Coronavirus (Sars-CoV-2)
23.03.2022 um 23:33Nein, mit der Juristerei hat er es ebenfalls nicht so :Y:Nr.1 schrieb:Vernunft habe ich von Karl Lauterbach dagegen nicht erwartet.
Nein, mit der Juristerei hat er es ebenfalls nicht so :Y:Nr.1 schrieb:Vernunft habe ich von Karl Lauterbach dagegen nicht erwartet.
Doch, er hat das ganz gut dargestellt.Nr.1 schrieb:Vernunft habe ich von Karl Lauterbach dagegen nicht erwartet.
So wie es aussieht, hat die niedersächsische Gesundheitsministerin Behrens (wenn auch vermutlich zähneknirschend) eingesehen, dass man derzeit weder Niedersachsen als Ganzes noch einzelne Landkreise oder Städte dort als Hotspots ausrufen kann, Und zwar deshalb nicht, weil weit und breit dort momentan offenbar keine Krankenhaus-Überlastung droht.Fellatix schrieb:Weißt du, wie es in Niedersachsen aussieht? Da hatte der Stephan Weil (SPD) ja auch so seine Probleme mit der Regelung, aber wie du sagst, im Grunde ist sie doch ziemlich klar, die Regelung.
Der Bund habe dem Land die Schutzmaßnahmen aus der Hand genommen, kritisierte Gesundheitsministerin Daniela Behrens am Dienstag im Landtag in Hannover. Überlastete Krankenhäuser seien eine Voraussetzung, um reagieren zu können - ein Kriterium, das aktuell nicht greife, erklärte die SPD-Politikerin.Quelle: https://www.weser-kurier.de/region/gesundheitsministerin-corona-hotspots-in-niedersachsen-nicht-moeglich-doc7k8f0auib2hiopt24jw
Wir gehen derzeit nicht von einer Überlastung des Gesundheitssystems aus", sagte Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) am Dienstag nach der Kabinettssitzung.Quelle: https://www.saechsische.de/coronavirus/corona-sachsen-kretschmer-will-hotspot-regel-in-sachsen-anwenden-5649632-plus.html
Aber im Gegensatz zu Möchtegern- Juristen ist Lauterbach schon im Bilde, was die Pandemie angeht.Andante schrieb:Nein, mit der Juristerei hat er es ebenfalls nicht so :Y:
Der Mann hat Ahnung, wovon er redet, aber er macht sich halt leider nicht immer beliebt damit. Niemand mag den Überbringer von schlechten Nachrichten, auch wenn er nur die Fakten einordnet und klarstellt.Stradivari schrieb:Aber im Gegensatz zu Möchtegern- Juristen ist Lauterbach schon im Bilde, was die Pandemie angeht.
Außerhalb des Gesundheitswesens, sehe ich das ähnlich entspannt wie du.Nr.1 schrieb:Dagegen hilft: unnötige Quarantäne abschaffen. Einfach das tun, was man im Krankheitsfall schon immer getan hat (und in anderen Ländern auch wieder so handhabt): wer krank ist, bleibt zu Hause, wer fit ist, erscheint zur Arbeit.
Bei uns fehlen wegen der Quarantäne-Regelung z.Z. über die Hälfte der Mitarbeiter. Und was tun die alle? - Sitzen nach 2 bis 3 Tagen Erkältung vollkommen gesund und symptomlos zu Hause rum und langweilen sich.
Die würden gerne arbeiten, dürfen aber unsinnigerweise nicht.
Ich wäre für eine Impfpflicht ab einem bestimmten Alter und natürlich für vulnerable Gruppen, die sich impfen lassen können. Ob das jetzt ab 50 oder 60 ist müssen die Virologen festlegen.Stradivari schrieb:Doch, er hat das ganz gut dargestellt.
Wir brauchen eine irgendwie geartete „impfpflicht“ oder müssen die Leute sonst erreichen.
Das klingt so, als dürfe eine Impfpflicht alle betreffen, solange Du selbst nicht inbegriffen bist.lucyvanpelt schrieb:Ich wäre für eine Impfpflicht ab einem bestimmten Alter und natürlich für vulnerable Gruppen, die sich impfen lassen können. Ob das jetzt ab 50 oder 60 ist müssen die Virologen festlegen.
Leider sagt das, was Jemand empfindet rein gar nichts über die medizinische Sinnhaftigkeit aus.lucyvanpelt schrieb:Auch in der Kommunikation muss definitiv ein Umdenken stattfinden. Dieser ganze Hickhack verunsichert doch immer mehr.
Omikron hat bei vielen seinen Schrecken verloren und gerade jüngere haben keine Angst mehr sich anzustecken. Begrüßen die Lockerungen.
Prinzipiell muss jeder geschützt werden, nicht nur die von denen andere meinen sie müssen geschützt werden.lucyvanpelt schrieb:Also muss man vorrangig bis Herbst die schützen, die geschützt werden müssen.
Sowas klingt immer gut, hat sich in der Praxis nicht bewährt.lucyvanpelt schrieb:Da sind wir wieder bei der Eigenverantwortung.
Du meinst, es geht mehr Gefahr von ungeimpften Bewohnern als von ungeimpftem Personal aus?lucyvanpelt schrieb:Da kann das Pflegepersonal Hygiene Regeln einhalten wie es will und am Ende werden die dann auch noch angesteckt.
Ich bin Geimpft und Ü50 wo ist das Problem.jaska schrieb:Das klingt so, als dürfe eine Impfpflicht alle betreffen, solange Du selbst nicht inbegriffen bist.
Schwer erkranken werden definitiv bei einer Ansteckung die Bewohner und nicht das Pflegepersonal. Oder hast du da andere Zahlen ?jaska schrieb:Du meinst, es geht mehr Gefahr von ungeimpften Bewohnern als von ungeimpftem Personal aus?
Bin da Laie, aber kann nicht jede Einrichtung selbst Voraussetzungen definieren, welche die Bewohner erfüllen müssen (Stichwort Hausrecht)?lucyvanpelt schrieb:Wäre es dann nicht mehr als gerecht, wenn sich auch der zu Pflegende verpflichten muss sich impfen zu lassen, solange er das medizinisch kann ?
Die kann ich dir nicht geben, auch ein Geboosterter steckt andere an.jaska schrieb:Ich fragte nach Deiner Einschätzung, ob in dieser Richtung die Gefahr einer Ansteckung größer ist als umgekehrt.
Deine Antwort bezieht sich auf einen schweren Verlauf.
Ergo: wir reden komplett aneinander vorbei.
Jetzt...wo du es schreibst...lucyvanpelt schrieb:Ich wäre für eine Impfpflicht ab einem bestimmten Alter und natürlich für vulnerable Gruppen, die sich impfen lassen können. Ob das jetzt ab 50 oder 60 ist müssen die Virologen festlegen.
Zu lesen gibt es doch genug, man wird sich halt nicht einig:EDGARallanPOE schrieb:Aber "groß hören", tut man von einer Impfpflicht nichts mehr.
Wenn ich dann solche Schlagzeilen lese, braucht man sich auch nicht zu wundern, dass viele nur noch den Kopf schütteln beim Thema Impfpflicht.EDGARallanPOE schrieb:Aber "groß hören", tut man von einer Impfpflicht nichts mehr.
Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) hält die geplante allgemeine Impfpflicht für nicht umsetzbar – unter anderem aus Papiermangel. Derzeit herrsche "in Europa ein akuter Papiermangel und somit fehlt Material für die rund 120 Millionen Schreiben", die zur Information der Versicherten vorgesehen sind, hieß es in Stellungnahmen der GKV zu zwei Gesetzesentwürfen für die Impfpflicht anlässlich einer Sitzung des Gesundheitsausschusses des Bundestags am Montag.Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_91871374/corona-impfpflicht-wegen-papiermangel-nicht-umsetzbar-.html
Es ist tatsächlich ruhiger geworden, aber:EDGARallanPOE schrieb:Aber "groß hören", tut man von einer Impfpflicht nichts mehr.
auch da ist was dran.sooma schrieb:Zu lesen gibt es doch genug
Gesundheitsminister Lauterbach wirbt unermüdlich für die Corona-Impfung. Er betont: Die ungeimpften über 60-Jährigen werden zum Problem.
Bei uns sind drei Millionen Menschen über 60 ungeimpft. Das ist jeder Achte.Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-deutschland-impfluecke-ueber-60-100.html (Archiv-Version vom 06.03.2022)
Karl Lauterbach, Bundesgesundheitsminister
Einer der insgesamt 5 im Bundestag diskutierten Vorschläge zum Thema Impfpflicht betrifft ja eine Impfpflicht ab 50.lucyvanpelt schrieb:Warum wird eigentlich nur von den jüngeren Rücksicht gefordert, das Pflegepersonal bekommt eine Impfpflicht und obwohl man weiss, dass im Moment mit Omikron das Hauptproblem bei den ältern liegt, passiert in dieser Richtung nichts ?
Ende der Maskenpflicht im Einzelhandel: Viele Deutsche gegen Abschaffung der Corona-Regel in Supermärkten und GeschäftenQuelle: https://www.fr.de/wirtschaft/maskenpflicht-supermarkt-corona-regeln-aldi-lidl-edeka-rewe-aenderung-coronavirus-einkaufen-nds-news-91430821.html
Die meisten Deutschen halten eine Abschaffung der Maskenpflicht im Einzelhandel für keine gute Idee. Dieses Meinungsbild geht aus einer Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag von RTL und ntv hervor. Laut der Umfrage sagten 65 Prozent der knapp über 1000 befragten Personen, dass die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske vorerst weitgehend bestehen bleiben sollte.
23 Prozent sprachen sich nach dem Trendbarometer für eine Abschaffung der Maskenpflicht in manchen Bereichen aus. Zwölf Prozent vertraten hingegen die Meinung, die Maskenpflicht solle komplett abgeschafft werden.