Guschti schrieb:natürlich ist das Gesundheitssystem nicht überfordert, weil ja die Maßnahmen viel weiter gingen als bei der Influenza. Auch in Deutschlands Nachbarländer. Die Grenzen wurden auch geschlossen. Das ist ja der Punkt.
Ja Guschti, und das meine ich.
Ich würde mir wünschen dass auch in anderen Gefahrenzeiten Risikopatienten besser geschützt werden.
Ich habe selbst mal durch einen Virus großes Leid erfahren, und er ist nicht selten und richtet auch nicht selten Schaden an, passieren tut da aber nichts, keine Warnungen davor, keine Tests geschweige denn einen Impfstoff. Sry für OT.
Ich wünsche mir einfach mehr Verhältnismäßigkeit.
Wenn man bemerkt dass sich das Infektionsgeschehen so entwickelt dass die Gefahr der Überlastung des Gesundheitssystems nicht mehr im Raum steht, stattdessen aber immer noch wegen der Schutzmaßnahmen Menschen ihre Existenzen verlieren, ihre Jobs, durch Kurzarbeit in Bedrängnis geraten, psychisch Schaden nehmen usw dann wär es besser entsprechend zu reagieren.
Guschti schrieb:Richtig, weil Asien in den letzten Jahrzehnten von Epidemien nicht verschont blieb und einiges an Erfahrung zu bieten hat. Und trotzdem baute man in China innert 2 Wochen ein Krankenhaus für die jetzige Epidemie und trotzdem kettete man in China Haustüren zu. Und hier jammern ein paar bei Maßnahmen von sozialdistanzing und Mundschutz.
Schwere Influenzawellen gibts hier doch aber auch.
Im übrigen hab ich die Gegenmaßnahmen in Asien auch erwähnt weil nicht nur das globale Coronageschehen durch ebendiese abgemildert wurde, auch Grippewellen werden, leider nicht hier, durch Schutzmaßnahmen abgemildert.
Was das Unwohlbefinden betrifft so ist das häufig relativ.
Nur weil in China Türen verkettet und verschweißt wurden muss man nicht hierzulande Maßnahmen ausdehnen obwohl es keinen konkreten Grund mehr dafür gibt.