@juanita Es steht beides im Vordergrund, wirtschaftlichen Schaden vermeiden und die Gesundheitssysteme nicht zu überlasten. Deshalb die Hammer and Dance-Strategie, bei der früh und in vollem Umfang runtergefahren wird, damit man dann wieder die Wirtschaft hochfahren kann, wobei Sommer-Tourismus ein volkswirtschaftlich relevanter Bereich ist.
juanita schrieb:Es ist doppelzüngig einerseits massive wirtschaftliche Opfer im eigenen Land in Kauf zu nehmen bzw zu erzwingen, was übrigens auch Auswirkungen auf die EU hat, und Bildung und Betreuung grob zu vernachlässigen um die Ausbreitung im Land zu verhindern und andererseits das Infektionsrisiko im Tourismus außer Acht zu lassen um einige Länder der EU und die EU wirtschaftlich retten zu wollen.
Das tue ich ja genau nicht, sondern es ist schon klar, dass kein Kind weniger in die Schule gehen wird, wenn es in den Sommerferien wieder Flüge gibt.
Und ja, auch deutsche Fluggesellschaften sind betroffen, das mir persönlich wichtigste Argument ist aber die wirtschaftliche Stabilität im Süden Europas.
Tourismus wird es so oder so geben; falls sich daraus ein Risiko ergibt (bislang unklar), liegt das nicht am Zielort innerhalb Europas; im Gegenteil, am Strand in Griechenland hat man praktisch kein Risiko, an kälteren Orten (Skifahren) in Südtirol aber schon.