Wobei Maske nicht gleich Maske ist. Wer sich eine OP-Maske aufsetzt, schützt damit bekanntlich vorrangig andere, weniger sich selbst. Schutz für den Träger selbst bieten FFP2-Masken. Wobei dann die Frage ist, wieviel Schutz der Träger außerhalb von Pandemiezeiten braucht und an wann es für sein Immunsystem ungünstig wird.
Ich denke, mal ab und zu eine Erkältung als Training fürs Immungedächtnis ist nötig.
https://www.swr.de/wissen/corona-masken-einfluss-auf-immunsystem-erkaeltungen-100.htmloldzambo schrieb:Schön, dass die Ärzte hier so deutlich werden und nicht nur verklausulierte vorsichtige Kritik üben...
Dann schaffen wir es aber nie bis zu einer vom RKI und von Lauterbach favorisierten Impfquote von 85%. Bezieht man diese Zielimpfquote auf die
Gesamtbevölkerung, geht es ohne die ganz Kleinen bis 11 (das sind insgesamt 9,2 Mio Menschen) nun mal nicht. Oder wir einigen uns endlich mal darauf, dass von Anfang an die Zielimpfquote von 85% nur bezogen wird auf die impfbare Bevölkerung ab 12.
Dann sollte man es aber sein lassen, in den Medien und anderswo immer die Impfquote der Gesamtbevölkerung zu nennen, die ja immer noch viiiiiiel zu niedrig sei. Ja klar ist und bleibt sie „zu niedrig“, wenn in der Gesamtbenölkerung 9,2 Mio Menschen enthalten sind, die mangels eines zugelassenen Impfstoffs gar nicht geimpft werden DÜRFEN. Wie soll sie da um diese Zahl höher werden?
Oder RKI und Lauterbach nennen mal eine Zielimpfquote für die Gesamtbevölkerung, aber unter Berücksichtigung von 9,2 Mio derzeit nicht impfbaren Personen. Eine so verstandene Zielimpfquote müsste dann natürlich niedriger sein als 85%.