kleinundgrün schrieb:In meinen Augen wäre es sinnvoller, das alles optional zu machen.
Das ist aber eine nicht vorplanbare Sache, wenn sich dann X und Y doch entscheiden auf die Aufklärung zu verzichten, dann hast du Leerlauf bis zum nächsten Termin, weil die Leute im Sinne des Infektionsschutzes natürlich nicht draußen schlange stehen sondern idealerweise pünktlich erscheinen.
Du müßtest also schon Wochen im Voraus bei der Terminvergabe abfragen, ob jemand auf die Aufklärung verzichtet. Grad bei alten Menschen stelle ich mir das schwierig vor. Das ist schon wichtig, dass ein Arzt oder irgendjemand nochmal direkt am Tag der Spritze fragt, wie ist das Befinden, welche Medikamente nehmen sie usw.
Und die Beobachtung in einem großen Raum kann sich auch zu anderen überschneiden, der muss ja nicht von 3 Personen 30 Minuten lang betreut werden, da geht es nur um schnelle Hilfe, falls es zu einem allergischen Schock oä. kommt.
@kleinundgrün @V8Turbo Als Anekdote: Wenn bei uns im Landkreis Impfreste zu verfallen drohen, dann werden Rettungsdienst und danach Polizei befragt, ob jemand ganz schnell bereit ist sich impfen zu lassen, da gibt es dieses Prozedere stark beschleunigt, unterschreiben, Fieber messen, Spritze in Arm und auf Wunsch kurz warten. Fertig. Es geht also durchaus auch beschleunigt.