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Coronavirus (Sars-CoV-2)

60.029 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: China, Virus, Krank ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Coronavirus (Sars-CoV-2)

Coronavirus (Sars-CoV-2)

23.03.2022 um 21:15
Zitat von LentoLento schrieb: Aber die kleinste Partei der Regierung gibt leider aktuell den Ton an und zieht die anderen Parteien über den Tisch. Nur weil niemand die große Koalition will, kommt sie damit durch.
Na ja, die CDU hätte ja mit SPD und Grünen stimmen können, als es um die Frage ging, was nach dem Wegfall der Maßnahmen am 20.3. dann nahtlos hätte weitergelten sollen. Man hätte es machen können wie seit 2 Jahren: Der Bundestag verschafft die Ermächtigungen und Rahmenbedingungen für die Ministerpräsidenten, damit diese in ihren Ländern weiter ihre Corona-Verordnungen mit Maskenpflichten, 2G, 3G etc. basteln können. Die FDP hätte dann nichts verhindern können. Aber die CDU wollte halt nicht, so als Opposition. Und nun ist es politisch so, wie es ist.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

23.03.2022 um 21:31
Zitat von LentoLento schrieb:Der Frühling naht und der hätte und sicher einen Abwärtstrend beschert.
Wenn man die Prämisse akzeptiert, dass sich fast alle infizieren werden, dann sind höhere Inzidenzen, wo so viele gut geboostert sind, nicht so wirklich besorgniserregend, sondern auch eine Stärkung der Grundimmunität in der Gesellschaft, für eine womöglich andere Immunescape-Variante im Herbst. Hört sich schrecklich an, ist aber epidemiologisch nicht falsch, siehe auch das dänische Serum Institut, von dem ich heute früher verlinkt hatte.

Die FDP hat da D näher an Nachbarländer wie z. B. Holland gebracht, denke ich auch, @Andante .


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Nr.1 ehemaliges Mitglied

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Coronavirus (Sars-CoV-2)

23.03.2022 um 21:36
Die Maskenpflicht und die G-Regeln werden, wie auch in den Nachbarländern schon geschehen, früher oder später ganz sicher fallen.

Und mit ziemlicher Sicherheit werden wir uns alle in den nächsten Monaten/Jahren mit Corona infizieren.
Laut Drosten, Streek und anderen Virologen ist das auch am sinnvollsten, um eine Grundimmunität (keine Herdenimmunität) herzustellen.
Bei dieser angestrebten Grundimmunität entwickelt sich wie bei den bisherigen Grippe- und Erkältungsviren eine Kreuzimmunität zwischen den verschiedenen Varianten, so dass die Verläufe harmlos sind.

Je schneller wir durch sind, desto besser.

Mir scheint, einige wenige haben ein Problem damit, aus ihrer festgefahrenen Angstposition herauszufinden.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

23.03.2022 um 21:42
@Nr.1
Zitat von Nr.1Nr.1 schrieb:Laut Drosten, Streek und anderen Virologen ist das auch am sinnvollsten, um eine Grundimmunität (keine Herdenimmunität) herzustellen.
Drosten sagt ganz aktuell im Tagesspiegel, klingt irgendwie anders…


Tagesspiegel, 23. März 2022
https://m.tagesspiegel.de/wissen/masken-weiterhin-eines-der-effizientesten-mittel-drosten-geht-von-hochinzidenzphase-bis-ostern-aus/28192566.html
Mit Blick auf den Sommer sagte Drosten zudem: „Und man muss wahrscheinlich mit relativ milden Maßnahmen das Infektionsgeschehen kontrollieren. Dabei sind Masken in Räumen weiterhin eines der effizientesten Mittel.“
Junge, dreifach geimpfte Menschen könnten sich aber wieder frei bewegen und bauten im Fall einer Infektion auch für die Gemeinschaft Immunität auf. Long-Covid sei bei Geimpften deutlich seltener.
Für den Winter rechnet der Corona-Experte damit, dass „sehr wahrscheinlich“ noch einmal härter eingegriffen werden muss. Die jetzige Immunität helfe im Herbst nicht mehr gegen Übertragung. Generell werde es Jahre dauern, eine Gemeinschaftsimmunität wie bei der Influenza aufzubauen, bekräftigte Drosten.

Man werde darum „auch noch jahrelang mit relativ milden Maßnahmen im Herbst und Winter die Inzidenzen kontrollieren müssen“



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Coronavirus (Sars-CoV-2)

23.03.2022 um 21:52
Zitat von AndanteAndante schrieb:Na ja, die CDU hätte ja mit SPD und Grünen stimmen können, als es um die Frage ging, was nach dem Wegfall der Maßnahmen am 20.3. dann nahtlos hätte weitergelten sollen.
Naja, da muss man sich nichts vor machen, das wäre das Ender der Ampel gewesen.
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Wenn man die Prämisse akzeptiert, dass sich fast alle infizieren werden, dann sind höhere Inzidenzen, wo so viele gut geboostert sind, nicht so wirklich besorgniserregend, sondern auch eine Stärkung der Grundimmunität in der Gesellschaft, für eine womöglich andere Immunescape-Variante im Herbst.
Ja, wenn alle geboostert wären, dass sind - soweit ich mich erinnere - etwa 50%.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

23.03.2022 um 21:59
Zitat von LentoLento schrieb:Ja, wenn alle geboostert wären, dass sind - soweit ich mich erinnere - etwa 50%.
Ich such die Zahlen jetzt nicht alle raus, aber was Impf- und Boosterquoten anbelangt, steht D im Vergleich zu anderen öffnenden Ländern eigentlich gut da, sogar besser als z. B. SUI und ČSR.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

23.03.2022 um 22:02
@jaska

Man muss abwarten, was von solchen Szenarien medizinische und, was nicht dasselbe sein muss, politische Realität wird. Persönlich glaube ich nicht, dass sich jetzt schon sicher vorhersagen lässt, was im Herbst und Winter sein wird. Dass eine durch Boosterung plus Infektion erworbene Grundimmunität, wie sie derzeit viele abschließen, bereits im Herbst wieder schwach oder ganz weg sein soll, halte ich jedenfalls für fraglich.
Zitat von LentoLento schrieb:Naja, da muss man sich nichts vor machen, das wäre das Ender der Ampel gewesen.
Ja, das ist natürlich richtig. Bei der Impfpflicht soll es ja anders sein, da soll ohne Frakzionszwang abgestimmt werden. Da darf man dann gespannt sein, was rauskommt.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

23.03.2022 um 22:09
Ich gehe davon aus, dass die Pandemie spätestens im kommenden Jahr sozial beendet wird. Das Thema verliert in der öffentlichen Wahrnehmung an Bedeutung, und hat seit Omikron seinen Schrecken verloren.

Das war bei der spanischen Grippe nicht anders.

In Frankreich nannte man das Ende der Maskenpflicht "die Rückkehr des Lächelns". 🙂


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

23.03.2022 um 22:23
Die Landtage von Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg haben abgelehnt, ihre Bundesländer zu Hotspot-Regionen zu erklären.

https://www.aachener-nachrichten.de/nrw-region/landtag-erklaert-nrw-nicht-zum-corona-hotspot_aid-67435447
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/bw-landtag-lehnt-landesweite-hotspot-regelung-ab-100.html (Archiv-Version vom 23.03.2022)

Damit wird in diesen Ländern ab 3.4. vorerst Maskenpflicht nur noch im Fernverkehr, in Krankenkäusern, Pflegeheimen, Arztpraxen und weiteren Gesundheitseinrichtungen gelten.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

23.03.2022 um 22:39
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Das wäre die konkrete Folge des von @Tussinelda gewünschten Schutzes
lass es doch bitte einfach so einen bullshit von Dir zu geben, wenn das meine Aussagen betrifft. Danke.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

23.03.2022 um 22:40
Zitat von AndanteAndante schrieb:Die Landtage von Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg haben abgelehnt, ihre Bundesländer zu Hotspot-Regionen zu erklären.
Die Vorgaben um ein Bundesland zum hot-spot zu erklären sind viel zu ungenau bzw. gar nicht definiert. Eine "drohende hohe Krankenhausbelastung" kann alles oder nichts sein. Das wird im Falle einer Umsetzung juristisch sowieso wieder kassiert.
Fragt sich nur, ob das absichtlich so schwammig formuliert wurde?


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

23.03.2022 um 22:51
Zitat von Nr.1Nr.1 schrieb:Ich gehe davon aus, dass die Pandemie spätestens im kommenden Jahr sozial beendet wird. Das Thema verliert in der öffentlichen Wahrnehmung an Bedeutung, und hat seit Omikron seinen Schrecken verloren.
Ich vermute auch, dass die kommende Urlaubssaison dazu führen wird, dass viele Menschen, wenn sie aus dem Urlaub im europ. Ausland zurückkommen und gesehen haben, wie es da abläuft, einen etwas anderen Blickwinkel auf die deutsche Pandemiepolitik haben.

Einstweilen wollen aber die Regierungspartner in Hamburg, dass die Bürgerschaft Hamburg zum Hotspot erklärt. Damit soll dann die Verlängerung der Maskenpflicht bis Ende April erreicht werden.

https://www.ndr.de/nachrichten/info/Corona-News-Ticker-Gesundheitssystem-in-MV-offenbar-unter-Druck,coronaliveticker1656.html
Zitat von Nr.1Nr.1 schrieb:Eine "drohende hohe Krankenhausbelastung" kann alles oder nichts sein. Das wird im Falle einer Umsetzung juristisch sowieso wieder kassiert.
Fragt sich nur, ob das absichtlich so schwammig formuliert wurde?
Ich finde die Formulierung im Gesetzestext „auf Grund einer besonders hohen Anzahl von Neuinfektionen oder eines besonders starken Anstiegs an Neuinfektionen eine Überlastung der Krankenhauskapazitäten in der jeweiligen Gebiets körperschaft droht“
nicht besser und nicht schlechter als die bisherige „Hospitalisierungsrate“, eher besser.

Man kann ja nicht für jedes einzelne Krankenhaus ins Gesetz schreiben, wann bei ihm eine Überlastung droht. Und manche Landkreise haben bei ganz unterschiedlicher Einwohnerzahl nur ein einziges oder zwei Krankenhäuser, Großstädte neben Unikliniken diverse andere Krankenhäuser. Da müssen die Behörden dann ein Ermessen haben, wann in ihrer Gebietskörperschaft eine drohende Überlastung erreicht ist. Im allgemeinen lassen Gerichte Behörden den ihnen gesetzlich eingeräumten Beurteilungsspielraum auch und greifen erst ein, wenn der überschritten ist. Insofern ist die gesetzliche Regelung gar nicht so schwammig, wie manche meinen.


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Nr.1 ehemaliges Mitglied

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Coronavirus (Sars-CoV-2)

23.03.2022 um 23:09
Zitat von AndanteAndante schrieb:Überlastung der Krankenhauskapazitäten in der jeweiligen Gebiets körperschaft droht“
Ab welcher Hospitalisierungsrate droht denn die Überlastung? Oder woran misst man die Bedrohung?

Die Gebietskörperschaft im engeren Sinne, also Gemeinden und Kreise, könnten hier und da,wie schon geschehen, an ihre Grenzen kommen, und das Gesetz für die jeweiligen Kreise geltend gemacht werden.
Aber ein ganzes Bundesland war meiner Erinnerung nach, noch nie überlastet.
Der zitierte Beitrag von Stradivari wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
Zur Zeit sieht es ja, dank Omikron, nicht danach aus.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

23.03.2022 um 23:14
Zitat von Nr.1Nr.1 schrieb:Ab welcher Hospitalisierungsrate droht denn die Überlastung? Oder woran misst man die Bedrohung?
Spätestens, wenn eigentlich notwendige Eingriffe wieder nicht stattfinden können und die Betten belegt sind.
Dann wird es eng.
In meiner Uniklinik werden Eingriffe jetzt wegen erkranktem Personal schon wieder „geschoben“.
Hier im thread herrscht ein Fatalismus, da schüttel ich schon den Kopf.
Aber gut, wenn es einen selber nicht betrifft kann man das machen.
Aber bevor wir wieder in eine neue Welle kommen, werd ich persönlich meinen riskanten Job verlassen und auf ein andres Standbein wechseln .
Pferde und Hunde stecken mich nicht an.
Jeder muss jetzt selbst schauen wo er bleibt.


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23.03.2022 um 23:23
Zitat von Nr.1Nr.1 schrieb:Ab welcher Hospitalisierungsrate droht denn die Überlastung? Oder woran misst man die Bedrohung?
Die Hospitalisierungsrate hat ausgedient. Sie ist kein gesetzliches Kriterium mehr für die Ermittlung, wann eine Überlastung droht. Die Überlastung misst man am Einzelfall, also wieviele Kapazitäten (Personal, Betten) haben die Krankenhäuser in der betreffenden Gebietskörperschaft, wieviel davon sind belegt, wie ist die Dringlichkeit der Behandlungen bei den Patienten, gibt es Verlegungsmöglichkeiten etc.
Zitat von Nr.1Nr.1 schrieb:Die Gebietskörperschaft im engeren Sinne, also Gemeinden und Kreise, könnten hier und da,wie schon geschehen, an ihre Grenzen kommen, und das Gesetz für die jeweiligen Kreise geltend gemacht werden.
Aber ein ganzes Bundesland war meiner Erinnerung nach, noch nie überlastet.
Na, dass man durch seinen Landtag fix ein ganzes Bundesland zu einer Gebietskörperschaft erklären lässt, in dem die Überlastung der (also aller) Krankenhäuser droht, damit man in dem Bundesland ab 3.4.Maskenpflicht wie bisher anordnen kann, war ja mal so eine (Schnaps-)Idee von Karl Lauterbach, die er den Ländern angeraten hat.

https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/politik/lauterbach-erwartet-hotspots-in-zahlreichen-bundeslaendern/

Da hat er aber die Rechnung halt ohne die Voksvertretungen, also die Landtage gemacht. Wie man an Baden-Württemberg und NRW sieht, halten die dortigen Landtage nicht so viel von Lauterbachs Idee.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

23.03.2022 um 23:30
Zitat von AndanteAndante schrieb:Dass eine durch Boosterung plus Infektion erworbene Grundimmunität, wie sie derzeit viele abschließen, bereits im Herbst wieder schwach oder ganz weg sein soll, halte ich jedenfalls für fraglich.
Das ist auch sehr unwahrscheinlich und davon geht Drosten ja auch nicht aus.

Ist ja auch interessant, dass Drosten von einer Immunität für die Gemeinschaft spricht, durch Infektionen "auf dem Boden der vollständigen Impfung – das ist keine Durchseuchungsstrategie." Zu Ende gedacht würden also die vollgeimpften Gesunden, die jede Infektion verhindern wollen, dann auch die für die Vulnerablen wichtige Gemeinschaftsimmunität reduzieren?

Wäre schön, wenn der politische Bundes-Ober-Epidemiologe im Amt, auf den ja so viele hören, da mit seinen Botschaften auch etwas klarer aufklären könnte.

@Andante

Weißt du, wie es in Niedersachsen aussieht? Da hatte der Stephan Weil (SPD) ja auch so seine Probleme mit der Regelung, aber wie du sagst, im Grunde ist sie doch ziemlich klar, die Regelung.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

23.03.2022 um 23:32
Nachtrag: Es gab und gibt wohl Streit zwischen Lauterbach und Buschmann, ob man ein ganzes Bundesland zur Gebietskörperschaft erklären kann, in der eine Überlastung droht.

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.corona-massnahmen-in-hotspots-buschmann-landesweite-regelung-nur-bei-landesweiter-notlage.5f5b8e55-49eb-4577-a423-9191a087eec5.html

Der Streit ist aber witzlos, wenn der Landtag sowieso Nein zum Land als Hotspot sagt. Juristisch spannend wird die Frage allenfalls, wenn sich wirklich mal ein ganzes Land per Landtagsbeschluss zum Hotspot erklären sollte, Bisher hat es noch keines gemacht.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

23.03.2022 um 23:32
Zitat von AndanteAndante schrieb:Die Überlastung misst man am Einzelfall, also wieviele Kapazitäten (Personal, Betten) haben die Krankenhäuser in der betreffenden Gebietskörperschaft, wieviel davon sind belegt, wie ist die Dringlichkeit der Behandlungen bei den Patienten, gibt es Verlegungsmöglichkeiten etc.
Klingt ganz vernünftig.
Zitat von AndanteAndante schrieb:, dass man durch seinen Landtag fix ein ganzes Bundesland zu einer Gebietskörperschaft erklären lässt, in dem die Überlastung der (also aller) Krankenhäuser droht, damit man in dem Bundesland ab 3.4.Maskenpflicht wie bisher anordnen kann, war ja mal so eine (Schnaps-)Idee von Karl Lauterbach, die er den Ländern angeraten hat.
Vernunft habe ich von Karl Lauterbach dagegen nicht erwartet.


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