Maskenpflicht - Wie geht Ihr damit um?

off-peak schrieb:oldzambo schrieb:
man schiebt das Infektionsgeschehen also nur in die Zukunft.

Inwiefern?

Die Infektionsdynamik hängt einerseits davon ab, wie ansteckend das Virus ist und wie viele potentielle Wirte es vorfindet. Vermeide ich heute eine Infektion durch Tragen einer Maske habe ich morgen einen potentiellen Wirt mehr. Hinzu kommt, dass durch die Abstandsregeln der Selektionsdruck für das Virus in Richtung infektiöserer Varianten geht. Das Maskentragen der vergangenen Monate hat also auch dazu geführt, dass wir heute mit der Delta-Variante ein relativ gesehen höheres Infektionsgeschehen haben als mit der Ursprungsvariante. Das war alles vernünftig, da wir die Infektionslage so lange rausschieben konnten, bis wir mittels Impfung dem Virus künstlich eine große Zahl potentieller Wirte entziehen konnten. Jetzt ist die Lage so, dass wir dem Virus die (ohne Impfzwang) größtmögliche Menge an Wirten entzogen haben. Ein weiteres Hinausschieben der Infektionen ist eben nur ein Aufschieben, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Das kann sinnvoll sein, wenn man eine Überlastung der Krankenhäuser vermeiden will. Da aber Kinder nur in sehr seltenen Fällen hospitalisiert werden, ist das m.E. auch kein Argument, warum Kinder während des Unterrichts eine Maske tragen müssen.

DalaiLotta schrieb:Punkt ist aber, dass die Funktionalität des Atmens nicht darauf ausgerichtet ist, Sauerstoff ein-, sondern CO2 auszuatmen.
(Wie wenn man Hyperventilierenden Menschen ne Plastiktüte gibt; durch die Extra-Dosis CO2 "normalisiert" sich (in dem Fall) das Atmen.)
Guck dir mal die Funktion an, das dürfte dich mehr beruhigen als diese Rechnungen.

Danke für den Hinweis. Das kenn' ich noch aus der Atemschutzausbildung :-) Trotzdem ist es ja so, dass eine höhere CO2-Belastung nachgewiesenermaßen zu kognitiven Leistungseinbußen führen, der Effekt scheint also nicht komplett ausgeglichen zu werden: (siehe z.B. hier: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/pdfs/kohlendioxid_2008.pdf)

Erhöhte CO2-Konzentrationen in
der Einatmungsluft erhöhen die Atemfre-
quenz und das Atemzugvolumen. Dabei
wirkt CO2 erweiternd auf die Bronchien,
wodurch sich das Totraumvolumen er-
höht. Die dilatorische Wirkung des CO2
auf periphere und zentrale Arteriolen
führt jedoch nicht zu einem Blutdruckab-
fall, da eine erhöhte Adrenalinausschüt-
tung eine kompensatorische Vasokon-
striktion bewirkt.

(aus deinem link)
Na, da möcht ich kein Lehrer sein: der Konzentrationsmangel wird erst mal durch eine erhöhte Adrenalinausschüttung kompensiert.
Woraus man ja schon auch schließen könnte, dass man merkt, wenn´s Zeit wird zum Lüften.
(Ich will´s nicht kleinreden, natürlich ist es ne Sauerei, wie mit den Kindern z.Zt. umgegangen wird.
Aber es in der richtigen Relation zu sehen find ich schon wichtig.)

DalaiLotta schrieb:Na, da möcht ich kein Lehrer sein: der Konzentrationsmangel wird erst mal durch eine erhöhte Adrenalinausschüttung kompensiert.
Woraus man ja schon auch schließen könnte, dass man merkt, wenn´s Zeit wird zum Lüften.

ja, das stimmt :-) Wir haben im Institut einen Besprechungsraum ohne Fenster und ohne Lüftungsmöglichkeit. Also nach ein paar Stunden ist das auch nix mehr zu holen ...

oldzambo schrieb:Vermeide ich heute eine Infektion durch Tragen einer Maske habe ich morgen einen potentiellen Wirt mehr.

Öh, nein. vermeide ich ihn heute, kann er mich nicht befallen und ist morgen tot. Viren, die nicht in einen Körper eindringen können, versammeln sich nicht irgendwo und überfallen mich dann irgendwann schlagartig. virensind außerhalb des Wirtskörper höchstens ein paar Tage überlebensfähig.

oldzambo schrieb:dass durch die Abstandsregeln der Selektionsdruck für das Virus in Richtung infektiöserer Varianten geh

Auch das ist falsch. Mutationen gibt es immer, mit oder ohne Maske. Und sie müssen nicht immer in Richtung "noch gefährlicher" hin mutieren. Ebenso jhilft die Maske auch gegen mutierte Varianten.

oldzambo schrieb:Das Maskentragen der vergangenen Monate hat also auch dazu geführt, dass wir heute mit der Delta-Variante ein relativ gesehen höheres Infektionsgeschehen haben

Weder falsch. Siehe oben. Wenn, dann führen Immunitäten zu Mutationen, das aber nicht alleine.

oldzambo schrieb:Ein weiteres Hinausschieben der Infektionen ist eben nur ein Aufschieben, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Wie schon gesagt, nein, weil Masken, Abstand und Händewaschen ja auch gegen neue Varianten schützen.

oldzambo schrieb:Da aber Kinder nur in sehr seltenen Fällen hospitalisiert werden, ist das m.E. auch kein Argument, warum Kinder während des Unterrichts eine Maske tragen müssen.

Was nicht heißt, das sie bei einer neuen Variante nicht doch an erkranken würden.

DalaiLotta schrieb:Punkt ist aber, dass die Funktionalität des Atmens nicht darauf ausgerichtet ist, Sauerstoff ein-, sondern CO2 auszuatmen.

Doch, das ist sie. Würdest Du nur CO2 ausscheiden, aber nie O2 einatmen, stirbste nämlich. Natürlich kannst Du erst dann wieder O2 im benötigtem Maß aufnehmen, wenn Du vorher CO2 ausgeatmet hast.

Ohne vorher O2 eingeatmet zuhaben, kannste nämlich auch kein CO2 ausatmen. Schon von daher kann die Funktionalität (besser: der Zweck) des Atmens eben nicht nur, auch nicht hauptsächlich, im Ausatmen bestehen.

Das System hängt zusammen, die Behauptung, der Zweck des Atmens bestünde nicht darin, Sauerstoff einzuatmen, ist daher nicht richtig.

off-peak schrieb:habe ich morgen einen potentiellen Wirt mehr.

Öh, nein. vermeide ich ihn heute, kann er mich nicht befallen

@off-peak, du wirst nicht von den Wirten befallen, sondern von den Viren;
der Mensch ist der "Wirt".

oldzambo schrieb:Selektionsdruck

Auf den "Selektionsdruck" trifft das natürlich doch zu;
was du meinst würde ich als Teil der "exponentiellen Entwicklung" bezeichnen, nämlich dass Viren in verschiedenen Wirten unterschiedlich mutieren.
Je weniger Wirte, desto entscheidender sind Mutationen, die ansteckender sind.

DalaiLotta schrieb:Punkt ist aber, dass die Funktionalität des Atmens nicht darauf ausgerichtet ist, Sauerstoff ein-, sondern CO2 auszuatmen.

Doch.
Es geht nicht darum, "sich für eine Hälfte zu entscheiden", es geht darum, dass der Impuls dazu, Luft zu holen, über das CO2 gesteuert wird. Ist nachgewiesen, weiß jeder Feuerwehrmann (oder jeder, der mit Hyperventilierenden Patienten zu tun hat).
Muss ich jetzt doch noch googeln, um es komprimiert zu finden?
Sei so gut und googel es selbst. Oder frag nen Feuerwehrmann deines Vertrauens.

off-peak schrieb:Öh, nein. vermeide ich ihn heute, kann er mich nicht befallen und ist morgen tot. Viren, die nicht in einen Körper eindringen können, versammeln sich nicht irgendwo und überfallen mich dann irgendwann schlagartig. virensind außerhalb des Wirtskörper höchstens ein paar Tage überlebensfähig.

OK, exakt die Viren, die du heute mit einer Maske abwehrst werden dich ein zwei Wochen nicht mehr befallen. Wenn aber das Infektionsgeschehen fortsetzt (und das tut es definitiv), dann wirst du dich in Ermangelung einer Immunität eben in zwei Wochen anstecken, oder wann halt die Maskenpflicht endet. Also: Maske für immer oder eben heute schon weglassen...

off-peak schrieb:Auch das ist falsch. Mutationen gibt es immer, mit oder ohne Maske. Und sie müssen nicht immer in Richtung "noch gefährlicher" hin mutieren. Ebenso jhilft die Maske auch gegen mutierte Varianten.

ich habe nicht geschrieben, dass sie in Richtung "gefährlicher" gehen, prinzipiell ist aber davon auszugehen, dass ein Selektionsdruck in Richtung "ansteckender" auch zu einer höheren Virenlast führt, was dann potentiell auch zu stärkeren Infektionen führt.

off-peak schrieb:Weder falsch. Siehe oben. Wenn, dann führen Immunitäten zu Mutationen, das aber nicht alleine.

Das Infektionsgeschehen führt zu Mutanten, es ist aber unabhängig, ob sich alle Leute innerhalb 3 Wochen, 6 Wochen oder innerhalb eines Jahres anstecken.

DalaiLotta schrieb:Es geht nicht darum, "sich für eine Hälfte zu entscheiden", es geht darum, dass der Impuls dazu, Luft zu holen, über das CO2 gesteuert wird. Ist nachgewiesen, weiß jeder Feuerwehrmann (oder jeder, der mit Hyperventilierenden Patienten zu tun hat).
Muss ich jetzt doch noch googeln, um es komprimiert zu finden?
Sei so gut und googel es selbst. Oder frag nen Feuerwehrmann deines Vertrauens.

... das ist korrekt, deshalb ist Stickstoff auch so gefährlich, man erstickt, ohne es zu merken, da man nicht die CO2-Ansammlung im Blut hat, welche einen Atemreflex auslösen würde.

oldzambo schrieb:Wie sollen sich Kinder eigentlich vernünftig konzentrieren können, wenn sie über die Maske ständig einer erhöhten CO2-Konzentration ausgesetzt sind und diese sich ja bekanntlich negativ auf das Konzentrationsvermögen auswirkt? *

Die schulischen Leistungen sind dadurch bei einigen nicht mehr gegeben. Auch die psychischen Aspekte spielen eine große Rolle, die gerne übersehen werden.
Komme aus einer Großfamilie und einige Schulkinder zeigen schon Ausfallerscheinungen wie Konzentrationsverlust, Lustlosigkeit, als auch Kopf-und Gliederschmerzen. Das kann aber nicht an den Masken liegen wird dann kommentiert. Wunschdenken.

Warum hat man nicht von Anfang an, Belüftungstechnik in Schulen eingerichtet? Kein Geld? wir sind immer noch glaube ich das viertreichtes Land in Europa.
Unnötige Ausgaben, weil der Hellseher Herr Lauterbach diese schon im Vorfeld ausgeschlossen hat, weil es nichts bringen würde?

AgathaChristo schrieb:Warum hat man nicht von Anfang an, Belüftungstechnik in Schulen eingerichtet? Kein Geld? wir sind immer noch glaube ich das viertreichtes Land in Europa.
Unnötige Ausgaben, weil der Hellseher Herr Lauterbach diese schon im Vorfeld ausgeschlossen hat, weil es nichts bringen würde?

Wir haben - zum großen Teil über Spenden finanziert - die gesamte Schule schon im letzten Herbst mit Raumluftfiltern ausgestattet. Wird aber in den Vorgaben noch nicht mal berücksichtigt, ob eine Schule über eine solche Technik verfügt oder nicht. Einfach alles über einen Kamm geschert...

oldzambo schrieb:Wir haben - zum großen Teil über Spenden finanziert - die gesamte Schule schon im letzten Herbst mit Raumluftfiltern ausgestattet. Wird aber in den Vorgaben noch nicht mal berücksichtigt, ob eine Schule über eine solche Technik verfügt oder nicht. Einfach alles über einen Kamm geschert...

Leider ja. So ein Projekt dann mal ohne Maske auszuprobieren, wäre ja mal eine Option.
Aber die Angst und Panik vor Corona lässt es nicht zu.
Kein Ende in Sicht.

BenSensei schrieb:Nein, am besten ist wenn du sie nach dem benutzen mal umdrehst. Ein Tag so ein Tag so.
Ist ja kein Problem in deiner Sichtweise.
Mach das bitte auch.

Ja, aber ich arbeite nicht im medizinischen Bereich, also kann es mir egal sein. SpoilerIch wasche meine Masken

AgathaChristo schrieb:Kein Ende in Sicht.

Was soll das eigentlich?
Natürlich ist ein Ende in Sicht - nächstes Jahr, nach dem Winter.
Egal ob mit mehr Impfungen oder durch Infektionen, aber länger kann es nicht dauern.

(No front, @AgathaChristo, es reden ja im Moment viele so. Ich versteh´s aber nicht, es ist doch logisch, dass es im Laufe des Herbstes, bzw. Winters all die erwischen wird, die noch nicht geimpft sind. Schön wäre halt, wenn wir es echt bis in den April rein strecken könnten, damit es nicht so sehr zu Lasten der Pflegenden geht.)

AgathaChristo schrieb:Warum hat man nicht von Anfang an, Belüftungstechnik in Schulen eingerichtet? Kein Geld?

Viele Bundesländer haben Gelder zum abrufen bereitgestellt. Es muss aber auch geholt und verwendet werden.

AgathaChristo schrieb:So ein Projekt dann mal ohne Maske auszuprobieren, wäre ja mal eine Option.

Viele Leute wollen wohl nicht, daß man Kinder als Versuchskaninchen benutzt.
Wirklich seriöse Studien zum Thema Maske und schulische Leistung gibt es ja auch nicht. Wird aber natürlich gerne in Querdenker kreisen behauptet...

Aniara schrieb:Viele Leute wollen wohl nicht, daß man Kinder als Versuchskaninchen benutzt.

ich stelle wiederholt die Frage: Was möchte man mit der Maske erreichen? Was wird dann passieren, wenn man - so Gott will - im nächsten Frühjahr die Masken weglässt?

Aniara schrieb:Wirklich seriöse Studien zum Thema Maske und schulische Leistung gibt es ja auch nicht. Wird aber natürlich gerne in Querdenker kreisen behauptet...

Ich hoffe durch a) meine Argumentationsketten sowie b) durch die von mir verlinkten Quellen über jeglichen Verdacht der Querdenkerei erhaben zu sein. Das ist übrigens eine sehr zwiespältige Sache: Wenn ich es bescheuert finde, dass man wegen Corona kein Fotostativ verwenden darf, bedeutet das nicht gleich, dass ich Querdenker bin, oder? Und solang mir niemand nachvollziehbar erklären kann, was man bei Kindern mit Masken erreichen möchte, darf ich durchaus ohne Querdenkerei fragen, warum, oder?

oldzambo schrieb:Was wird dann passieren, wenn man - so Gott will - im nächsten Frühjahr die Masken weglässt?

Dann ist hoffentlich auch ein Großteil der Kinder geimpft und vor einem schweren Verlauf geschützt.

oldzambo schrieb:meine Argumentationsketten

In deinem Beitrag auf meine Frage hin, kam sehr viel Konjunktiv und Vermutungen.

oldzambo schrieb:dann wirst du dich in Ermangelung einer Immunität eben in zwei Wochen anstecken,

Wenn ich keine Maske trage oder/und nicht geimpft bin. Ich stecke mich aber morgen nicht deshalb an, weil ich heute Masken trage, aber das war der Tenor des Posts, auf den ich mich bezog:

oldzambo schrieb:Vermeide ich heute eine Infektion durch Tragen einer Maske habe ich morgen einen potentiellen Wirt mehr

Und diese Schlussfolgerung ist halt noch immer falsch.

oldzambo schrieb:ich stelle wiederholt die Frage: Was möchte man mit der Maske erreichen? Was wird dann passieren, wenn man - so Gott will - im nächsten Frühjahr die Masken weglässt?

Mittlerweile ist der Gewöhnungseffekt der Masken als Schutz vor Viren eingetreten.

Sich davon freimachen, ist ein schwieriges Unterfangen, weil ja Restrisiken immer noch vorhanden wären. Nicht zu vergessen, die Angst und Panik davor, die sitzt mittlerweile so fest, das wenn es keine Maskenpflicht mehr gibt, sie zukünftig freiwillig getragen werden könnten.
Das muss jeder für sich entscheiden, ich wäre da keine Kandidatin für.

AgathaChristo schrieb:Mittlerweile ist der Gewöhnungseffekt der Masken als Schutz vor Viren eingetreten.

Wie beim Gurt im Auto. Oder Rauchverbot in Innenräumen. Oder Tempo 30 an Schulen.

AgathaChristo schrieb:die sitzt mittlerweile so fest,

Ist ja nicht grundlos, oder?

off-peak schrieb:oldzambo schrieb:
dann wirst du dich in Ermangelung einer Immunität eben in zwei Wochen anstecken,

Wenn ich keine Maske trage oder/und nicht geimpft bin. Ich stecke mich aber morgen nicht deshalb an, weil ich heute Masken trage, aber das war der Tenor des Posts, auf den ich mich bezog:

Zitat von oldzambooldzambo schrieb:
Vermeide ich heute eine Infektion durch Tragen einer Maske habe ich morgen einen potentiellen Wirt mehr

Und diese Schlussfolgerung ist halt noch immer falsch.

Ich versuche es anders zu formulieren: Trage ich heute eine Maske und vermeide ich damit eine Infektion, so bin ich nach Ende der Maskenpflicht wiederum potentieller Wirt, das Infektionsgeschehen wird also zu diesem Zeitpunkt dann entsprechend fortschreiten. Eine Impfung - und das habe ich auch geschrieben - ist ein sehr positiver Eingriff in selbiges Infektionsgeschehen, ich sehe aber nicht, dass wir in näherer Zukunft nochmals so einen Eingriff erleben werden, denn es steht auch jetzt genügend Impfstoff zur Verfügung, aber niemand will sich impfen lassen. Eine Patt-Situation also...

Aniara schrieb:AgathaChristo schrieb:
Mittlerweile ist der Gewöhnungseffekt der Masken als Schutz vor Viren eingetreten.

Wie beim Gurt im Auto. Oder Rauchverbot in Innenräumen. Oder Tempo 30 an Schulen.

Sorry, ich finde solche Aussagen absolut gruselig. Das würde ja bedeuten Maskenpflicht und Kontaktbeschränkungen für immer weil man steckt sich ja weniger mit irgendwelchem Zeug an. Sandkästen würden in einer schönen neuen Welt immer abends von einem Gemeindemitarbeiter desinfiziert, Desinfektionsmittelspender als sakrales Element der neuen Hygiene-Religion werden künftig vergoldet und in Prozessionen durchs Dorf getragen... :-)

Aniara schrieb:Dann ist hoffentlich auch ein Großteil der Kinder geimpft und vor einem schweren Verlauf geschützt.

Wie häufig sind denn schwere Verläufe bei Kindern zu erwarten? Nachdem in meinen Beiträgen ja zu viele Konjunktive und Vermutungen sind, hast du ja sicherlich harte Fakten zur Hand...