kleinundgrün schrieb:Dieser Hang zu Extremen geht mir ehrlich gesagt auf den Keks. Da stilisieren sich Leute, die sich gegen Coronamaßnahmen aussprechen zu Freiheitskämpfern und ziehen Parallelen zum Dritten Reich.
Das nervt mich auch total. Dabei wird immer irgendwie vergessen, dass es dieses Virus gibt, was global das Leben ziemlich durcheinandergebracht hat und es wird sich über politisch getroffene Maßnahmen aufgeregt, zum Freiheitsspaziergang und dergleichen aufgerufen.
Das ist so unfassbar hohl, dass es kaum zu glauben ist.
Bei der Grippe wurden damals auch viele Maßnahmen und Vorkehrungen getroffen, dass sie sich im Laufe der Zeit etwas abschwächte, Impfungen und Medikamente gefunden wurden. Hat man auch nicht einfach so laufen lassen. Ohne das ich jetzt Corona mit einer Grippe vergleichen möchte, aber in diesen Zustand wir hoffentlich kommen werden.
Ich verstehe immer nicht, was diese Gegner (wogegen sind die eigentlich?) Gegen das Virus? Irgendwie verwechseln sie das Feindbild und verstehen scheinbar gar nicht, wie sie selbst bezüglich div. Infektionskrankheiten im Laufe der Menscheit geschützt werden und wie es zu diesem Schutz kam. Warum das ausgerechnet bei dieser weiterentwickelten Spezies Mensch zu soviel geistigen Ausfällen kommt...?
Was genau hätte man also tun sollen, als es auftauchte? So tun, als wäre es nicht existent, weil wir alle ein Recht auf den Latte im Cafè haben? Es ist echt grotesk und dieses Dauergeheule auch.