Coronavirus (Sars-CoV-2)

Zz-Jones schrieb:Hierbei ging es um die Desinfektion der Schuhe (nachdem wir beim Supermarkt waren).
...

kleinundgrün schrieb:Und verschwendet - wenn es nutzlos ist - unnötig Desinfektionsmittel, das an anderer Stelle besser eingesetzt wäre.

das war auch sofort mein 1. Gedanke @Zz-Jones und das ist keinesfalls böse gemeint und ich will da auch nichts ins Lächerliche ziehen.
Mein 2. Gedanke war: dann müsste man ja auch konsequent sein und sofort seine Sachen waschen.

Und mein 3. war:
Man darf alles nicht übertreiben.
Denn das sehe ich z.B. ganz genau so:

kleinundgrün schrieb: blinder Aktionismus ist wenig hilfreich, auch wenn es "nur 20 Sekunden dauert".

Kürbiskern schrieb:... Überall desinfizieren wird auch multiresistente Keime produzieren. und alkohol macht viele Materialien porös.

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Zz-Jones schrieb:Was richtig ist, ist, dass ich mir wohl auf gar keinen Fall irgendwelche Viren in die Bude schleppe aufgrund von Nachlässigkeit. ....

ich finde es keineswegs nachlässig, wenn man sich die Schuhe nicht desinfiziert.
Wird doch auch von keinem Virolgen empfohlen.
Händewaschen ist wichtig wenn man heim kommt.

Zz-Jones schrieb:...
Es ging anfänglich aber um die Frage, wieso Deutschland im Vergleich zu einigen anderen Ländern nicht ganz so gut dasteht.
Da gibt es viele Mosaiksteine, einige habe ich benannt.

ich glaube aber nicht, dass Schuhe desinfizieren irgendwie beitragen könnte.
Denn selbst wenn man Viren mittels Schuhe in die Wohnung rein schleppt, dann können die mMn, da die sich am Boden befinden, nicht schaden, denn man fasst doch nicht den Fußboden an und isst dann etwas oder? Und meistens zieht man doch die Schuhe im Vorsal aus und die Viren bleiben dann DORT. Aber zur Sicherheit kann man sie ja auch vor der Türe lassen.

Zudem denke ich, es wird sich sowieso nie ganz vermeiden lassen, dass man paar Viren (nicht nur Corona) mit reinschleppt, wenn man nicht ein "Ganzkörperkondom" draußen anzieht (auch das ist nicht bös gemeint, es soll nur die Problematik verdeutlichen).

Und wie gesagt, wer völlig steril lebt, der ist mMn auch anfälliger, denn das Immunsystem muss auch etwas "trainiert" werden.
Man sieht es doch an Kindern, welche auch mal im Dreck spielen dürfen, die haben am Ende weniger Allergien, als Kinder, bei denen peinlich darauf geachtet wird, dass sie mit nichts in Berührung kommen, immer adrett und sauber sind (meine empirischen Erfahrungswerte, kann ich nicht beweisen).
Was ich sagen will: ich finde, auch in punkto Hygiene kommts aufs richtige Maß an, auch da finde ich Extreme nicht zielführend, sondern im Gegenteil.

Kürbiskern schrieb:Im Übrigen tue ich das doch gar nicht. Ich hatte das bei jemandem der Schuhe desinfiziert eigentlich sogar vorausgesetzt. Ohne Anzug und Vollmaske die über die Augen und das gaze Gesicht geht in den Supermarkt zu gehen zeigt doch von viel größerer Unbekümmertheit.

??? Wie gesagt, man kann es wirklich übertreiben, finde ich, falls du das ernst meinst, .

Kürbiskern schrieb:Ich ziehe sie vor der Tür aus und ziehe dann Hausschuhe an.Wobei ich vor meinem Schlaf und Arbeitszimmer die Hausschuhe nochmal gegen andere Hausschuhe austausche.

Und das kann ich auch nicht nachvollziehen, dass man zu Hause noch mal die Hausschuhe wechselt.

@Larry08

Larry08 schrieb:Klar finden noch Kontakte statt aber es wäre mal interessant zu wissen wie bzw. wo genau es noch zu Neuinfektionen kommt.

Sie stecken sich vermutlich bei jemanden an, der noch keine Symptome zeigt und daher auch nicht weiß, dass er bereits infiziert ist. Und da ja doch etliche Leute zur Arbeit gehen müssen oder sich eben nach wie vor mit Familie und Freunden treffen oder Öffis benutzen, passiert es eben immer noch.
Gerade jetzt zu Ostern sind auch hier sehr viele fröhlich durch die Gegend marschiert, andere besuchen.


@Zz-Jones

Zz-Jones schrieb:hätte ich in der selben Zeit die Schuhe bereits 50x desinfiziert.

Wozu? In einer nicht besuchten Schule verschwindet der Virus nach ein paar Tagen ganz von alleine.


@rhapsody3004

rhapsody3004 schrieb:Auch Juristen haben ein persönliches Rechtsempfinden, welches zu absurden Gedankengängen/Auslegungen und Vergleichen führen kann. Sind letztendlich auch nur Menschen. Psychische Störung hin oder her.

Hinzu kommt, dass sie auch dann noch verdienen, wenn eine Klage abgeschmettert wird.


@Andante

Andante schrieb:Es gilt als störend, wenn erwähnt wird, dass man als Staatsbürger nicht bloß Rechte hat, sondern natürlich auch Pflichten. Die Verwöhntheit und das Anspruchsdenken der hiesigen Gesellschaft ist schon enorm.

Leider. Des Einen Recht ist allerdings Pflicht für Andere, denn nur mein Pflichtbewusstsein garantiert die Einhaltung von Rechten.
Das Recht der Gesundheit Anderer ist für mich höher wertig als mein Recht auf Freizeitvergnügen. Wenn die Gesundheit anderer geschützt werden soll, dann bin ich verpflichtet, mich etwas einzubremsen, und umgekehrt.

Viele vergessen, dass Rechte weder auf Bäumen wachsen, noch Sonderprivilegien Einzelner sind, sondern zwischenmenschlich geschaffen sind und nicht ohne Beteiligung aller funktionieren können.

Muss jetzt mal nachfragen. Das ordnungsamt sagte einer Bekannten, das Feiern, Geburtstage usw. auf privaten Grundstücken, sind sehr wohl erlaubt.

Ob 20 oder 40 Personen spielt keine Rolle, es darf sich nur um keine Ansammlung in der Öffentlichkeit handeln. Am Wochenende wurde ein runder Geburtstag gefeiert mit vielen Gästen, gestört hat es keinen. Ich dachte bisher es sei grundsätzlich verboten. Laut corona Regeln können sich Menschen privat schon treffen.

Oder ist das nur in NRW so? Bin sehr überrascht

Traumfeee schrieb:Ob 20 oder 40 Personen spielt keine Rolle, es darf sich nur um keine Ansammlung in der Öffentlichkeit handeln. Am Wochenende wurde ein runder Geburtstag gefeiert mit vielen Gästen, gestört hat es keinen. Ich dachte bisher es sei grundsätzlich verboten. Laut corona Regeln können sich Menschen privat schon treffen.

Oder ist das nur in NRW so

Tatsächlich heißt es, dass Geburtstagsfeiern erlaubt sind.

Zusammenkünfte und Ansammlungen sind als solche Treffen von Menschen zu sehen, die einen weniger strukturierten Rahmen haben. Beispiele wären ein Abendessen mit Freunden oder auch eine Geburtsfeier in einem gewöhnlichen Umfang. Zusammenkünfte und Ansammlungen, die diese Kriterien erfüllen, sind derzeit gemäß nur im öffentlichen Raum verboten und im privaten Bereich nicht untersagt. Auch für den privaten Bereich gilt allerdings der Appell, soziale Kontakte zu reduzieren, soweit das irgend geht

https://www.land.nrw/de/wichtige-fragen-und-antworten-zum-corona-virus#0a57cfbb

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Optimist schrieb:ich glaube aber nicht, dass Schuhe desinfizieren irgendwie beitragen könnte.
Denn selbst wenn man Viren mittels Schuhe in die Wohnung rein schleppt, dann können die mMn, da die sich am Boden befinden, nicht schaden, denn man fasst doch nicht den Fußboden an und isst dann etwas oder? Und meistens zieht man doch die Schuhe im Vorsal aus und die Viren bleiben dann DORT.

off-peak schrieb:Zz-Jones schrieb:
hätte ich in der selben Zeit die Schuhe bereits 50x desinfiziert.

Wozu? In einer nicht besuchten Schule verschwindet der Virus nach ein paar Tagen ganz von alleine.

Gut, Ihr könnt das für Humbug halten, ist Euer gutes Recht.
Ich muss dazu sagen, dass die Schuhe nach dem Desinfizieren dann bei uns auch wieder in die Wohnung kommen.
Ob sinnvoll oder nicht, kann ich selber auch gar nicht beurteilen.
Es gibt allerdings durchaus Empfehlungen, die Schuhe besser draußen zu lassen:
https://www.myheimat.de/dortmund/kommentieren/coronavirus-so-lange-kann-es-auf-der-schuhsohle-ueberleben-d3148046.html

Das ist ja aber auch gar nicht der Punkt. Es ging darum, dass die Menschen in Asien Maßnahmen, selbst wenn unnötig bzw. nicht eindeutig bewiesen, durchziehen, ohne wenn und aber.
Das hat dann in seiner Gesamtheit den Effekt der geringeren Übertragung als bspw. in Deutschland.
Wäre ein ähnliches (Grund)Denken in Deutschland vorhanden, wären Lockerungen auch eher realisierbar.

off-peak schrieb:Sie stecken sich vermutlich bei jemanden an, der noch keine Symptome zeigt und daher auch nicht weiß, dass er bereits infiziert ist. Und da ja doch etliche Leute zur Arbeit gehen müssen oder sich eben nach wie vor mit Familie und Freunden treffen oder Öffis benutzen, passiert es eben immer noch.
Gerade jetzt zu Ostern sind auch hier sehr viele fröhlich durch die Gegend marschiert, andere besuchen.

Ja und da ist halt die Frage was es nicht vermutlich sondern tatsächlich ist.

Irgendwie findet man dazu keine Infos, obwohl die Fälle ja auf Infektionsketten untersucht werden.

@Zz-Jones

Zz-Jones schrieb:Gut, Ihr könnt das für Humbug halten, ist Euer gutes Recht.

Ups! Ich hatte Schule statt Schuhe gelesen! ;)

Schuhe sind eine andere Sache, die sollte man schon an der Sohle desinfizieren. Oder außerhalb der Wohnung stehen lassen. Nicht nur wegen Corona, man kann auch jeden anderen Keim heim schleppen.
Was vor allem für Haustiere zum Problem werden kann.

@Larry08
Man kann ja schlecht ne Infektionskette verfolgen von der ein Glied nicht getestet wurde, weil er keine Symptome hatte... und erst recht nicht wenn sie auf eine Zufallsbegegnung von sich Unbekannten, womöglich an einem öffentlichen Ort (Arbeitsweg), beruht.
Um wirklich zu wissen und nichtmehr zu vermuten braucht es mal grundlegend flächendeckende Test's. Und im Falle von Infektionsketten vermutlich auch Bewegungsprofile. Ansonsten bleiben es halt Schätzungen bzw Vermutungen.

@Traumfeee
In Bayern ist das nicht drin.
Ich würd das aber derzeit ohnehin nicht machen, da fehlt mir echt das Verständnis.

Zz-Jones schrieb:Das ist ja aber auch gar nicht der Punkt. Es ging darum, dass die Menschen in Asien Maßnahmen, selbst wenn unnötig bzw. nicht eindeutig bewiesen, durchziehen, ohne wenn und aber.
Das hat dann in seiner Gesamtheit den Effekt der geringeren Übertragung als bspw. in Deutschland.
Wäre ein ähnliches (Grund)Denken in Deutschland vorhanden, wären Lockerungen auch eher realisierbar.

Könnte daran liegen das die meisten Länder nicht wirklich freiheitlich sind und man als Bürger wenn man nicht hörig ist ziemlich schlechte Karten hat.

Glücklicherweise ist das hier (noch) nicht der Fall.

Maßnahmen die freiwillig sind kann man auch unterlassen, das liegt in der Natur der Sache.

In Deutschland läuft es gut, das Gesundheitssystem ist längst noch nicht ausgelastet.
Daher erschließt sich mir die negative Sichtweise nicht.

Als Covid19 kranker wäre ich definitiv lieber in Deutschland als in Thailand.

Das Virus werden wir nichtmehr los, der Drops ist längst gelutscht.

geisterfrei schrieb:In Bayern ist das nicht drin.
Ich würd das aber derzeit ohnehin nicht machen, da fehlt mir echt das Verständnis

Ich bin auch sehr überrascht, dass das in NRW erlaubt ist.
Zumal auch keine Begrenzung der Anzahl der Geburtstagsgäste vorgegeben ist.

R4z0r schrieb:Als Covid19 kranker wäre ich definitiv lieber in Deutschland als in Thailand.

Ich nicht. Die haben insgesamt so viele Fälle (oder weniger) als hier an einem Tag. Außerdem soll es feucht, heisses Klima nicht mögen.

Kürbiskern schrieb:Ich nicht. Die haben insgesamt so viele Fälle (oder weniger) als hier an einem Tag. Außerdem soll es feucht, heisses Klima nicht mögen.

Auch dort wird es sich weiter ausbreiten, das ist nur eine Frage der Zeit.

Sollte es aufgrund der klimatischen Bedingungen ausbleiben ist es Glück.

Davon abgesehen ist Covid 19 die Bezeichnung der Krankheit.

Die Aussage war also das man als kranker in Deutschland wesentlich besser aufgehoben ist.

Wenn du das anders siehst, bitte. ;)

Kreuzbergerin schrieb:Es werden nicht nur Menschen in Quarantäne gesetzt, die Corona infiziert sind, sondern auch Menschen, die Kontakt zu einer erkrankten Person hatten.
Ich könnte mir vorstellen, dass es Menschen, von denen gar nicht fest steht, dass sie infiziert sind, schwerer fällt, sich an die Quarantäne Maßnahmen zu halten

kenne jemanden, der das nicht einsieht. Habe ich kein Verständnis dafür.

Zz-Jones schrieb:Das ist ja aber auch gar nicht der Punkt. Es ging darum, dass die Menschen in Asien Maßnahmen, selbst wenn unnötig bzw. nicht eindeutig bewiesen, durchziehen, ohne wenn und aber.
Das hat dann in seiner Gesamtheit den Effekt der geringeren Übertragung als bspw. in Deutschland.
Wäre ein ähnliches (Grund)Denken in Deutschland vorhanden, wären Lockerungen auch eher realisierbar.

finde ich super

R4z0r schrieb:Könnte daran liegen das die meisten Länder nicht wirklich freiheitlich sind und man als Bürger wenn man nicht hörig ist ziemlich schlechte Karten hat.

Glücklicherweise ist das hier (noch) nicht der Fall.

ich denke, es liegt weniger am unfreiheitl System, sondern
1. an einem kollektiven Denken; in D ist das Denken egozentrischer - individualistisch-libertär geprägt -- mein Recht, mein Interesse, mein Handeln lass ich mir von niemandem einschränken)

2. in vielen Ländern der Welt hängt das Überleben generell schlicht davon ab sich so zu verhalten, dass man Infektionen vermeidet. Das alltägliche Handeln ist davon geprägt. Es fällt leicht, neue Regeln anzuerkennen und umzusetzen.

Seidenraupe schrieb:ich denke, es liegt weniger am unfreiheitl System, sondern1. an einem kollektiven Denken

so wie z.B. in der DDR kollektiv gedacht wurde (bzw. gedacht werden musste)?
Ja, das ist das eine Extrem.

Und das hier:

Seidenraupe schrieb:in D ist das Denken egozentrischer - individualistisch-libertär geprägt -- mein Recht, mein Interesse, mein Handeln lass ich mir von niemandem einschränken)

ist das andere Extrem.
Wäre ein goldener Mittelweg nicht vielleicht besser?

Individualität bei dennoch solidarischem Denken?
Weshalb können Menschen anscheinend immer nur mehr oder weniger extrem agieren, ich verstehe das nicht

R4z0r schrieb:Glücklicherweise ist das hier (noch) nicht der Fall.

Maßnahmen die freiwillig sind kann man auch unterlassen, das liegt in der Natur der Sache.

Doch, hier ist das auch der Fall. Wer es freiwillig nicht lässt, zu klauen, landet irgendwann mal im Knast. Und wer es freiwillig nicht lässt, mit 120 km/h durch geschlossene Ortschaften zu brausen, ist irgendwann den Lappen los.

Sprich: Wer sich freiwillig nicht an Regeln hält, spürt Konsequenzen. Das ist in allen Gesellschaften so. Sonst könnte kein Gemeinwesen funktionieren.

Andante schrieb:Doch, hier ist das auch der Fall. Wer es freiwillig nicht lässt, zu klauen, landet irgendwann mal im Knast. Und wer es freiwillig nicht lässt, mit 120 km/h durch geschlossene Ortschaften zu brausen, ist irgendwann den Lappen los.

Sprich: Wer sich freiwillig nicht an Regeln hält, spürt Konsequenzen. Das ist in allen Gesellschaften so. Sonst könnte kein Gemeinwesen funktionieren.

Du willst ernsthaft behaupten unser System wäre vergleichbar mit dem in Thailand, really?

Ich klinke mich hier aus.🤦‍♂️

R4z0r schrieb:Auch dort wird es sich weiter ausbreiten, das ist nur eine Frage der Zeit.

Warten wir ab. Die totale Einschränkung gilt hier (Stand heute) noch bis Ende des Monats. Schulbeginn (normalerweise Mitte Mai) nicht vor dem 1. Juli.
Ich wohne hier ja im komplett abgeriegelten Epizentrum, die finden, da bin ich mir sicher, in der Zeit auch noch den letzten Infizierten. Sollte es sich weiter ausbreiten, liegt das dann nicht an den Maßnahmen sondern bspw am inzwischen wieder mutieren Virus.

Optimist schrieb:Weshalb können Menschen anscheinend immer nur mehr oder weniger extrem agieren, ich verstehe das nicht

Wie kommst du denn zu diesem Schluss?
Also ich sehe anscheinend immer nur mehr oder weniger Menschen die mit Gelassenheit und Vernunft agieren. Selbst die, die viele derzeitige Maßnahmen für völlig übertrieben halten, setzen diese trotzdem vermehrt um(zumindest in meinem bekannten Umfeld).

Optimist schrieb:Seidenraupe schrieb:
in D ist das Denken egozentrischer - individualistisch-libertär geprägt -- mein Recht, mein Interesse, mein Handeln lass ich mir von niemandem einschränken)

ist das andere Extrem.

Ansonsten sehe ich darin auch kein "Extrem" so lange Rechte und Pflichten gewahrt bleiben.