Momentan geht man ja davon aus, dass ein Schutz vor symptomatischer Infektion annähernd gleichbedeutend mit einem Schutz vor der Infektion Dritter ist (wobei man nicht hundertprozentig ausschließen kann, dass es unter besonderen Umständen doch noch zu vereinzelten Weitergaben kommen kann, aber Definitives gibt die Datenlage nicht her).Heide_witzka schrieb:Wenn die Infektion verhindert würde und sich keine nennenswerte Virenlast aufbauen könnte wäre schon viel geholfen.
Die Impfung soll bereits eine Immunantwort hervorrufen, so daß das Immunsystem bereit ist, wenn ein Kontakt mit Viren erfolgt. Wenn erst der echte Virus als Auslöser dazu nötig ist, ist es zu spät.
Das scheint aber bei einigen Impfstoffen nicht der Fall zu sein, beim chinesischen beispielsweise. Eigenschutz somit hoch, Schutz für jeden anderen null.
Nur weil jemand keine Symptome zeigt, kann er trotzdem ansteckend sein. Das sollte inzwischen allgemein bekannt sein, wo kommen denn die ganzen neuen Ansteckungen her. Auf diese fromme Annahme ist daher absolut kein Verlaß, das ist Augenwischerei.bgeoweh schrieb:Momentan geht man ja davon aus, dass ein Schutz vor symptomatischer Infektion annähernd gleichbedeutend mit einem Schutz vor der Infektion Dritter ist (wobei man nicht hundertprozentig ausschließen kann, dass es unter besonderen Umständen doch noch zu vereinzelten Weitergaben kommen kann, aber Definitives gibt die Datenlage nicht her).
Das Immunsystem soll also die ganze Zeit mit Vollast laufen, am besten gegen alle ihm bekannten Viren etc. auch ohne jegliche Erregerexposition? Stelle ich mir kräftezehrend vor.
Und wie ist es bei den anderen Impfstoffen?
Tut es doch auch, wir sind ständig mit gefährlichen Viren, Bakterien, Pilzen, entarteten Zellen (Krebs) und Schadstoffträgern (Pollen, Rauch, Chemikalien etc.) in Kontakt. Und das ist der normale Zustand, gefährlich wird es für uns immer dann wenn das Immunsystem zu schwächeln anfängt oder eine Gefahr noch nicht kennt - sprich eine neuartige Krankheit.
Das ist richtig. Warum sollten denn auch unbedingt Antikörper produziert werden gegen etwas dem der Körper aktuell nicht ausgesetzt ist?
Aber jetzt sagst du doch genau das was ich auch gesagt habe. Eine Infizierung, ein Auftreten der Antigene muss stattfinden und erst dann kann die Immunantwort ablaufen.
Wie ich schrieb, der Impfstoff etwa für eine Grippe ist so ein Fahndungsplakat, und sobald der Gangster - also Viren in bestimmer Zahl, wenn man von einem Kranken angerotzt wird - irgendwo im Körper eindringt, geht sofort der Kampf los, weil das Immunsystem sie sofort erkennt, der Feind soll gar nicht erst die Gelegenheit bekommen, sich festzusetzen, also eine Infektion in Gang zu setzen.
Bildung von Antigenen nach Impfung ist keine Infizierung! Sondern Immunisierung! Kleiner Unterschied.
Warum sollen Polizisten auf einen Verbrecher lauern, der gerade sonstwo ist? Das gleiche Spiel. Tun sie nicht, aber sobald er seine Visage blicken läßt, wissen sie was zu tun ist, weil sie die Fahndungsfotos kennen. Immunisierung per Impfung bedeutet, das Fahndungsplakat aufzuhängen, so daß jede Immunzelle im Körper weiß was Sache ist, sobald sie einem Typen mit dieser Visage begegnet. Sofortige Vernichtung ist angeordnet.
Ich trenne übrigens auch Antikörper von Antigenen.
Als Selbstschutz ja, als Fremdschutz für bislang nicht geimpfte Personen (Angehörige, Pflegepersonal) eben nicht uneingeschränkt, daher keine Ausrede, leichtsinnig zu werden.Rainlove schrieb:DIE IMPFUNG WIRKT
In Mecklenburg-Vorpommern kann sich ab sofort JEDER, der möchte, mit AstraZeneca impfen lassen.Quelle: https://www.bild.de/politik/2021/politik/mecklenburg-vorpommern-astrazeneca-impfung-fuer-alle-freigegeben-76145384.bild.html
Nö jeder. Mein hausarzt hat am Sonntag impftag mit astra ausgerufen. Menschen unter 60 können ebenfalls vorbei kommen, bekommen allerdings eine umfassendere beratung und das persönliche impfrisiko wird besprochen. Du musst dann halt einmal mehr zustimmen.
Damit wäre eine Herdenimmunität aber grundsätzlich ausgeschlossen, wenn dem so wäre. Und eine grosse Gruppe der Bevölkerung wäre grundsätzlich ungeschützt, nämlich die, die nicht geimpft werden können ( Kinder, kranke usw) und die impfversager.
Gitahi macht neben den Berichten über die Nebenwirkungen vor allem Verschwörungsmythen für die Impfskepsis verantwortlich. So kursieren insbesondere auf WhatsApp zahlreiche Gerüchte über angebliche Unfruchtbarkeit, verursacht durch Corona-Impfungen. »Quelle: spiegel
Herdenimmunität lebt von einer weiten Immunität entweder durch Impfung, die eine Weitergabe mit hoher Zuverlässigkeit verhindert (was die Impfstoffe anscheinend nicht so leisten wie erwünscht) oder durch eine überlebte Infektion, und zwar sollte diese Immunität möglichst länger andauern und sich nicht innerhalb weniger Monate wieder verflüchtigen, wie es etwa beim gewöhnlichen Schnupfen der Fall ist, so alles halbe Jahr spätestens kann man sich damit von neuem anstecken.
Gibt es zu dieser Aussage valide Zahlen? Belege? Wieviele Menschen melden sich doppelt an und verpassen zumindest einen Termin und wenn ja, welche Auswirkungen hat es auf die Gesamtimpfsituation?Aniara schrieb:Die Impfungen laufen und würden noch besser laufen, wenn die Leute sich nicht doppelt anmelden würden und rechtzeitig ihre Termine absagen würden.
