Laut der Umfrage (https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/C/Coronavirus/Befragung_Nichtgeimpfte_-_Forsa-Umfrage_Okt_21.pdf)IsleEsme schrieb:Sind bei euch viele Impfgegner in dieser Ü60 Gruppe? Ist deshalb die Impflücke so gross, oder woran liegt es?
Personen ab 55 Jahren geben überdurchschnittlich häufig an, dass sie die bisherund
verfügbaren Impfstoffarten ablehnen.
Die einzige abgefragte Maßnahme, die bei über der Hälfte der Befragten (56 %) –
nach eigenen Angaben – eine Steigerung der Impfbereitschaft zur Folge hätte, wäre
die Zulassung weiterer Impfstoffe, die im Gegensatz zu den bisher verfügbaren
Impfstoffen auf einem klassischen Wirkprinzip beruhen (z. B. Totimpfstoffe).
Stand Mitte Januar in Deutschland war jedenfalls, dass man von 3 Millionen ungeimpften Ü-60 ausgeht.
Genau, so verstehe ich es auch.
Die Beschränkung muss begründet werden.
Sie entfallen, wenn der Beschränkungsgrund entfällt oder mildere Mittel ähnliche Ergebnisse zeigen.
Das wird voraussichtlich sehr praktisch für diejenigen die dann argumentieren, dort hat man alle Maßnahmen aufgehoben aber die Zahlen sinken.. Aber das sind dann gar keine wirklichen Zahlen vergleichbar mit denen während man alles erfasst hat..ribster schrieb:Die Fallzahlen. Die Tabellen werden hochgerechnet.
Masken - einigermaßen ordentlich getragen - sind ganz ohne Zweifel super.waldkind7 schrieb:Die FFP2-Masken bieten mit 80% Schutz vor Ansteckung den höchsten Schutz
Ich habe mich auch schon ab und an gefragt, od die Maske in der Realität wirklich so effizient ist, da sie eben nur in den seltensten Fällen korrekt getragen wird. Ich trage meine Maske PRINZIPIELL nicht richtig, die Effizienz MUSS also immer darunter liegen. Und das ist bei geschätzt 50% der Männer der Fall. Aber auch Frauen sehe ich oft mit Masken, die entweder nicht zur Gesichtsgröße passen, oder die eher als Schutzschild statt als Filterelement getragen werden :-) Würde im Umkehrschluss aber auch hoffen lassen, dass eine Aufhebung der Maskenpflicht nicht einem kollektiven Untergang gleichkommt.
Bei FFP-2 muss man halt auch mitberücksichtigen, dass die 80% der Idealfall sind. Wenn die Maske gut über Mund und Nase anliegt. Da muss mit einberechnet werden, wie viele das faktisch nicht machen.
Und dann stellt sich die Frage, wo man FFP-2 sinnvoll nicht tragen kann. Z.B. beim Sport, längere Zeit bei der Arbeit, überall, wo es nicht kontrolliert werden kann etc.
Das habe ich auch schon gedacht. Vor allem wenn an mancher Stelle eine FFP2-Maskenpflicht herrscht und dann jemand, dem die OP-Maske wunderbar gepasst hat eine FFP2-Maske tragen muss, bei der oben und/oder unten alles offen ist, einfach weil die Maske nicht zur Gesichtsform passt. Ich würde behaupten, auch wenn ich mich bemühe meine rundum geschlossen zu halten kann es trotzdem schon vorkommen, dass sie verrutscht und dann ist (meist oben an der Nase) etwas offen.
Ich habe mich einfach rasiert, damit die FFP2-Maske besser passt.YaaCool schrieb:Dann aber auch von eben solchen Bartträgern zu erwarten ihre OP-Maske durch eine FFP2-Maske zu ersetzen ist dann doch etwas fragwürdig.
Einige Politiker verhalten sich wie im Kindergarten, die brauchen auch keine Maske tragen.
Bislang aber eben in Kombination mit Kontaktbeschränkungen. Denn die "Senkung um 80%" betrifft ja einzelne Kontakte.
Die Situation hat sich geändert. Omicron ist nicht Delta, und die meisten Menschen sind inzwischen geimpft, was das Risiko schwerer Krankheiten verringert, und darum geht es ja.
Aber das ist eben eine Frage, die man qualifiziert entscheiden muss.
und warum, wenn man fragen darf?
Nur für medizinstudenten an der uni greifswald und das auch nur in der klinik bei patientenkontakt. In allen anderen gebäuden reicht op-maske und eine rasurvorschrift herrscht beim rest der studierenden ebenfalls nicht.
In der Corona-Pandemie drängt die Unimedizin Greifswald ihre Studenten zu hygienekonformen Bärten. Eine aktuelle Mail des Krisenstabs erinnert deshalb an die Vorschriften, die für das Tragen von FFP2-Masken gelten. „Bitte passen Sie ihre Rasur umgehend hygienekonform (...) an” heißt es darin.https://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/kuriose-rasur-vorschrift-an-uni-greifswald-hitler-bart-erlaubt-0847036402 (Archiv-Version vom 10.02.2022)
Ich habe schlicht keine Lust/Zeit, mich jeden morgen zu rasieren. Und ob man Bart jetzt toll findet oder nicht, aber ein Rasierzwang ginge zu weit. Eine FFP2-Maske auf Bart ist aber nicht korrekt getragen. es geht also nicht um das wissen, wie, sondern um die Frage, ob ich das möchte. Der Gesetzgeber sieht aber zum Glück auch nur vor, dass eine FFP2-Maske getragen wird und nicht WIE sie getragen wird. Ich gehe davon aus, man wollte vor Omikron nochmal viel symbolisches Tamtam machen, mit der FFP2-Maskenpflicht. Ähnlich tolle aktion wie die Regelung, religiöse Veranstaltungen unter 3G-Bedingungen zu stellen (in BW), die wurde schon aufgehoben, bevor sie gültig war. Warum macht man sowas? Um Menschen zu schützen? Oder um Aktionismus vorzutäuschen?
Ich trage meine Maske PRINZIPIELL nicht richtig
und warum, wenn man fragen darf?
das ist doch erst so ab einer bestimmten Stoppellänge...aber wenn Faulheit überwiegt.....dann trägt man die Maske eben absichtlich falsch und andere haben dann darunter zu leiden, naja, wenn Du meinst
die Inzidenz müssen ja auch langsam mal richtig sinken........das ergibt sich dann ja ohne Tests von ganz alleine und dann ohne Maske.....herrlich
