Heide_witzka schrieb:Das Infektionsrisiko zu senken ist eigentlich nie eine dumme Idee, insbesonders wenn man keine Impfung und keine Medikamente hat um den Verlauf der Krankheit sicher kontrollieren zu können.
Bei einer Krankheit mit den Auswirkungen der Spanischen Grippe gebe ich dir Recht.
kleinundgrün schrieb:Mich interessiert einfach, wie Du diese Überzeugung so sicher und entgegen der Expertisen gewinnen konntest.
Das ist eine gute Frage, vielleicht liegt es daran, dass ich oft ein paar Tage Medienpause mache und nicht seit 4 Monaten täglich im Dauerfeuer mit Coronalageberichten jeder erdenklichen Art konfrontiert werde, sondern immer mit 2-3 Tagen Pause dazwischen.
Sicher liegt es auch an meinem persönlichen Umfeld, allesamt Leute, die im Gegensatz zu mir meist nicht gleich in Panik geraten, weil sie entweder im medizinischen Umfeld arbeiten, mit Kindern & Jugendlichen arbeiten, im Einzelhandel arbeiten etc., also einiges gewöhnt sind. Die Menschen haben mir geholfen, aus der Angstspirale in der ich bis Feb./März gefangen war, herauszukommen.
Vorsicht und Maßnahmen: Ja, unbedingt, aber nicht erst, wenn der Karren im Dreck liegt, ohne die Ursachen anzugehen.
Ich würde ja genau hier anfangen:
Kinder mit Rotznase bleiben der Kita und Schule fern. Ohne Ausnahme. Immer.
Die sanitäre Ausstattung in den Einrichtungen muss sichergestellt sein.
Kleinere Gruppen/Klassen, mehr, viel mehr Personal.
Eltern von Kindern unter vier oder besser noch sechs Jahren brauchen natürlich, logischerweise und nicht bestreitbar grundsätzlich gesetzlich geregelt mehr Freiraum, wenn das Kind krank ist.
In öffentlichen Verkehrsmitteln: Fenster auf! Handdesinfektion an jeder Tür anbringen.
Jeder Erwachsene mit Rotznase bleibt zu Hause oder wenn er zur Arbeit oder egal wohin will oder muss: mit Maske.
Heime und Kliniken müssen Konzepte umsetzen, die ihre Bewohner schützen.
Arbeitsverhältnisse, in denen Menschen zusammengepfercht in miesen Behausungen leben müssen, gehören verboten.
und so weiter und so fort.