Coronavirus (Sars-CoV-2)

Freki2.0 schrieb:Es ging gerade explizit um Sachsen und du haust eine Quelle die sich ausschließlich auf Bayern konzentrier raus?

Wollen wir etwas lesen üben? :D

Das schrieb ich:

Frau.N.Zimmer schrieb:Ehrlich gesagt, bei solchen Zuständen würde ich mein Kind nicht in die Schule schicken, wenn mir an meinem Kid was liegt.

Und dann kamst du, bezogen auf mich:

Freki2.0 schrieb:Ehrlich gesagt verstösst du damit aber gegen die Schulpflicht und damit gegen ein geltendes Gesetz.

Ich habe nirgends geschrieben, dass ich in Sachsen lebe.

Freki2.0 schrieb:Es geht um die Haftungsfrage. Geh doch bitte darauf ein oder lass es einfach sein.

Welche Haftung meinst du? Die Kinder testen sich doch selbst, es wird lediglich beaufsichtigt, dass der Test korrekt abläuft. Wer haftet denn in Sachsen, wenn ein infiziertes Kind, 20 andere in der Schule infiziert, weil der Test falsch gehandhabt, oder gar nicht gemacht wurde?

Optimist schrieb:das kann man aber genau so gut bei den Eltern fragen - haften die dann oder wie läuft das?

Erziehungsberechtigte hätten doch sowieso für Ihre Kinder.
Und weil sich keiner diese Haftung selbst auferlegen will müssen die Eltern bzw. die Kinder selbst testen.
Außer natürlich man geht ins Testzentrum, wobei ich nicht weiß ob man vor dem Test einen Haftungsausschluss unterschreiben muss.
Weiß das jemand?

Frau.N.Zimmer schrieb:Ich habe nirgends geschrieben, dass ich in Sachsen lebe.

Und du kannst nicht alle anderen für dämlich erklären nur weil du die bayrischen Verhältnisse auf alle überträgst. Differenzierung ist das Stichwort.

Übrigens hast du Sachsen selbst ins Spiel gebracht weil du die mal wieder nicht zügeln konntest zu hetzen.

Frau.N.Zimmer schrieb:Sachsen meint wahrscheinlich, mit den höchsten Inzidenzwerten im Land hat man das nicht nötig.

Siehe weiteres hier:

Frau.N.Zimmer schrieb:Mandy und Ronny

herkunftsbezogene Hetze aufgrund von Stereotypen.
Unterste Schublade.

Frau.N.Zimmer schrieb:Welche Haftung meinst du? Die Kinder testen sich doch selbst,

Pennst du noch?
Du hast dich dich gefragt warum in Sachsen keine freiwilligen die Kinder testen oder sie dabei überwachen:

Frau.N.Zimmer schrieb:Wird ja gemacht. In unsere Schule kommen Ehrenamtliche vom BRK, die das, zusammen mit den Lehrern,beaufsichtigen. Wer sich nicht testen lässt, darf nicht am Unterricht teilnehmen. Sachsen meint wahrscheinlich, mit den höchsten Inzidenzwerten im Land hat man das nicht nötig.

Antwort: Haftungsfrage

Freki2.0 schrieb:Und du kannst nicht alle anderen für dämlich erklären nur weil du die bayrischen Verhältnisse auf alle überträgst. Differenzierung ist das Stichwort.

Wo werd ich dich denn, für dämlich erklären wollen.. Eben, Differenzierung ist das Stichwort :) Wenn ich explizit sage, ich würde das nicht machen ( weil ich nicht muss) stellst du mich in die Ecke der Gesetzesbrecher, weil Präsenzunterricht Pflicht wäre.

Freki2.0 schrieb:Pennst du noch?

Ich werde den Thread jetzt nicht noch weiter, mit Sachen aufblähen, die klar waren. Hab noch einen schönen Tag.

Aus dem Turbo ist ein lahme Luftpumpe geworden, kann sein dass dies eine politische Werbeaktion war:
Mi 669.171
Do 717.884
Fr 599.285
Sa 347.150
So 247.428
https://impfdashboard.de

Zusätzlich kann man Olaf Bazooka Scholz den hölzernen Pinnocchio verleihen, man sieht dass er nichts gemacht hat:

International hinkt Deutschland bei der Impfrate bedenklich hinterher. Nun stellt Olaf Scholz Abhilfe in Aussicht. Ab Ende des Monats sollen die Kapazitäten deutlich hochgefahren werden.
...
»Es wird bis zu zehn Millionen Impfungen pro Woche geben«, sagt der Vizekanzler und SPD-Spitzenkandidat für die Bundestagswahl im ZDF.

Dies gelte ab Ende März und für die Monate April, Mai und Juni. »Und dass das jetzt gut vorbereitet wird, dafür habe ich gesorgt.« Scholz fügt hinzu, dass er sich im Kabinett und beim jüngsten Bund-Länder-Gipfel für Verbesserungen im Kampf gegen die Viruspandemie eingesetzt habe. »Ich tue, was notwendig ist, damit wir gut durch diese Krise kommen.«

Quelle: https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/olaf-scholz-verspricht-bis-zu-zehn-millionen-impfungen-pro-woche-a-db3c623b-c0d4-49a6-81c1-f1f8d474d082

Freki2.0 schrieb:Antwort: Haftungsfrage

Es geht vermutlich nicht um die Haftung, wenn irgendwer mit dem Stäbchen Nasenbluten oder sowas verursacht (die wäre vernachlässigbar) sondern darum, wer dafür geradesteht, wenn jemand mit einem irrtümlich negativen Test auf die Menschheit "losgelassen" wird und dann möglicherweise in Folge dessen Quarantänekosten usw. entstehen. Bei der geringen Testgüte selbst bei perfekter Testung mit Schnelltests ist das ein Problem aus der Klasse "wann" nicht aus der Klasse "ob".

Abahatschi schrieb:Aus dem Turbo ist ein lahme Luftpumpe geworden, kann sein dass dies eine politische Werbeaktion war:

Wenn man mal die ~300.000 die ohne Hausärzte täglich abgelaufen sind abzieht kriegt man:

Mi 369.171
Do 417.884
Fr 299.285
Sa 047.150
So 000.000

Und es kommt in der Summe ungefähr die Million Dosen BionTech zusammen, die man für die Hausärzte bereitgestellt hat. Was jetzt auch nicht wirklich überrascht.

Abahatschi schrieb:»Es wird bis zu zehn Millionen Impfungen pro Woche geben«

Das hat er doch eingehalten.

bgeoweh schrieb:Das hat er doch eingehalten.

Ganz recht. Im Großen und Ganzen läuft alles prima.

bgeoweh schrieb:Das hat er doch eingehalten.

Vielleicht sollte man für diesen lahmen Staat auch die Steuern "bis zu" zahlen, am Besten angepasst an der Leistung.
Versprochen ist versprochen und ich bin mir sicher dass bei der Methode alle Steuerzahler dafür sorgen und alles notwendige tun dass die Steuern bezahlt werden. Da könnte man doch glatt das Finanzamt einsparen.

bgeoweh schrieb:wenn jemand mit einem irrtümlich negativen Test auf die Menschheit "losgelassen" wird und dann möglicherweise in Folge dessen Quarantänekosten usw. entstehen.

Gibt's denn Fälle in denen die Haftung für "Quarantänekosten" verhandelt wurde?
Was genau sind denn Quarantänekosten?

Ich denke schon dass es hier um Körperverletzung geht. Immerhin ist selbst Nasenbluten anzeigbar oder evtl Verstörungen der Kinder die eine Therapie nach sich ziehen. Heutzutage kann man doch wegen allem möglichen angezeigt oder in Haftung genommen werden.

Hier muss niemand haften, weil kein Hersteller sagt, dass sein Test zu 100% richtige Ergebnisse liefert.

Freki2.0 schrieb:oder evtl Verstörungen der Kinder die eine Therapie nach sich ziehen

Schwer traumatisierte Kinder nach Einführung von Watte-Stäbchen....Joah, lese ich ständig von...

Freki2.0 schrieb:Erziehungsberechtigte hätten doch sowieso für Ihre Kinder.

Erziehungsberechtigte haften nur, wenn eine Aufsichtspflichtsverletzung vorliegt.

In Schulen haben bspw. Lehrer Aufsichtspflicht bzw. stehen in einer sogenannten Garantenpflicht. Sollten Lehrer also die Aufsicht über die korrekte Anwendung und Durchführung der Tests bekommen, dann haften im Ernstfall Lehrer.

Aber auch nur dann, wenn tatsächlich Fehlverhalten, eine Aufsichtspflichtsverletzung vorliegt und diese dazu geführt hat, dass der Test entweder gar nicht gemacht oder falsch oder nicht ausreichend genug korrekt angewendet wurde und somit zu einem falschen Ergebnis geführt hat oder zumindest geführt haben könnte.
Ist denen, wer auch immer Aufsichtspflicht hatte, kein Fehlverhalten vorzuwerfen und ist das Ergebnis trotzdem falsch-negativ, dürften diejenigen, die Aufsichtspflicht hatten, aus dem Schneider sein, weil dann dürfte das greifen, was Aniara gerade geschrieben hat.

Würde ich mal so frei heraus behaupten. Allerdings wohl auch nur dann, wenn das vorher klar bestimmt und Lehrer auch zugestimmt haben, dass sie die Aufsicht über die Durchführung der Test übernehmen sollen. Können Sie sicherlich auch ablehnen, wenn Ihnen das zu riskoreich ist.


Sollten Ehrenamtliche die Aufsicht an Ort XYZ bekommen, dann stehen diese in der Pflicht, in der Verantwortung, dass die Tests nicht nur durchgeführt sondern auch korrekt durchgeführt werden.

rhapsody3004 schrieb:Sollten Ehrenamtliche die Aufsicht an Ort XYZ bekommen, dann stehen diese in der Pflicht, in der Verantwortung, dass die Tests nicht nur durchgeführt sondern auch korrekt durchgeführt werden.

Das habe ich doch gemeint.
Deswegen sollen die Tests durch Eltern oder Kinder selbst durchgeführt werden damit die Haftung bei den Eltern liegt, die sie ohnehin haben wenn sich das Kind zuhause und/ der unter deren Aufsicht befindet.

Aniara schrieb:Schwer traumatisierte Kinder nach Einführung von Watte-Stäbchen....Joah, lese ich ständig von...

Ist doch völlig irrelevant was du liest oder glaubst.
Es ist eben so dass die Aufsichtsperson die Haftung für alle Folgen übernehmen muss.

Da bringt auch ins lächerliche ziehen nix.

Freki2.0 schrieb:Immerhin ist selbst Nasenbluten anzeigbar oder evtl Verstörungen der Kinder die eine Therapie nach sich ziehen. Heutzutage kann man doch wegen allem möglichen angezeigt oder in Haftung genommen werden

Jo kann man, aber deshalb müssen noch lange keine zivilrechtlichen Haftungsansprüche erfüllt sein. Ebenso wenig, das auch gleich strafrechtliche Tatbestände erfüllt sind.




Für KV bspw., müsstest du neben dem objektiven Tatbestand mindestens eine Fahrlässigkeit auf subjektiver Tatbestandsseite nachweisen, damit es wenigstens für die strafrechtlich relevante fahrlässige KV reicht.

Aber ich weiß, was du meinst, da insbesondere viele Helikopter-Eltern gerne mit Anzeigen oder überhaupt dem lieben Anwalt drohen. Lehrer können da bestimmt ein Lied von singen. Zum Glück entscheiden das am Ende aber nicht die Helikopter-Eltern, da können sie noch so oft anzeigen und laut brüllen.

rhapsody3004 schrieb:da insbesondere viele Helikopter-Eltern gerne mit Anzeigen oder überhaupt dem lieben Anwalt drohen.

Darauf wollte ich jetzt nicht unbedingt hinaus aber ja das Ist ebenfalls ein Thema.
Jedenfalls haben die Behörden diese Schreiben ja nicht ohne Grund verfasst, man will sich rechtlich eben absichern wenn man diese Test schon als Zwangsmaßnahme anordnet.

rhapsody3004 schrieb:Aber ich weiß, was du meinst, da insbesondere viele Helikopter-Eltern gerne mit Anzeigen oder überhaupt dem lieben Anwalt drohen. Lehrer können da bestimmt ein Lied von singen. Zum Glück entscheiden das Ende aber nicht die Helikopter-Eltern.

Alles verständlich.
Allerdings, wenn die Chancen wohl ziemlich gering sind, dass die Eltern solch einen Prozess gewinnen würden, könnte doch Sachsen nun wirklich verfügen, dass in der Schule getestet werden muss.
Denn wie gesagt, wenn man den Eltern grenzenlos vertraut, finde ich das nicht sehr zielführend.

Optimist schrieb:Denn wie gesagt, wenn man den Eltern grenzenlos vertraut, finde ich das nicht sehr zielführend.

Warum wird jetzt auf den Eltern rumgehackt?
Lehrer und Erzieher können/müssen sich auch zuhause/ selbst testen und dann über eine Selbsterklärung bestätigen dass sie negativ sind.
Bei Friseurbesuchen ist es genau so, als Kunde muss ich dem Friseur auch nicht meinen negativen Test zeigen.
Es läuft alles über Selbsterklärungen und diese sind keinesfalls fälschungssicher aber eben rechtsverbindlich. Und da zu lügen hätte unter Umständen rechtliche Konsequenzen.

@Freki2.0


Wäre ich Lehrer, würde diese zusätzliche Aufgabe vermutlich auch ablehnen, um unnötigen Stress mit Eltern bspw. zu vermeiden - Recht am Ende hin oder her.


Ps.

Nur hypothetisch:
Einer fahrlässigen KV kann man sich auch durch reines Nichtstun, also tatsächlich durch reines Unterlassen schuldig machen. Oberste Voraussetzung dafür wäre aber der § 13 StGB, wozu aber Lehrer während ihres Unterrichts, also während sie Aufsichtspflicht haben, leider gehören.

Freki2.0 schrieb:Warum wird jetzt auf den Eltern rumgehackt? Lehrer und Erzieher können/müssen sich auch zuhause/ selbst testen und dann über eine Selbsterklärung bestätigen dass sie negativ sind.

finde ich auch nicht richtig.
Ich vertraue heutzutage niemanden mehr, den ich nicht persönlich kenne ;)

Freki2.0 schrieb:Bei Friseurbesuchen ist es genau so, als Kunde muss ich dem Friseur auch nicht meinen negativen Test zeigen.

Das wundert mich jetzt aber, ich dachte, die behandeln nur negativ Getestete und testen im Frisörsalon selbst?

Freki2.0 schrieb:Es läuft alles über Selbsterklärungen und diese sind keinesfalls fälschungssicher aber eben rechtsverbindlich

da hast du recht. Deshalb würde ich dann diese Art Tests auch nicht als relevant betrachten bei der Pandemiebekämpfung, könnte man also gleich sein lassen mMn.

Freki2.0 schrieb:Und da zu lügen hätte unter Umständen rechtliche Konsequenzen.

das muss erst mal nachweisbar sein.

Optimist schrieb:Denn wie gesagt, wenn man den Eltern grenzenlos vertraut, finde ich das nicht sehr zielführend.

Ich auch nicht, weil da einfach zu viel Gesundheit anderer dran hängt. Wie oft hat man schon gelesen, dass Eltern schon Händewaschen fast als Körperverletzung empfinden? Solche haben dann wahrscheinlich auch Angst vor dem Nasenpopel-Syndrom und machen das dann nicht ordentlich.

Traurig, dass es nicht ums Kind selbst, sondern um irgendwelche Befindlichkeiten geht, sonst müsste man doch froh sein, wenn korrekt getestet wird. Das Infektionsrisiko für das eigene Kind sinkt doch drastisch mit.
Die Gefahr von PIMS ist noch nicht so hoch, aber woher weiß man denn, dass es das eigene Kind nicht treffen kann?

Optimist schrieb:und testen im Frisörsalon selbst?

Bieten einige an ja, ist aber lediglich eine zusatzdienstleistung nicht mehr.

Frau.N.Zimmer schrieb:PIMS

Was ist das bitte?