Coronavirus (Sars-CoV-2)
27.07.2021 um 13:07In der Frage, wer unter welchen Voraussetzungen, ab dem Herbst Zutritt zu Großveranstaltungen erhalten soll, braucht es wohl keine Steuerung auf der politischen Ebene.
Die Veranstalter machen Druck und lassen durchblicken, dass sie nicht bereit sind mit ungeimpften/getesteten Besuchern zu planen. Deren Zutritt, würde ein Schutzkonzept bei den Veranstaltungen erfordern, dass einen wirtschaftlichen Betrieb des Events unmöglich machen würde.
Sie wollen deshalb, bei den Behörden ausschließliche Veranstaltungen mit geimpften/genesenen Besuchern beantragen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Veranstalter-fordern-Impfpflicht-fuer-Besucher-article22706595.html
Ich hatte mich ja kürzlich, gegen eine pauschale Aussperrung Ungeimpfter bei kultureller gesellschaftlicher Teilhabe ausgesprochen.
Die finanzielle Lage, der Kulturschaffenden, scheint aber nach über einem Jahr Pandemie, keinen anderen Weg gangbar erscheinen zu lassen.
Und eigentlich ist die Übertragung dieses Weges auf sämtliche andere Branchen des Vergnügungsgewerbes, schon vorgezeichnet.
Man wird unter Berufung auf das Hausrecht Ungeimpfte ausschließen, um nicht die "Eisenkugel" des Corona-konformen Betriebs am Bein zu haben.
Langsam kristallisiert sich, eine "unsichtbare Impfplicht" heraus. Der Ungeimpfte könnte auf breiter Basis, nicht mehr in vollem Maß an gesellschaftlichen und kulturellen Events teilnehmen. Konzerte, Disco, Gastro in Innenräumen, Theater und Kino , könnten ihre Türen auf der Basis des Hausrechts für Ungeimpfte verschlossen halten. Weil die Veranstalter ohne Corona-Schutzkonzept arbeiten könnten, um einen wirtschaftlichen und gewinnbringenden Betrieb auf die Beine zu stellen.
Ich finde diesen Weg der Zwei-Klassen Gesellschaft nicht erstrebenswert, aber die Branche muss Gewinne einfahren, um überleben zu können.
Die Veranstalter machen Druck und lassen durchblicken, dass sie nicht bereit sind mit ungeimpften/getesteten Besuchern zu planen. Deren Zutritt, würde ein Schutzkonzept bei den Veranstaltungen erfordern, dass einen wirtschaftlichen Betrieb des Events unmöglich machen würde.
Sie wollen deshalb, bei den Behörden ausschließliche Veranstaltungen mit geimpften/genesenen Besuchern beantragen.
Für Groß-Events sieht die Veranstaltungsbranche nur noch einen Weg: Ausschließlich Geimpfte und Genesene sollen teilnehmen dürfen. Denn Veranstaltungen mit Corona-Regeln seien nicht wirtschaftlich.
Die Veranstaltungsbranche hat sich für eine Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte ausgesprochen und fürchtet andernfalls
die Abwicklung zahlreicher Unternehmen des Sektors. "Im Bereich der Großveranstaltungen und Konzerte gibt es spätestens ab Ende
September, wenn jeder ein Impfangebot bekommen hat, nur diesen Weg", sagte Jens Michow, geschäftsführender Präsident des
Bundesverbands der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft (BDKV) der "Welt".
Auch das Personal und die Künstlerinnen und Künstler müssten für solche Veranstaltungen dann natürlich geimpft sein, fuhr Michow fort.Quelle:
Ich hatte mich ja kürzlich, gegen eine pauschale Aussperrung Ungeimpfter bei kultureller gesellschaftlicher Teilhabe ausgesprochen.
Die finanzielle Lage, der Kulturschaffenden, scheint aber nach über einem Jahr Pandemie, keinen anderen Weg gangbar erscheinen zu lassen.
Und eigentlich ist die Übertragung dieses Weges auf sämtliche andere Branchen des Vergnügungsgewerbes, schon vorgezeichnet.
Man wird unter Berufung auf das Hausrecht Ungeimpfte ausschließen, um nicht die "Eisenkugel" des Corona-konformen Betriebs am Bein zu haben.
Langsam kristallisiert sich, eine "unsichtbare Impfplicht" heraus. Der Ungeimpfte könnte auf breiter Basis, nicht mehr in vollem Maß an gesellschaftlichen und kulturellen Events teilnehmen. Konzerte, Disco, Gastro in Innenräumen, Theater und Kino , könnten ihre Türen auf der Basis des Hausrechts für Ungeimpfte verschlossen halten. Weil die Veranstalter ohne Corona-Schutzkonzept arbeiten könnten, um einen wirtschaftlichen und gewinnbringenden Betrieb auf die Beine zu stellen.
Ich finde diesen Weg der Zwei-Klassen Gesellschaft nicht erstrebenswert, aber die Branche muss Gewinne einfahren, um überleben zu können.