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Coronavirus (Sars-CoV-2)

60.029 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: China, Virus, Krank ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Coronavirus (Sars-CoV-2)

Coronavirus (Sars-CoV-2)

09.03.2021 um 11:04
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Leider ja. So haben dann nur hin und wieder Landräte o.ä., welche natürlich zufällig vor Ort waren, Glück.
Das wird wahrscheinlich (auch) einer der Gründe sein warum Haus- und Betriebsärzte nach wie vor nicht impfen dürfen, da kann man (mangels Überblick) nicht so gut den Finger draufhalten. Die Prioritätenliste muss eingehalten werden, auch wenn's schon lange keinen Sinn mehr macht.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

09.03.2021 um 11:09
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:So haben dann nur hin und wieder Landräte o.ä., welche natürlich zufällig vor Ort waren, Glück.
Manchmal funktioniert es aber auch. Meine Schwester (Ärztin) ist impfberechtigt und wurde angerufen, dass sie in den nächsten 20 Minuten vorbeikommen kann, weil Impfstoff übrig ist. Damit hat sie die Impfung 2 Wochen vorher bekommen und ihre Reservierung wurde für andere frei.
Aber das ist natürlich nicht systematisch möglich, sondern eher zufällig.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

09.03.2021 um 11:13
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Das wird wahrscheinlich (auch) einer der Gründe sein warum Haus- und Betriebsärzte nach wie vor nicht impfen dürfen
Die Prioritätenliste ist schon sinnvoll. Und die "Missbrauchsfälle" sind eigentlich konsequent verfolgt worden (wenn sie entdeckt wurden). Ob das nun der Landrat war oder der Arzt, der seine Frau entgegen der Prioritätenliste geimpft hat.
Bei den Hausärzten läuft es ja demnächst an - Voraussetzung hierfür ist aber eben auch ein Impfstoff, den man im Kühlschrank lagern kann. Das ist AstraZeneca und demnächst Johnson&Johnson.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

09.03.2021 um 11:17
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Die Prioritätenliste ist schon sinnvoll.
Klar, aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Nämlich wenn es durch die Liste massiv langsamer geht als ohne.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

09.03.2021 um 11:19
@Frau.N.Zimmer
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Dann sollen sie es doch lassen, denn Biontech brauchen sie dann auch nicht nehmen, wegen der Impfreaktion. Dann sollen sie sich aber auch nicht anmelden.
Die sind eh noch nicht dran.
Haben meist einen leichten Verlauf bei Ansteckung.

Auch ein Medikament Hoffnungen. In einer Biotech Firma in Bayern wird daran geforscht.
Die Idee kam Herrn Dr. C. Brockmeyer als er sportlich beim radln unterwegs war.
Ein lang wirksames ACE2- IgB-fc Fusionsmolekül.
Knapp ein Jahr später sitzt das Trio wieder beisammen, in der Formycon-Zentrale in Martinsried. Brockmeyer hat Staatsministerin Kerstin Schreyer (CSU) eingeladen, um die spektakulären Zwischenergebnisse der Forschungsarbeit zu präsentieren. Die wichtigste Botschaft des Wissenschaftler-Trios: Ihr gemeinsames Baby FYB207, so der Arbeitstitel des Medikaments, wirke gegen Corona – auch gegen die gefürchteten Mutationen. „Bei allen Virus-Varianten, die wir momentan kennen, funktioniert das Medikament wunderbar“, erläutert Virologin Protzer. Allerdings bislang nur „in vitro“, wie Wissenschaftler sagen, also unter Laborbedingungen.
Quelle: https://www.merkur.de/lokales/wuermtal/coronavirus-bayern-durchbruch-medikament-formycon-martinsried-mutanten-fyb207-90232397.html


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

09.03.2021 um 11:22
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Klar, aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Nämlich wenn es durch die Liste massiv langsamer geht als ohne.
Ich denke nicht, dass es deswegen signifikant langsamer geht. Z.B. in BW sind aktuell meines Wissens keine Termine zu bekommen, weil die Kapazitäten erschöpft sind.

Ich sehe das Problem eher darin, dass die Impfung vergleichsweise lange dauert. Aufklärung, einen Film gucken, impfen und dann noch eine halbe Stunde Überwachung. Darauf kann man als Impfling auch verzichten - aber auch das bedeutet einen organisatorischen Aufwand.
In meinen Augen wäre es sinnvoller, das alles optional zu machen. Wie bei einer Grippeimpfung z.B. Wer beraten werden möchte und anschließend sich mit einer Beobachtung wohler fühlt - kein Problem. Aber viele (vermutlich die meisten) könnten in 5 Minuten geimpft werden.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

09.03.2021 um 11:31
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Ich sehe das Problem eher darin, dass die Impfung vergleichsweise lange dauert. Aufklärung, einen Film gucken, impfen und dann noch eine halbe Stunde Überwachung. Darauf kann man als Impfling auch verzichten - aber auch das bedeutet einen organisatorischen Aufwand.
In meinen Augen wäre es sinnvoller, das alles optional zu machen. Wie bei einer Grippeimpfung z.B. Wer beraten werden möchte und anschließend sich mit einer Beobachtung wohler fühlt - kein Problem. Aber viele (vermutlich die meisten) könnten in 5 Minuten geimpft werden.
Auch ein Grund, auf jeden Fall. Aber was wurde ich bepöbelt, als ich hier vor ein paar Monaten, die angesetzten 15 Minuten (auf denen ja die Fantasierechnungen von X Millionen Impfungen pro Woche, u.a. auch beruhen) ins lächerliche gezogen habe.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

09.03.2021 um 11:40
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Auch ein Grund, auf jeden Fall. Aber was wurde ich bepöbelt, als ich hier vor ein paar Monaten, die angesetzten 15 Minuten (auf denen ja die Fantasierechnungen von X Millionen Impfungen pro Woche, u.a. auch beruhen) ins lächerliche gezogen habe.
Ich kenne den damaligen Diskussionsverlauf nicht. Aber beim Haus- oder Betriebsarzt sind 15 Minuten eigentlich viel zu lange.
Man muss eigentlich nur die vielen Millionen Grippeimpfungen betrachten, die völlig problemlos in recht kurzer Zeit jedes Jahr erfolgen. Ich sehe eigentlich keine Probleme, wenn die Corona-Impfungen in ähnlicher Weise verimpft werden. Dass es aktuell so vorsichtig geschieht, hat wohl eher keine zwingenden medizinischen Gründe.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

09.03.2021 um 11:43
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:In meinen Augen wäre es sinnvoller, das alles optional zu machen.
Das ist aber eine nicht vorplanbare Sache, wenn sich dann X und Y doch entscheiden auf die Aufklärung zu verzichten, dann hast du Leerlauf bis zum nächsten Termin, weil die Leute im Sinne des Infektionsschutzes natürlich nicht draußen schlange stehen sondern idealerweise pünktlich erscheinen.

Du müßtest also schon Wochen im Voraus bei der Terminvergabe abfragen, ob jemand auf die Aufklärung verzichtet. Grad bei alten Menschen stelle ich mir das schwierig vor. Das ist schon wichtig, dass ein Arzt oder irgendjemand nochmal direkt am Tag der Spritze fragt, wie ist das Befinden, welche Medikamente nehmen sie usw.

Und die Beobachtung in einem großen Raum kann sich auch zu anderen überschneiden, der muss ja nicht von 3 Personen 30 Minuten lang betreut werden, da geht es nur um schnelle Hilfe, falls es zu einem allergischen Schock oä. kommt.

@kleinundgrün
@V8Turbo

Als Anekdote: Wenn bei uns im Landkreis Impfreste zu verfallen drohen, dann werden Rettungsdienst und danach Polizei befragt, ob jemand ganz schnell bereit ist sich impfen zu lassen, da gibt es dieses Prozedere stark beschleunigt, unterschreiben, Fieber messen, Spritze in Arm und auf Wunsch kurz warten. Fertig. Es geht also durchaus auch beschleunigt.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

09.03.2021 um 11:48
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Als Anekdote: Wenn bei uns im Landkreis Impfreste zu verfallen drohen, dann werden Rettungsdienst und danach Polizei befragt, ob jemand ganz schnell bereit ist sich impfen zu lassen, da gibt es dieses Prozedere stark beschleunigt, unterschreiben, Fieber messen, Spritze in Arm und auf Wunsch kurz warten. Fertig. Es geht also durchaus auch beschleunigt.
Sicher tut es das hier und da. Aber wenn ich höre, Deutschland erwartet im Q2, 60 Millionen Impfdosen, dann wird dieses Verfahren wohl nicht mehr reichen.
Denn wenn es wirklich 60 Millionen sind, dann müsste man, im Q2, ca. 660.000 Menschen am Tag impfen, um diese Menge halbwegs zu verimpfen.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

09.03.2021 um 11:51
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Das ist aber eine nicht vorplanbare Sache
Im Einzelfall sicher nicht - aber bei tausenden Impfwilligen dürfte das einigermaßen belastbar prognostizierbar sein. Zumal es ja mehrere Impfstraßen gibt, eine Parallelisierung ist da problemlos möglich. Man kommt einfach zur nächsten freien Impfkabine und wer vorher in die Aufklärung abbiegt, macht eben das. Im Zweifel gibt es dann ungenutzte Aufklärungskabinen, in denen ein Arzt sitzt, der fürs Nichtstun 130 EUR bekommt.
Klar, wenn plötzlich signifikant viele sich entgegen der Prognose verhalten, wäre es schlecht - aber im Normalfall würde es eben die Zeit verkürzen.
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Du müßtest also schon Wochen im Voraus bei der Terminvergabe abfragen, ob jemand auf die Aufklärung verzichtet.
Das kann man ja zusätzlich machen, um noch bessere Prognosen zu erstellen.
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:dass ein Arzt oder irgendjemand nochmal direkt am Tag der Spritze fragt, wie ist das Befinden, welche Medikamente nehmen sie usw.
Unbedingt. Aber das ist eben in 5 Minuten erledigt. Länger dauert es nur, wenn man Wechselwirkungen zu anderen, selteneren Medikamenten beachten muss oder es ungewöhnliche gesundheitliche Rahmenbedingungen gibt.
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:falls es zu einem allergischen Schock oä. kommt.
Für den man übrigens nicht 30 Minuten warten müsste. Eine allergische Reaktion tritt eigentlich sehr schnell ein.
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Als Anekdote: Wenn bei uns im Landkreis Impfreste zu verfallen drohen, dann werden Rettungsdienst und danach Polizei befragt, ob jemand ganz schnell bereit ist sich impfen zu lassen
Das ist gut.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

09.03.2021 um 11:52
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Denn wenn es wirklich 60 Millionen sind, dann müsste man, im Q2, ca. 660.000 Menschen am Tag impfen, um diese Menge halbwegs zu verimpfen.
Unser Impfzentrum hat eine Kapazität von 1000 pro Tag, sofern genug Impfstoff vorhanden wäre. Aktuell gibt es Planungen die Kapazitäten zu verdreifachen und dazu sollen die Hausärzte ab April impfen können, ich denke das ist machbar.

Wenn die Strukturen erstmal etabliert sind, wird das ganz schnell gehen, sobald die Lieferungen eintreffen.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

09.03.2021 um 11:55
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Wenn die Strukturen erstmal etabliert sind, wird das ganz schnell gehen, sobald die Lieferungen eintreffen.
Man hätte natürlich auch im Vorfeld dafür sorgen können, dass sie es tun. Aber gut, hatten wir alles. Ich bezweifle auch, dass es in Q2 (viel) besser läuft. Ich erwarte viel mehr, dass wir weiter unter einem Bürokratie- und Regelmonster ersticken, welches die ganze Impfkampagne weiterhin massiv verzögern wird.
Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren und gebe Anfang Juli zu, dass ich völlig falsch lag.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

09.03.2021 um 11:56
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Aber das ist eben in 5 Minuten erledigt.
Wenn du mit betagteren Menschen umgehst, dann dauert das häufig etwas länger, da viele insgesamt einfach "langsamer" sind.

Zumindest wenn es um neues und ungewohntes geht. Trotzdem gebe ich dir Recht, man sollte eine Option zur Beschleunigung vorsehen, nur aktuell scheint das ja gar nicht das Problem zu sein, da der Impfstoff noch nicht im Überschuss angekommen ist, das dürfte sich in den nächsten Wochen ändern.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

09.03.2021 um 12:00
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Ich erwarte viel mehr, dass wir weiter unter einem Bürokratie- und Regelmonster ersticken, welches die ganze Impfkampagne weiterhin massiv verzögern wird.
Meine Prognose ist, dass im Juli schon fast alle Menschen zumindest einen Termin bekommen haben, die wollen. Ich nehme an, dass die bürokratischen Zügel sukzessive aus der Hand gegeben werden, je mehr Impfstoff auch im Bereich der Hausärzte verimpft wird. In 8 Wochen wird die Gruppe 2 vermutlich schon vielerorts versorgt sein und dann besteht keine große Notwendigkeit mehr so streng auf die Reihenfolge zu achten wie zu Beginn, weil dann jeder überall einen Termin bekommen könnte.

Das ist zumindest meine Annahme, so würde ich es als vernünftig bewerten.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

09.03.2021 um 12:01
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Man hätte natürlich auch im Vorfeld dafür sorgen können, dass sie es tun.
Ja, das lief nicht optimal. Bürokratien haben so ihre Nachteile.
Bleibt zu hoffen, dass man daraus lernt.
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Ich bezweifle auch, dass es in Q2 (viel) besser läuft.
Es spricht schon sehr viel dafür, dass es besser laufen wird. Mit immerhin vier Impfstoffen von denen zwei auch bei Haus- und Fachärzten verimpft werden können und inzwischen einer stabilen Liefersituation müsste schon viel schief gehen, dass sich hier die Situation weiterhin schlecht darstellt.
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Wenn du mit betagteren Menschen umgehst, dann dauert das häufig etwas länger, da viele insgesamt einfach "langsamer" sind.
Natürlich. Aber hier ist eigentlich der Hausarzt im Vorteil, der den Patienten kennt.
Es soll ja auch keiner gehetzt werden - aber in manchen Fällen würde es schneller gehen. Mich wundert es, warum es auf diese weise aufgezogen wurde - es ist ja nicht so, dass man keine Erfahrung mit Impfungen hätte.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

09.03.2021 um 12:10
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Denn wenn es wirklich 60 Millionen sind, dann müsste man, im Q2, ca. 660.000 Menschen am Tag impfen, um diese Menge halbwegs zu verimpfen.
In diesem Videobeitrag ist von 75000 Praxen die Rede, die einen Impfbeitrag leisten können.


https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Wird-durch-Hausaerzte-Impf-Priorisierung-aufgeweicht-article22411090.html


Die 660000 Impfungen wären schon zu 50 % erreicht, wenn jede Praxis täglich 4 Personen impft.

Dann noch die Betriebsärzte in der Industrie dazu.

Und die Impfzentren natürlich auch.

Ich halte das für realistisch.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

09.03.2021 um 12:27
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Es spricht schon sehr viel dafür, dass es besser laufen wird. Mit immerhin vier Impfstoffen von denen zwei auch bei Haus- und Fachärzten verimpft werden können und inzwischen einer stabilen Liefersituation müsste schon viel schief gehen, dass sich hier die Situation weiterhin schlecht darstellt.
Bei allem was bisher schief gegangen ist, bin ich auf das schlimmste vorbereitet.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:In diesem Videobeitrag ist von 75000 Praxen die Rede, die einen Impfbeitrag leisten können.


https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Wird-durch-Hausaerzte-Impf-Priorisierung-aufgeweicht-article22411090.html


Die 660000 Impfungen wären schon zu 50 % erreicht, wenn jede Praxis täglich 4 Personen impft.

Dann noch die Betriebsärzte in der Industrie dazu.

Und die Impfzentren natürlich auch.

Ich halte das für realistisch.
Ist alles richtig. Nur werden nicht 75.000 Praxen mitmachen.

Betriebsärzte sind bislang doch noch nicht Teil des Plans, oder irre ich?

Wir werden sehen. Bei solch absoluten Dingen ist es halt praktisch. Drei Monate warten und dann klatschen oder eben sagen, sauber, nächstes Ding gerissen.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

09.03.2021 um 12:41
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Betriebsärzte sind bislang doch noch nicht Teil des Plans, oder irre ich?
Nein...aber die Industrie scharrt schon so mit den Hufen, dass ein Einstieg der Betriebsärzte nicht unwahrscheinlich scheint.

Ich meine damit die wirklich großen Betriebe. Zum Beispiel bei uns VW-Werk Baunatal>>>17000 Beschäftigte.

Alle Arbeiter die in mehr als eine Freischicht gehen, bekommen dann direkt beim Feierabend die Impfung.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

09.03.2021 um 12:51
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Nein...aber die Industrie scharrt schon so mit den Hufen, dass ein Einstieg der Betriebsärzte nicht unwahrscheinlich scheint.

Ich meine damit die wirklich großen Betriebe. Zum Beispiel bei uns VW-Werk Baunatal>>>17000 Beschäftigte.

Alle Arbeiter die in mehr als eine Freischicht gehen, bekommen dann direkt beim Feierabend die Impfung.
Und da sehe ich ein Problem. Sourced die Regierung das an Unternehmen aus, stehen sie mal wieder als halbwegs unfähig da. Deshalb vermute ich, Betriebsärzte werden so schnell (gar keine) Rolle spielen.

Und ja, bei uns am Ort sind es 60.000 in einem Betrieb. Die wären bei entsprechender Planung (und das kann man dort), in null Komma nichts geimpft.


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