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Coronavirus (Sars-CoV-2)

60.102 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: China, Virus, Krank ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Coronavirus (Sars-CoV-2)

Coronavirus (Sars-CoV-2)

28.12.2021 um 21:25
Zitat von waldkind7waldkind7 schrieb:Eine Gehaltserhöhung z.B. wäre ein erster Schritt, der sofortige Wirkung hätte, wie z.B. das NOCH vorhandene,
qualifizierte Personal zu halten und neues Personal hinzu zu gewinnen. Oder können wir uns leisten noch mehr Personal zu verlieren?
Hier sehe ich immer ein Problem. Gehaltserhöhungen und andere direkt spürbare bessere Arbeitsbedingungen vor Ort, könnten auf jeden Fall dazu führen, das sehe ich auch so, dass wenigstens schon bestehendes Personal nicht wegbrechen würde - aber würde es auch für ausreichenden Nachwuchs sorgen? Da habe ich so meine Zweifel.

Glaube gerade was Nachwuchs angeht, werden wir auch in Zukunft nicht nur in der Alten- und Krankenpflege/im Gesundheitswesens sondern auch in anderen systemrelevanten Bereichen auf ausländische Fachkräfte nicht verzichten können. Mögliche Gründe, erspare ich mir jetzt mal, da es schon wieder zu OT wäre.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

28.12.2021 um 21:30
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Hier sehe ich immer ein Problem. Gehaltserhöhungen und andere direkt bessere Arbeitsbedingungen vor Ort, könnten auf jeden Fall dazu führen, das sehe ich auch so, dass wenigstens schon bestehendes Personal nicht wegbrechen würde - aber würde es auch für ausreichenden Nachwuchs sorgen? Da habe ich so meine Zweifel.
Du kannst auch im Krankenhaus mit Geld keine Leute herbeizaubern, und das Krankenhaus kann auch keine Hunderttausende im Monat zusätzlich aus dem Nichts erschaffen. Der Staat könnte mit Geld aushelfen, aber was willst du machen wenn die Pandemie vorbei ist - die Gehaltserhöhungen für immer beibehalten geht schlecht, und sie zurückzunehmen zieht die nächste Kündigungswelle nach sich.

Und keine Gehaltserhöhung kann verhindern, dass Fachkräfte wegen Corona-Infektionen (eigenen) auch mal für längere Zeit ausfallen, oder auch durch andere berufsbedingte Probleme wie z.B. den bei Pflegern schon fast klassischen Rückenproblemen. Ist die Bandscheibe erstmal raus hilft dir das Geld auch nix, du kannst nicht mehr schwer heben und bist damit höchstens noch bedingt einsetzbar.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

28.12.2021 um 21:40
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Der Staat könnte mit Geld aushelfen, aber was willst du machen wenn die Pandemie vorbei ist - die Gehaltserhöhungen für immer beibehalten geht schlecht, und sie zurückzunehmen zieht die nächste Kündigungswelle nach sich.
Naja, Gehalt reduzieren wird nicht nötig sein, die Inflation wird das schon machen. Ein paar Null-Runden und schon ist die Welt wie sie war wieder hergestellt.

Mit dem Pflegepersonal sähe es in Wirklichkeit noch schlechter aus, wenn es nicht das Personal aus dem Ausland gäbe. Die erhalten für das Wenige, was sie hier bekommen meist einen höheren Kaufwert in ihrem Land. Der ganze Pflegeberuf ist schon lange ohne sie nicht aufrecht zu erhalten. Auch Schwarzarbeit nimmt die Regierung bewusst in Kauf. Dass ist eine sehr ungesunde Entwicklung, welche schon lange anhält. Dieser Bereich wird in Wirklichkeit schon seit Jahrzehnten vernachlässigt.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

28.12.2021 um 21:42
@Lento

Es wäre nützlich wenn in dieser Dikussion mal zwischen Pflege im Allgemeinen und Intensivpflegern im Krankenhaus unterschieden würde. Das sind völlig unterschiedliche Berufe, völlig unterschiedliche Problemfelder und auch in der Bezahlung und Ausbildung liegen da riesige Distanzen dazwischen.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

28.12.2021 um 21:47
Zitat von LentoLento schrieb:Der ganze Pflegeberuf ist schon lange ohne sie nicht aufrecht zu erhalten
Dürfte auch noch auf andere Branchen übertragbar sein. Ganz vorne mit dabei sicherlich die Glas- und Gebäudereinigung bzw. Bereich Facility überhaupt.

Ps.
Reinigung ist übrigens auch für Krankenhäuser verdammt wichtig


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

28.12.2021 um 21:47
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Hier sehe ich immer ein Problem. Gehaltserhöhungen und andere direkt spürbare bessere Arbeitsbedingungen vor Ort, könnten auf jeden Fall dazu führen, das sehe ich auch so, dass wenigstens schon bestehendes Personal nicht wegbrechen würde - aber würde es auch für ausreichenden Nachwuchs sorgen? Da habe ich so meine Zweifel.
@rhapsody3004
Es gibt kurz-, mittel- und langfristige Strategien/Ziele. Irgendwo muss man ja auch beginnen.
Und da wir uns in einer Notsituation befinden, bedarf es zunächst einmal Maßnahmen mit sofortiger Wirkung,
damit sich die Lage nicht noch weiter zuspitzt.
Und da die Menschen an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit arbeiten, ist es nur eine Frage der Zeit, wie lange sie dazu bereit sein werden, dies ohne weiteres zu tun. Eine Gehaltserhöhung wiäre doch das Mindeste, was man erwarten kann, oder nicht?

Für Nachwuchs muss man sich natürlich ebenfalls etwas einfallen, das Problem ist aber nicht neu...


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

28.12.2021 um 21:49
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Dürfte auch noch auf andere Branchen übertragbar sein. Ganz vorne mit dabei sicherlich die Glas- und Gebäudereinigung bzw. Bereich Facility überhaupt.
Im Krankenpflegebereich allgemein ist der Ausländeranteil bei 9%, bei der Altenpflege bei 15%, wie es speziell für Intensivpfleger aussieht kann ich dir jetzt spontan nicht sagen, aber durch die erforderlichen Zertifikate und Prüfungen wird es wohl eher weniger als der Branchendurchschnitt sein.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1029896/umfrage/auslaenderanteil-an-pflegekraeften-in-deutschland-nach-pflegeart/

Nichts gegen die Leistungen der ausländischen Mitarbeiter, aber man soll da jetzt auch keine Story drum aufbauen die die Faktenlage objektiv nicht wirklich hergibt.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

28.12.2021 um 21:51
Zitat von waldkind7waldkind7 schrieb:Eine Gehaltserhöhung wiäre doch das Mindeste, was man erwarten kann, oder nicht?
Habe ich nie verneint. Bin definitiv dafür und gerne über die Krise hinaus.

Nichtsdestotrotz, wenn es um ausreichenden Nachwuchs geht, werden wir auch weiterhin auf ausländische Fachkräfte, die ja teilweise schon jetzt einen erheblichen Anteil ausmachen, nicht verzichten können.

Stört mich nicht, um Gottes Willen, wollte darauf nur hinweisen. Wir können froh sein, dass es noch ausländische Fachkräfte und Hilfskräfte in vielen systemrelevanten Branchen gibt und das auch in Zukunft.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

28.12.2021 um 21:52
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Es wäre nützlich wenn in dieser Dikussion mal zwischen Pflege im Allgemeinen und Intensivpflegern im Krankenhaus unterschieden würde. Das sind völlig unterschiedliche Berufe, völlig unterschiedliche Problemfelder und auch in der Bezahlung und Ausbildung liegen da riesige Distanzen dazwischen.
Jein, denn wenn die Hilfe aus z.B. in Polen nicht gäbe, würde das natürlich auch auf die Pflegekräfte in Krankenhäusern Rückwirkungen haben, denn es würden dafür dann weniger übrig bleiben. Die Menschen, welche diese beiden Berufe ergreifen, haben eine ähnliche soziale Einstellung.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

28.12.2021 um 22:01
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Nichts gegen die Leistungen der ausländischen Mitarbeiter, aber man soll da jetzt auch keine Story drum aufbauen die die Faktenlage objektiv nicht wirklich hergibt
Dann ist die Frage, würden Gehaltserhöhungen und andere bessere Arbeitsbedingungen dazu führen, dass auch ein ausreichend hoher deutscher Nachwuchs kommen würde, wenn es jetzt prozentual zwar mehr Deutsche als Ausländer oder Menschen mit Migrationshintergrund in der Pflege gibt, aber insgesamt trotzdem einfach viel zu wenige - auch deutsche Fachkräfte - sind.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

28.12.2021 um 22:02
Zitat von waldkind7waldkind7 schrieb:Gleichzeitig wird zur Lösung des eigentlichen Problems, das nämlich Personalmangel heißt, nichts unternommen.
Die Corona Problematik existiert nicht auf Grund des Personal Mangels. Selbst doppelte Kapazitäten an Personal und Material würden harte Einschränkungen erfordern. Das würde das Problem nur ein paar Wochen in die Zukunft aufschieben bei den Wellen.

Das wurde hier aber auch schon zig mal durchgekaut. Oder hab ich deine Aussage falsch verstanden.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

28.12.2021 um 22:06
@rhapsody3004
Die Zahl der Auszubildenden sinkt sowieso, durch die niedrigere Geburtenrate. Wir müssten also prozentual mehr Azubis für die Pflege gewinnen, nur um so viele auszubilden, wie bisher.
Was nicht im Ansatz reicht. Wir müssten einen erheblichen Anteil der Jugend in Pflegeberufe bekommen, damit sich der Fachkräftemangel nicht verschärft. Und selbst wenn uns das gelingen sollte, hätten wir nicht im Ansatz genügend Lehrkräfte, um sie auszubilden. Bei den benötigten Pflegepädagogen sieht es ähnlich düster wie in der Pflege selbst aus.
Kurzum: der Drops ist gelutscht. Wir werden nicht alle pflegerisch versorgen können, die es benötigen, völlig egal was wir jetzt noch machen. Es geht nur noch darum wie schlimm es wird.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

28.12.2021 um 22:18
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Bin definitiv dafür und gerne über die Krise hinaus.

Nichtsdestotrotz, wenn es um ausreichenden Nachwuchs geht, werden wir auch weiterhin auf ausländische Fachkräfte, die ja teilweise schon jetzt einen erheblichen Anteil ausmachen, nicht verzichten können.
@rhapsody3004
Hier müssen vielleicht Änderungen vorgenommen werden, um diesen Beruf gerade für junge Menschen aus Deutschland selbst attraktiver zu machen und der Faktor Geld hat eine wichtige strategische Bedeutung für junge Menschen, zum Beispiel bei der Familienplanung. Es muss für sie attraktiver werden.

Ich weiß, dass viele Maßnahmen erst später greifen würden, aber im Moment muss etwas geschehen, und ich sehe nicht einmal, dass dieses Thema in den Medien richtig thematisiert wird, obwohl es für die allgemeine Situation, in der wir uns befinden, von zentraler Bedeutung ist, das stört mich schließlich werden die Maßnahmen daran orientiert bzw. angepasst.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

28.12.2021 um 22:19
Zitat von paxitopaxito schrieb:Die Zahl der Auszubildenden sinkt sowieso, durch die niedrigere Geburtenrate. Wir müssten also prozentual mehr Azubis für die Pflege gewinnen, nur um so viele auszubilden, wie bisher.
Was nicht im Ansatz reicht. Wir müssten einen erheblichen Anteil der Jugend in Pflegeberufe bekommen, damit sich der Fachkräftemangel nicht verschärft. Und selbst wenn uns das gelingen sollte, hätten wir nicht im Ansatz genügend Lehrkräfte, um sie auszubilden. Bei den benötigten Pflegepädagogen sieht es ähnlich düster wie in der Pflege selbst aus.
Kurzum: der Drops ist gelutscht. Wir werden nicht alle pflegerisch versorgen können, die es benötigen, völlig egal was wir jetzt noch machen. Es geht nur noch darum wie schlimm es wird
Dann dürfte es einigen anderen systemrelevanten Branchen wahrscheinlich auch nicht besser aussehen. Kurz: Bei allem, was nicht sonderlich populär ist für die heutige und noch kommende Jugend.

Ps.
Dann wird man auch in der Pflege auf lange Sicht um Roboter nicht herumkommen. Macht das Japan nicht sogar schon?


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

28.12.2021 um 22:22
Zitat von waldkind7waldkind7 schrieb:Ich weiß, dass viele Maßnahmen erst später greifen würden
Du müsstest erstmal die Ausbilder ausbilden. Die wären in 3 Jahren soweit. Dann nochmal 3 Jahre bis dieses mehr an Ausbildern mehr Krankenpfleger ausgebildet hat (die man vorher noch von ihrem Glück überzeugen müsste, genau wie vorher die Pflegepädagogen).
Sprich in 6 Jahren hätte man frühestens ein deutliches Plus an Pflegekräften. Wenn man heute anfängt.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

28.12.2021 um 22:27
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Dann dürfte es einigen anderen systemrelevanten Branchen wahrscheinlich auch nicht besser aussehen. Kurz: Bei allem, was nicht sonderlich populär ist für die heutige und noch kommende Jugend.
Richtig. Und wen wir in die einen Berufe locken, der fehlt wahrscheinlich in anderen.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Dann wird man auch in der Pflege auf lange Sicht um Roboter nicht herumkommen. Macht das Japan nicht sogar schon?
So sagt man. Wirklich was brauchbares habe ich noch nicht gesehen. Ansätze um die Arbeit einfacher zu machen, aber nix was in erheblichen Umfang Pflegekräfte einspart. Japan benötigt noch viel dringender Pflegekräfte als Deutschland.
Realistisch ist, das Pflege in erheblichen Umfang wieder von Angehörigen geleistet werden muss. Die dann natürlich auch wieder auf dem Arbeitsmarkt fehlen.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

28.12.2021 um 22:33
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Dann dürfte es einigen anderen systemrelevanten Branchen wahrscheinlich auch nicht besser aussehen. Kurz: Bei allem, was nicht sonderlich populär ist für die heutige und noch kommende Jugend.
So ist es. Dem Handwerk fehlen eine Viertelmillion Leute, Azubis, die bis zum Ende der Ausbildung durchhalten, sind dünn gesät. Die Wartezeiten für die Kunden werden immer länger.

https://www.deutschlandfunk.de/fachkraeftemangel-wie-das-handwerk-gegen-die-personalnot-100.html (Archiv-Version vom 09.12.2021)

Parallel dazu klagen Lehrer über Eltern, die ihre manchmal unfähigen oder unwilligen Kinder unbedingt durchs Gymnasium geschleppt haben wollen, das Kind soll schließlich studieren. An den Universitäten finden sich dann zuhauf unglückliche Studierende und künftige Studienabbrecher. die mit einer praktische Ausbildung in Pflege oder Handwerk womöglich glücklicher geworden wären als mit einem Soziologie- oder Philosophiestudium. Aber solange die gesellschaftliche Anerkennung für die praktischen Berufe nicht steigt, wird sich daran kaum etwas ändern.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

28.12.2021 um 22:40
@Andante
Es ist auch nicht so, das wir ein Heer an unglücklichen Philosophinnen und Soziologinnen hätten. Zu glauben, das Problem würde mit mehr Realschülern und weniger Abiturienten gelöst geht völlig in die Irre.
Die bekommen ja nen Studienplatz und nach dem Studium auch einen Job i.d.R. - besser bezahlt, bessere Arbeitsbedingungen, bessere Aussichten im Ausland.
Das Gegenteil wäre richtig, zumindest in der Pflege, den Beruf zum Studienfach machen (Pflege gibt es ja schon, nur hat man sich bei der Berufsreform nicht durchringen können das zum Standard zu machen), Gehälter entsprechend anpassen, Hilfsjobs zu ordentlichen Ausbildungsberufen aufwerten.
So wie in vielen Ländern ohnehin bereits Standard. Das trägt auch der nötigen Professionalität durch immer morbidere zu Pflegende Rechnung.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

28.12.2021 um 22:44
@Andante

Eine Entwicklung oder ein Trend, den ich schon länger kritisch sehe und auch immer wieder gerne darauf aufmerksam mache - manchmal auch provokant. Aber das provokant soll eigentlich nur immer eine Problematik und weitere sich ergebende negative Folgen aus dieser bereits bestehenden Problematik verdeutlichen, sensibilisieren.


Veranschauliche das immer mit dem einfachen Beispiel der Titanic (Volk und System)

Ein Überschuss auf einer Seite, führt dazu, dass der Bug absinkt und irgendwann kann auch das ganze Schiff brechen und versinken.


Unser System einschließlich das Alltagsleben aller Bürger besteht nur erfolgreich und ist geregelt, weil es eine gewisse Ausgewogenheit aller systemrelevanten Berufe und Hilfstätigkeiten gibt bzw. weil es viele Menschen gibt, die verschiedenes leisten und ausführen.

Wird aus dieser Ausgewogenheit immer mehr eine Unausgewogenheit, setzt sich dieser Trend fort, werden am Ende über kurz oder lang alle darunter zu leiden haben: Land, Wirtschaft, Gesellschaft und jeder einzelne Bürger dieser Gesellschaft.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

28.12.2021 um 22:45
Zitat von paxitopaxito schrieb:Du müsstest erstmal die Ausbilder ausbilden. Die wären in 3 Jahren soweit. Dann nochmal 3 Jahre bis dieses mehr an Ausbildern mehr Krankenpfleger ausgebildet hat
@paxito
Ja, natürlich. Dieser reguläre Weg wäre ziemlich lang, aber es gibt auch die Möglichkeit der Umschulung und dieser dauert nur 16 Monate.
Vielleicht gäbe es hier eine Möglichkeit, Arbeitskräfte aus anderen Sektoren auf diese Weise anzuwerben?
Aber um sie zu gewinnen, müsste es Angebote geben, die ihre Situation verbessert, und natürlich spielt der finanzielle Faktor bei solchen Entscheidungen eine zentrale Rolle.
die Umschulung zum/-r Gesundheits- & Pflegeassistent/-in (kurz: GPA) erhalten Sie die Möglichkeit in der Pflege einzusteigen.

Die Umschulung hat eine Dauer von 16 Monaten und schließt mit einem staatlichen Abschluss ab. Innerhalb der Umschulung durchlaufen Sie den Unterricht in unserem Hause mit einem hohen praktischen Anteil. Ihre erlernten Kenntnisse stellen Sie in den vier praktischen Facheinsätzen unter Beweis.

Sie absolvieren die Facheinsätze in Ausbildungsbetrieben der stationären und ambulanten Pflege sowie im Krankenhaus.
https://www.damago.de/de/hamburg/gefoerderte-weiterbildung/umschulung-gesundheits-pflegeassistent-in-m-w-d-optional-mit-fuhrerschein-kl-b?gsn-hh-gpa-allg&gclid=EAIaIQobChMIvuT71LeH9QIVkM13Ch02iAhzEAAYASAAEgLs5vD_BwE

Ich denke hier brauchen wir kreative Lösungen...


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