Coronavirus (Sars-CoV-2)

Paradigga2.0 schrieb:Organspenden

Paradigga2.0 schrieb:Mein Körper gehört mir!

Wenn man tot ist, benötigt man das alles nicht mehr, kann aber anderen Menschen das Leben retten. Und es bleibt etwas von einem zurück.

Andante schrieb:das finde ich jetzt nicht verwerflich, wenn an Leute appelliert wird, Organspender zu werden. Es wird ja niemand dazu gezwungen. Und jeder von uns kann schon morgen Dialysepatient sein und eine neue Niere brauchen. Wenn es keine freiwilligen Organspender gäbe, kann es dann für einen selber ganz düster aussehen…Gilt für Blutspende genauso.

Es ist halt öfter als man denken sollte Solidarität in der Gesellschaft gefragt.

Genau so ist es.

Andante schrieb:Wer also ein Spenderorgan braucht, hat vorher ungesund gelebt und sein eigenes Organ ruiniert? So dass er ein Spenderorgan eigentlich nicht „verdient“ und auch keine Solidarität?

Das ist echt Quark, was da geschrieben wurde (nicht von Dir). Meine Nichte kam mit einer Gallengangatresie auf die Welt. Bei vielen ist die Schädigung angeboren oder tritt schon im Kindesalter auf, unabhängig von der Lebensweise.

onceuponatime schrieb:aus diesem Hexenzirkel ausgetreten ist.

"Toll", dass sie jetzt bei McDonald's arbeitet. Mal schauen, wie lange. Dafür hätte man keine Ausbildung machen müssen.

nairobi schrieb:Wenn man tot ist, benötigt man das alles nicht mehr, kann aber anderen Menschen das Leben retten. Und es bleibt etwas von einem zurück.

Weisst du doch gar nicht. Okay, vielleicht würde ich meine Organe innerhalb meiner Familie verteilen und auch gegen eine Einbalsamierung hätte ich nichts. Von mir aus kann meine Familie auch meinen Schrumpfkopf auf den Kaminsims stellen nach meinem Ableben. Wie mit meinem Geld und anderen Werten, welche ich hoffentlich vererben werde, weiß ich meine Organe und meine sterblichen Überreste lieber in den Händen meiner Liebsten als in Händen irgendwelcher Randoms.
Du kannst mir aber gerne dein Geld vermachen solltest du vor mir ableben, ich brauche es. :)

Paradigga2.0 schrieb:Weisst du doch gar nicht.

Wenn man stirbt sterben alle Gewebe und Organe nach und nach ab, das ist ein Fakt.

Paradigga2.0 schrieb:vielleicht würde ich meine Organe innerhalb meiner Familie verteilen

Das geht nur, wenn bestimmte Merkmale übereinstimmen. Wird ja alles akribisch untersucht.

Aber das geht jetzt ins OT.

nairobi schrieb:Wenn man stirbt sterben alle Gewebe und Organe nach und nach ab, das ist ein Fakt.

Wenn sie jemandem anderen eingesetzt werden, vielleicht ja nicht? ;)

nairobi schrieb:Das geht nur, wenn bestimmte Merkmale übereinstimmen. Wird ja alles akribisch untersucht.

Aber das geht jetzt ins OT.

Ich vererbe lieber nur Materielles, aber ja, ist OT - wollts nur gesagt haben, da für mich bei Organspenden eine wehrhaftere Position nachvollziehbarer ist als bei einem Impf-Pieks.

Israel spricht bereits von der vierten Impfung

https://www.blick.ch/ausland/das-ist-unser-leben-von-jetzt-an-israel-spricht-bereits-von-der-vierten-impfung-id16806155.html

Bereitet euch schon mal vor immer und immer wieder vollpumpen zu lassen. Ist ja für das Gemeinwohl.


Probleme nach Drittimpfung in Oberhausen?

https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/probleme-nach-drittimpfung-bei-senioren-100.html (Archiv-Version vom 09.09.2021)

Natürlich besteht da kein Zusammenhang. Darf doch gar nicht sein.

Andante schrieb:bisschen. Es muss an der Nähe zu Dänemark liegen, dass die Landesregierung von Schleswig-Holstein sich traut, mal wieder etwas mehr Normalität einkehren zu lassen bzw. es wenigstens zu versuchen.
Schleswig-Holstein schafft Maskenpflicht

Nein, es liegt sicherlich nicht an der Nähe zu Dänemark.

Im Sommer hat S-h auch bereits geöffnet. Mit Folgen für die Inzidenzwerte, die schnellten hoch.
Außerdem hat Kiel im Moment eine der höchsten Inzidenz Werte.

Es ist ein "Scheiß Versuch" Mit den Einwohnern dieses Bundeslandes.

@onceuponatime

onceuponatime schrieb:Bereitet euch schon mal vor immer und immer wieder vollpumpen zu lassen. Ist ja für das Gemeinwohl.

Rauchen ist sogar noch schädlicher als das Impfen und trotzdem tuns die Leute... was willste machen, sie sind einfach so. Bezahlen sogar dafür.
Rauchst du? ...würde mich wirklich mal ernsthaft interessieren, wie gesund der sonstige Lebenswandel der Impfgegner so ist.

insideman schrieb:Nach den Erkenntnissen die man hat, würde ich halt meinen, dass du für die alte Oma mindestens genauso gefährlich bist, wie ein Ungeimpfter der regelmäßig einen PCR Test macht.

Ich weiß, du wirst mir auch das nicht beantworten, aber wieviele ungeimpfte machen regelmäpig PCR tests?

insideman schrieb:Das lese ich oft. Frag mich aber was da für Gedanken dahinter stecken.

In meinem falle bspw schon der weg zum PCR testzentrum (das nächste ist 60km weit weg) und dann die längere wartezeit aufs ergebnis.... letzlich auch der deutlich höhere preis im vergleich zum schnelltest. Für mal was besonderes (bspw nen festival) geht das klar, aber bspw für nen besuch im restaurant? Da hat es österreich einfacher, dort gibts die an einigen apotheken (noch) kostenlos. Ich hab aber keinen bock 60km einfache strecke zu fahren und noch 80€ zu blechen, damit ich einen abend in geselliger runde verbringen kann. Ist mir zu blöd.

insideman schrieb:Ich hab nichts mit alten Leuten zu tun, aber ich würde mich nicht zu geliebten alten Menschen trauen, wenn ich irgenwann im Frühling geimpft worden wäre.

Hängt davon ab, ob die geliebten alten menschen geimpft sind. Erfahrungsgemäß fallen coronaausbrüche in alten- und pflegeheimen bei geimpften bewohnern nicht mehr überwiegend schwer aus und die alten haben gleich doppelt verkackt: weniger aktives immunsystem (schlechtere immunantwort auf impfung) + impfung anfang des jahres. Du tust so, als wäre eine x-monate zurückliegende impfung plötzlich völlig wirkungslos, aber sie macht so ziemlich genau das, was man aktuell von ihr erwartet: den großteil der schweren verläufe verhindern.

Paradigga2.0 schrieb:Wenn sie jemandem anderen eingesetzt werden, vielleicht ja nicht

Eben, der Verstorbene braucht den Kram nicht mehr, der zu Transplantierte hingegen dringend.

Paradigga2.0 schrieb:wollts nur gesagt haben, da für mich bei Organspenden eine wehrhaftere Position nachvollziehbarer ist als bei einem Impf-Pieks.

Kann man so sehen. Du hattest ja das Stichwort "Organspende" in diesen Faden hinein gebracht.

Ich glaube, für Transplantierte sind Schutzimpfungen auch wichtig?

nairobi schrieb:Ich glaube, für Transplantierte sind Schutzimpfungen auch wichtig?

Ist so eine Sache, wenn die immunsupprimiert sind, da sonst die neuen Organe abgestoßen werden könnten, kann es sein dass eine Impfung nicht viel nützt, wenn keine Antikörper gebildet werden.

Krautwurm schrieb:Es ist ein "Scheiß Versuch" Mit den Einwohnern dieses Bundeslandes.

Na ja, Kiel hat zwar die höchste Inzidenz in Schleswig-Holstein, liegt damit aber immer noch unter dem Bundesdurchschnitt. Im Rest des Landes sieht es logischerweise noch weniger dramatisch aus.

http://www.uni-kiel.de/infmed/ifsg/data/COVID-19/bericht.pdf

Da kann man durchaus mal den Versuch einer Lockerung wagen. Man muss es sogar, Grundrechte und so. Nur „aus Vorsicht“ und weil „man nie hunderprozentig sicher sein kann“ und „weil sich die Lage jederzeit ändern kann“, kann man staatliche Einschränkungen nicht auf unbestimmte Zeit perpetuieren. Das heißt ja nicht, dass man die Daumenschrauben nicht wieder anziehen kann, falls es dramatischer wird. Umgekehrt muss man aber lockern, wenn es nicht dramatisch ist.

Andante schrieb:Das heißt ja nicht, dass man die Daumenschrauben nicht wieder anziehen kann, falls es dramatischer wird. Umgekehrt muss man aber lockern, wenn es nicht dramatisch ist

Das sehe ich nicht so.
Es ist eh nur eine Frage der Zeit, bis s-h wieder damit auf die Fresse fällt.

mMn. klare und gute Regeln für Baden-Württemberg ab Montag:

Ungeimpfte Lehrer und Kita-Beschäftigte müssen ab dem Schulstart am Montag täglich vor Arbeitsbeginn einen Corona-Test machen.

Regeln für alle:

"Warnstufe" wird erreicht sobald 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder die Hospitalierungsinzidenz bei 8 liegt. Das bedeutet, dass von 100.000 Einwohnern innerhalb von einer Woche 8 Menschen mit Corona-Symptomen in eine Klinik eingeliefert worden sind.

Folge: Ungeimpfte haben nur noch mit einem PCR-Test Zugang zu bestimmten öffentlichen Bereichen.


"Alarmstufe" wird erreicht sobald 390 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder die Hospitalierungsinzidenz bei 12 liegt.

Folge: 2G-Regel gilt (nur noch Geimpfte oder Genesene dürfen etwa Restaurants besuchen).

(Mittwoch 16:00) 174 Covid-Patienten auf den Intensivstationen, die Hospitalisierungsinzidenz liegt etwas über zwei,
(Donnerstag 9:19) es gibt 2.324 betreibbare Intensivbetten 2.019 davon sind belegt.



Nach einer Prognose des Landesgesundheitsamts könnte in gut einer Woche der Grenzwert von 250 belegten Intensivbetten überschritten werden. Die Marke 300 könnte am 20. September erreicht sein.

Q: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/bw-konkretisiert-beschraenkungen-fuer-ungeimpfte-100.html

JosephConrad schrieb:mMn. klare und gute Regeln für Baden-Württemberg ab Montag:

Genau, so kann es laufen. Daumenschrauben (u.a. erst durch „Warnstufe“ mit negativem PCR-Test für Ungeimpfte, dann 2G) anziehen, wenn die Hospitalisierungsrate und die Auslastung der Intensivbetten es jeweils erfordern, Daumenschrauben lockern, wenn das nicht der Fall ist.

@sooma
Im ungünstigen Fall kommen die für Ungeimpfte jenseits unserer Welt ...
@Andante
Die Regeln haben aber nichts mit Daumenschrauben zu tun, sie dienen nur dem Verhindern der Überlastung der Intensivbetten. Sie geraucht, wenn Geimpfte die Intensivbettwn belegen

@sooma

Daumenschrauben reicht. Was schlägst du denn vor, um die Überlastung des Gesundheitssystems in Baden-Württemberg zu verhindern? Lockdown für alle, obwohl die dortigen Corona-Intensivpatienten zumeist Ungeimpfte sind?

Fast doppelt so viele Menschen in Baden-Württemberg wie noch vor einer Woche müssen wegen eines schweren Verlaufs einer Corona-Erkrankung in den Krankenhäusern behandelt werden. 537 Patientinnen und Patienten sind zurzeit stationär aufgenommen (Stand 1. September). Am Dienstag vergangener Woche (24. August) waren es noch 321 Menschen. 116 Menschen davon liegen derzeit auf den Intensivstationen, vorige Woche waren das noch 95 Patientinnen und Patienten – das bedeutet eine Steigerung von 22 Prozent. 106 Patientinnen und Patienten müssen beatmet werden, das sind 43 mehr als vor einer Woche. Die meisten Intensivpatientinnen und Intensivpatienten sind zwischen 35 und 59 Jahre alt, 95 Prozent von ihnen sind nicht geimpft.

Quelle: https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/immer-mehr-corona-patienten-auf-intensivstationen-im-land-1/

@Andante
Mir gehts mehr um den "Sprech" - entsprechende Gedanken stecken da für mich schon dahinter, sorry.