Optimist schrieb:Bin nur der Meinung, dass man alles - auch eben Geschäftsschließungen - gut abwägen sollte
gastric schrieb:Es wurde gut abgewägt. Es hat sich gezeigt, dass menschen idioten sind und läden im allgemeinen als ausflugsziele betrachten.
sicher gibts solche Unbelehrbaren.
Zum einen aber auch nicht flächendeckend (wenn ich meine Erfahrungswerte ansehe, die mir aber niemand glauben muss).
Und wegen ein paar - du nennst sie Idioten - muss die Wirtschaft nun flächenddeckend in die Knie gehen ((Geschäftsschließungen meine ich) - mit all den Folgen die das haben kann. Nun gut, mir egal, ich nehms alles wie es kommt, auch wenn mir dann so Einige leid tun, die das alles sehr hart treffen wird.
gastric schrieb:Wenn man schon nicht ins spaßbad darf, dann geht man halt in den buchladen, in den baumarkt oder klamotten shoppen.
und was ist mit Lebensmittelläden? Gehen da die Leute auch aus Lust und Dollerei hin? Habe ich jedenfalls noch nicht beobachtet.
Dort werden zudem immer nur kleine Gruppen reingelassen, die Leute halten freiwillig Abstände, nach meinen Beobachtungen - es funktioniert also alles sehr gut.
Und in anderen Läden soll das auf diese Weise nicht möglich sein? Da gehen die Leute dann zum Spaß hin? Ja, im Baumarkt, das hatte ich auch beobachtet, da sind kurz vor der Beschränkung noch mal sehr viele Leute in, das sehe ich aber als was anderes an.
Wie gesagt, nur weil es ein paar Leute gibt, welche sich nicht an die Regeln halten, risktiert man dann lieber, dass viele aus der Mittelschicht kaputt gehen und auch Arbeitslose hervorbringt?
Das ist für mich die weitaus bessere Alternative:
Harry.de.beere schrieb:Im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus sehe ich im Tragen einer Mundschutzmaske mehr Sinn,
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-schutzmasken-jena-100.html (Archiv-Version vom 01.04.2020)
...[/quote] Hatte ich heute oder gestern auch in einem Post auch gewünscht, diese Lösung.
Das finde ich einfach effektiver, als Firmen kaputt gehen zu lassen.
Denn wenn wirklich jeder eine trägt - zum Schutz der Anderen - dann können sich nur noch sehr wenige Menschen anstecken und das Poblem wäre im Griff.
Hatte heute irgendwo gelesen hier im Thread, dass sogar Tücher ca. 75% Schutz bieten - besser als gar nichts. Zumindest hälts eben die eigenen Tröpfchen vom Gesicht der Aneren fern. Und in Jena werden auch Tücher oder Schals erlaubt, wer noch keine Maske hat.
Prima!
Vymaanika schrieb:Ich war jetzt reichlich in der Stadt unterwegs und kann nur mit der Anekdote aufwarten, dass unter dem Strich kaum einer eine Maske trägt..
was soll das auf der Straße bringen, wenn man Abstand zu anderen hält? Dort kann man sich nicht anstecken. Die Gefahr sehe ich nur in Räumen, dort macht mMn der Mundschutz sinn.
Was glaubst du passiert, wenn krankenhäuser und pflegeeinrichtungen für besucher offen wären?
wenn sie mit Masken reingingen, wären die Leutchen da drin geschützt.
Was glaubst du wäre für ein besucherandrang bei personen, die zur risikogruppe gehören?
den Ansturm könnte man begrenzen, übers Hausrecht.
Wir reden hier nicht von maßnahmen, die die nächsten 20 jahre gelten.
um großes Leid zu verursachen reichen Wochen.
Ich habs selbst bei einem Bekannten erlebt: Mutter ist im Krankenhaus verstorben, er konnte sich nicht verabschieden. Das wird ihm ewig nachhängen. Aber macht alles nix, wir haben andere Sorgen, ist klar
;) ja es hängen existenzen dran.... aber es ist notwendig....
nein, es gibt halt eine Alternative -> Maskenpflicht in Räumen. Jena machts vor.
Optimist schrieb:wie das mal eines Tages passieren könnte, hatte Rick_Blaine erklärt und für mich war das plausibel.
gastric schrieb:Für dich ist jeder mist plausibel
Mist Liegt im Auge des Betrachters. Nun könnte ich genau so kontern, für dich ist dieser oder jener Mist plausibel. Aber solch ein Ping-Pong und Abwertung führt zu nichts.
Also sachlich weiter im Text:
gastric schrieb:... bist aber davon überzeugt, dass diese läden nur ein paar vorschriften erlassen müssen und alle sich dran halten.
Nein, davon bin ich natürlich nicht üerzeugt. Aber da jeder weiß, dass es Kontrollen geben könnte, würden die Ladenbesitzer sicher schon darauf achten, dass niemand ohne Maske reinkommt. -> hier können sie wieder ihr Hausrecht geltend machen.
Tussinelda schrieb:nur sind Existenzängste egal, wenn ich potentiell sterben könnte an einem Virus. Die interessieren mich dann nämlich nicht mehr. Deshalb finde ich es auch relativ "leicht" mit meinen Existenzängsten zu leben, da ich lebe.....ich nehme Ängste und Sorgen lieber in Kauf, als tatsächliche Erkrankung und potentiellen Tod oder schwere gesundheitliche Schäden.
Wenn durch zu lang anhaltende Geschäfts- und Firmenschließungen die Wirtschaft mal eines Tages am Boden läge, dann könnte es für viele auch um Leben oder Tod gehen, weil sie dann schlicht nichts mehr zum Beißen haben.
Oder glaubst du unser Staat könnte oder würde wirklich jeden retten können - bzw. die finanziellen Mittel würden ewig reichen.
Irgendwann gibts da sicher eine Grenze des Machbaren.
jada schrieb:Jeder sollte ein bisschen oder auch mehr=) dazu beitragen, dass wir bald unseren gewohnten Alltag aufnehmen können.
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