Coronavirus (Sars-CoV-2)
18.08.2021 um 10:58Das ist aktuell der Stand der Wissenschaft.Eya schrieb:Ist diese Aussage denn schon verifiziert
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Transmission.html (Archiv-Version vom 17.08.2021)
Das ist aktuell der Stand der Wissenschaft.Eya schrieb:Ist diese Aussage denn schon verifiziert
Bezweifle ich.kleinundgrün schrieb:Das ist genau die Definition von "falsch negativ".
Das ist definitiv nicht wahr.kleinundgrün schrieb:Denn dann wirkt sich die "normale" Falsch-Positiv-Rate mehr aus.
Ja, das wäre dann egal.Eya schrieb:Wenn bei manchen Usern hier, die Ungeimpfte wie Aussätzige behandeln (möchten), tatsächlich eine Not eintreten würde (Haus brennt, Überschwemmung, Unfall, Terroranschlag, etc) würde es ihnen plötzlich egal sein ob ihnen ein Geimpfter oder ein Ungeimpfter den Arsch rettet.
Man lässt sich doch impfen um für sich die Wahrscheinlichkeit auf der Intensivstation zu landen zu minimieren und um andere zu schützen, die sich nicht impfen lassen können.Pallas schrieb:Ich glaube, dann werden sich viele Geimpfte fragen, wozu sie sich geimpft haben.
Wenn ein Test - weil die Testvoraussetzungen nicht erfüllt sind - ein negatives Ergebnis anzeigt. In Wahrheit aber ein positives Ergebnis vorliegt, der Test dies nur nicht misst:DalaiLotta schrieb:Bezweifle ich.
Gerne. Denn die selbe Problematik besteht auch bei geringen Inzidenzen. Auch da sind die Falsch-Positiv-Ergebnisse aufgrund der selben Problematik höher als bei hohen Inzidenzen.DalaiLotta schrieb:Muss ich jetzt echt für dich ne Quelle raus suchen, in der nochmal erklärt wird, wie die das rechnen?
Mach ich, interessiert mich jetzt selbst.
Der absoluten Überzeugung bin ich, ja.MrsK schrieb:Heißt das dann, dass einige, die sich nur aufgrund "der Freiheiten" impfen haben lassen, sich gar nicht erst geimpft hätten
Auch. Aber jüngere Leute schätzen - ob richtig oder falsch - ihr Risiko auf eine ICU zu landen geringer ein. Ihr Motiv für die Impfung wäre dann dahin, wenn sie ebenfalls "eingeschränkt" wären. Und in dieser Situation ist es wichtig, die Motivation zu erhalten.MrsK schrieb:Man lässt sich doch impfen um für sich die Wahrscheinlichkeit auf der Intensivstation zu landen zu minimieren und um andere zu schützen, die sich nicht impfen lassen können.
Die Falsch-Positiv-Rate bleibt konstant, aber wenn du weniger Erkrankte in der Testgruppe hast steigt der Anteil der falsch-positiven unter den Positiven. Bevor hier wieder Missverständniss auftreten :Dkleinundgrün schrieb:Vielleicht hast Du da was anderes im Hinterkopf gehabt, aber statistisch wirkt sich eine Falsch-Positiv-Quote bei weniger "Echt-Positiven" mehr aus.
Das ist der entscheidende Punkt.kleinundgrün schrieb:Wenn einer weniger wahrscheinlich "real-positiv" ist, ist er bei einem Schnelltest mit höherer Wahrscheinlichkeit "falsch-positiv".
Dir ist bewusst, dass das nur das Ergebnis einer Risikobewertung ist? Dir ist sicher bewusst, dass kein Schutz (wie auch eine Impfung) 100%ig ist? Es kann immer Situationen geben, wo dieser Schutz nicht ausreichend ist.Nursii schrieb:Mir muss man gar nicht erklären. Fakt ist, wenn die Vorgabe der Häuser nun mal besagt, dass op-Masken ausreichend sind, dann ist das so 🤷♀️
Es ging lediglich um die Angst dahinter. Von einem geimpften. Trotz Vorsichtsmaßnahmen, die schon seit 1,5 Jahren bestehen.
Was ist denn daran moralisch verwerflich, wenn man sich impfen lässt, nur weil man die Maske und die Tests loswerden will?DalaiLotta schrieb:Da ich die Spaltung als mindestens so großes Problem erachte wie die Seuche, lass ich mich für diese Feststellung
nicht als "Eso-Spinner" bezeichnen.
Ich fände es angebracht, dass du das zurück nimmst, @Wurstsaten.
Und es als "Tatsachenfeststellung" stehen lässt.
Genau. Also die des Tests aufgrund des vorgegebenen Testdesigns.bgeoweh schrieb:Die Falsch-Positiv-Rate bleibt konstant
Wie gut die Immunität wirklich ist, kann man nur mit dem Test von Geimpften belegen, deswegen gerade in der Phase des exponentiellen Wachstuns sollte die Testpflicht auch für geimpfte bleiben, ich bin bereits vollständig geimpft, und ab nächste Woche Dienstag bräuchte ich mich auch nicht mehr testen lassen, weil mein Impfschutz dann offiziell gilt.kleinundgrün schrieb:Man kann es einfach verdeutlichen: Angenommen, die Immunität beträgt 100% - also eine absolut sterile Immunität. Keiner der Getesteten ist wirklich erkrankt. Dann werden trotzdem falsch-positive Ergebnisse heraus kommen (die eben dem Testdesign geschuldet sind) - und zwar in dem Fall in einem krassen Verhältnis zu den echten Erkrankten.
Natürlich.Wurstsaten schrieb:Wie gut die Immunität wirklich ist, kann man nur mit dem Test von Geimpften belegen
Reicht bei HIV infizierten jetzt schon allein die anwesenheit im selben raum aus, um die viren zu verteilen? Wäre zumindest mir neu. Hast du bitte einen besseren vergleich? Die wahrscheinlichkeit, dass der pfleger/arzt/physiotherapeut versehentlich blut oder sperma an offenen wunden oder aber auf die schleimhaut des patienten überträgt, dürfte.... sehr sehr sehr gering sein, um nicht zu sagen nahezu unmöglich. Wie sieht es bei corona aus? Wie "gut" stehen die chancen, dass sich ungeimpftes gesundheitspersonal selbst infiziert? Wie "gut" stehen die chancen, dass es weiter gereicht wird? Wie sieht es dazu im vergleich zu geimpftem gesundheitspersonal aus?Eya schrieb:Dürfen HIV Infizierte also keinen Gesundheitsberuf ausüben?
sollte man daran denken, dass das für die falsch-negativen auch gilt...bgeoweh schrieb:Die Falsch-Positiv-Rate bleibt konstant, aber wenn du weniger Erkrankte in der Testgruppe hast steigt der Anteil der falsch-positiven unter den Positiven. Bevor hier wieder Missverständniss auftreten :D
Klar, wenn´s dir drum geht, Impfskeptiker wie die Katharer auszumerzen, dann kann dir diese Tatsache egal sein.DalaiLotta schrieb:Und ob sie ihre "informierte Entscheidung" adäquat kommunizieren können - oder, wenn nicht, es dann lassen, ist sehr, sehr ungewiss.
Da ich die Spaltung als mindestens so großes Problem erachte wie die Seuche, lass ich mich für diese Feststellung
nicht als "Eso-Spinner" bezeichnen.
Ich fände es angebracht, dass du das zurück nimmst, @Wurstsaten.
Und es als "Tatsachenfeststellung" stehen lässt.
Da machst du einen Denkfehler - um falsch-negativ sein zu können, musst du ja echt-positiv sein - da aber der weitaus größte Teil einer gegebenen Population zu jedem Zeitpunkt echt-negativ ist, ist die Zahl der falsch-negativen von Anfang an begrenzt (und zwar, laut Definition, maximal auf die Zahl der echt-positiven, denn nur die können falsch-negativ sein).DalaiLotta schrieb:sollte man daran denken, dass das für die falsch-negativen auch gilt...
Was und wer spaltet denn?DalaiLotta schrieb:Aber unter zivilisierten Menschen ist es vielleicht doch angebrachter, sich mit den Tatsachen zu begnügen
und nicht nur die Seuche, sondern auch die Spaltung als Problem ernst zu nehmen und sein Verhalten dem Anzupassen.
Nehmen wir einen Test mit einer Sensitivität von 75 % (der also mit 75 % Wahrscheinlichkeit einen Infizierten findet), einer Spezifität von 99,5 % (der also mit 99,5 % Wahrscheinlichkeit einen Nichtinfizierten als solchen identifiziert)Quelle: https://scienceblogs.de/gesundheits-check/2020/06/05/stichwort-number-needed-to-screen/ (gleicher link wie oben)
Wurstsaten schrieb:Was und wer spaltet denn?
Das ist nicht wirklich das, was ich mir unter einer Motivation zur "informierten Entscheidung" vorstelle.Wurstsaten schrieb:Ceterum censeo Carthaginem esse delendam
Das habe ich auch nicht behauptet. Du redest hier eigentlich komplett wirres Zeug, ohne jeden Zusammenhang.DalaiLotta schrieb:Und du hast offensichtlich nicht in den link geschaut - natürlich ist die Anzahl falsch negativer nicht so hoch wie die Anzahl real positiver -