vermutlich mehrmals.

Der Schaden in der Gesellschaft ist eh angerichtet, durch reale Angst, durch das Angst schüren..ungewisse, gegensätzliche wissenschaftliche Erkenntnisse, Megafon-Twitterrambos die restriktiv drauf sind und Impfpflicht ab 12 fordern...wenn ich eins gelernt habe, diese Pandemie hat äußerst bizarre Formen zutage befördert und die Gesellschaft gespalten, ich finde das sehr schade.