Darf man jetzt nicht mal mehr Sprachbilder verwenden?sooma schrieb:Mir gehts mehr um den "Sprech" - entsprechende Gedanken stecken da für mich schon dahinter, sorry.
Den rasanten Anstieg hast du dir natürlich auch angesehen.Andante schrieb:. Im Rest des Landes sieht es logischerweise noch weniger dramatisch aus.
Musst du nicht wegen mir zurücknehmen. Ungeimpfte dürfen gerne ein wenig Druck verspüren, wenn es um die Frage geht, warum sie sich nicht impfen lassen wollen, obwohl aus medizinischer Sicht nichts dagegen spricht. Leider sind viele Impfgegner gar nicht mehr rational oder gar argumentativ bereit, ihren Standpunkt mal zu vertreten bzw. zu erklären.
Und warum verschärft Baden-Württemberg im Gegensatz zu Schleswig-Holstein die Regeln, obwohl in beiden Ländern gleichermaßen die Bundestagswahl stattfindet? Von den Zahlen her „brennt“ es in Ba-Wü jedenfalls mehr als in S-H.Krautwurm schrieb:Ich sage nur Bundestagswahl. Da öffnen wir doch einiges..
Jedenfalls hört man von ihnen nichts dazu, dass und warum die allermeisten Covid-Intensivpatienten nicht geimpft sind. Was man von ihnen dafür ständig hört, ist, dass sich auch Geimpfte testen lassen sollen. Na toll, und wie führt das Testen dann dazu, dass es weniger Covid-Kranke auf den ITS gibt? Dazu kommt dann nichts mehr….Aniara schrieb:Leider sind viele Impfgegner gar nicht mehr rational oder gar argumentativ bereit, ihren Standpunkt mal zu vertreten bzw. zu erklären.
Auch wenn nach derzeitigem Erkenntnisstand die Impfung oder eine überstandene COVID-19-Infektion nicht in allen Fällen davor schütze, sich und andere mit dem Coronavirus zu infizieren, seien diese Risiken im Vergleich zu nicht-immunisierten Personen ganz erheblich reduziert.
Mal sehen, ob es so weit kommt. Und wenn es so weit kommt, haben die Leute zwischendurch wenigstens mal wieder etwas gelebt und ihr Leben genossen anstatt sich in ständiger Panik vor dem Virus im Keller zu verkriechen.
Wow... So bleibt es ein auf und ab. Ach ha, der Winter kommt ja eh.
Viele Kinder hatten 2020 ganz andere Probleme. Nach einer Untersuchung der DAK nahmen Krankheiten wie Adipositas, Bulimie, Magersucht, Diabetes bei Kindern erheblich zu.
Laut Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit stiegen die Krankenhausbehandlungen von Kindern mit der Diagnose Adipositas im Jahresvergleich um 60 Prozent an. Während die Zahl junger übergewichtiger Patientinnen und Patienten im Frühjahrs-Lockdown 66 Prozent unter den Wert des Vorjahres sank, stieg sie danach steil an und blieb auf Rekordniveau. Gleichzeitig wuchs die Zahl der Kinder und Jugendlichen mit starkem Untergewicht 2020 um 35 Prozent. Nach einem Rückgang im ersten Lockdown um minus 19 Prozent verdoppelten sich die Fälle danach. Stationär behandelte Essstörungen wie Bulimie und Anorexie nahmen in den Lockdowns deutlich zu – im Jahresvergleich gab es einen Anstieg um zehn Prozent.
„Die Krankenhausbehandlungsfälle von Kindern und Jugendlichen gingen im ersten Lockdown stärker zurück als im zweiten. Gleichzeitig wurden in Kliniken aber mehr schwere Fälle behandelt“, betont Dr. Thomas Fischbach, Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte. „Besorgniserregend ist der Rückgang der stationären Behandlungsfälle ernster Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Asthma bronchiale und psychische Erkrankungen. Insbesondere Adipositas und seelische Störungen waren im zweiten Lockdown sogar häufiger ein Behandlungsgrund als im Vorjahr. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben deutlich negative Effekte auf die Kinder- und Jugendgesundheit – vor allem in den Bereichen Körpergewicht und psychische Gesundheit. Diese Effekte werden uns noch nachhaltig beschäftigen. Es wird noch lange dauern, bis wir zu einer Normalität zurückkehren können.“Quelle:
Wie leicht sowas zu verhindern wäre im Gegensatz zu einer Covid-19 Infektion oder gar den Folgen.
"Diese Effekte werden uns noch nachhaltig beschäftigen. Es wird noch lange dauern, bis wir zu einer Normalität zurückkehren können.“Gähn ... haben wir bei den schulischen Leistungen auch alles zuhauf gehört, spricht schon seit vor den Ferien niemand mehr von, seit man die Zeugnisse gesehen hat. Aber Lobby lässt das lobben nicht.
Auf jeden Fall wird die nachwachsende Generation da deutlich schneller und professioneller reagieren als jene, die heute an den Hebeln der Macht sitzt, naturgemäß. Man sieht das unter anderem bereits an der hohen Impfbereitschaft der 12-17jährigen und deren Lösungsvorschlägen, wie man Schule hätte gestalten können, wenn...cumfide schrieb:Haben wir aber nicht alle durch diese ganze SARS-2 Katastrophe wenigstens etwas gelernt ?
was zu tun ist bei Pandemien(Mundschutz, Abstand halten, Händedesinfektion)?!
Falls weitere Krankheiten ausbrechen könnten,wird man sich an diese Zeiten erinnern und schneller reagieren können.
Schüler fordern Corona-ImpfungenQuelle: https://www.tagesschau.de/inland/kinder-jugendliche-corona-impfung-101.html
Stand: 30.07.2021 10:46 Uhr
Schüler- und Studierendenverbände fordern mehr Impfangebote für junge Leute. Die Impfkommission solle eine generelle Impfempfehlung aussprechen. Virologe Stürmer verbittet sich Einmischungen aus der Politik, wie zuletzt von Bundestagspräsident Schäuble.
Angesichts hoher Corona-Inzidenzen bei jüngeren Menschen fordern Schüler- und Studierendenverbände mehr Impfangebote für diese Bevölkerungsgruppe. Der Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz, Dario Schramm, sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe, es gebe eine hohe Impfbereitschaft bei jungen Menschen. Aber die Angebote reichten noch nicht aus. "An Orten, an denen sich vor allem Jüngere aufhalten, müsste es verstärkt entsprechende Impfangebote geben."
"Im Herbst sehr viele ungeimpfte Kinder in den Schulen"
Schramm beklagte, dass die Ständige Impfkommission (STIKO) noch immer keine generelle Empfehlung für eine Impfung der 12- bis 16-Jährigen ausgebe. Dies führe im Herbst dazu, dass sehr viele ungeimpfte Kinder an die Schulen zurückkehrten. "Das ist schade", sagte der Schülervertreter. "Viele Jüngere hätten es sich bestimmt gewünscht, geimpft ins neue Schuljahr zu starten."
Es sei aber den Eltern und den Kindern nicht verboten, sich trotzdem impfen zu lassen. "Das ist eine Empfehlung. Und wenn man selbst der Meinung ist und das mit seinem Arzt bespricht, kann man natürlich trotzdem seine Kinder impfen lassen."Quelle: tagesschau.de(Paradigga2.0's Link)
Auch der Sprecher des Bundesverbandes der Kinder- und Jugendärzte, Jakob Maske, verteidigte die STIKO gegen Kritik aus der Politik. Im Inforadio vom rbb sagte er, die STIKO arbeite sehr gründlich und sammele weiter Daten. Wenn sie ihre Einschätzung ändere, könne man sicher sein, dass die Impfung den Kindern nicht mehr Schaden zufüge als das Coronavirus selbst.
Ist aber alles nicht ansteckend.
Dennoch fluten diese Menschen durch ihren Drogenmissbrauch eben auch die Krankenhäuser. Wieso gilt dann da nicht das Verursacherprinzip?! Immerhin kostet allein der Drogenmissbrauch durch Alkohol auch 57 Mrd. EUR im Jahr.jaska schrieb am 04.09.2021:Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Wieder einmal.
Diese Erkrankungen haben kein Pandemiepotenzial.
Komisch das einige ein einfaches Nein scheint's nicht akzeptieren können.
Solange der Staat mit seinen legalen Drogen mehr einnimmt als er blechen muss, wird sich daran genau nix ändern.McMurdo schrieb:Dennoch fluten diese Menschen durch ihren Drogenmissbrauch eben auch die Krankenhäuser. Wieso gilt dann da nicht das Verursacherprinzip?! Immerhin kostet allein der Drogenmissbrauch durch Alkohol auch 57 Mrd. EUR im Jahr.
