Coronavirus (Sars-CoV-2)
01.03.2021 um 20:45Gwyddion schrieb:Notfalls kleines Tool aus dem Netz ziehen.Ja und dann kommt im öD der IT-Sicherheitsbeauftragte und sagt Nein, zu gefährlich zum installieren, bzw. nicht Datenschutzkonform.
Gwyddion schrieb:Notfalls kleines Tool aus dem Netz ziehen.Ja und dann kommt im öD der IT-Sicherheitsbeauftragte und sagt Nein, zu gefährlich zum installieren, bzw. nicht Datenschutzkonform.
MrsK schrieb:Aber Tratsch und Klatsch mit Kaffee zwischendurch etc ist auch in der freien Wirtschaft vorhanden.Kann ich gar nicht glauben, wenn man den Schilderungen hier glaubt, dann arbeiten die Menschen in der freien Wirtschaft 9 Tage die Woche 36 Stunden am Tag, Pausen oder gar Schlaf gibt es mit der Rente frühestens ab 80. Die müssen schließlich pro Person schon 10 Prozent des BIP erwirtschaften. Dabei lassen die sich eine Neuerung und Innovation nach der nächsten einfallen, es wurden schon etliche Nobelpreise ausgeschlagen, hätte man eh kein Zeitfenster für den Empfang.
MrsK schrieb:Ja und dann kommt im öD der IT-Sicherheitsbeauftragte und sagt Nein, zu gefährlich zum installieren, bzw. nicht Datenschutzkonform.Richtig. Deswegen schrieb ich ja vom privaten Bereich.
MrsK schrieb:Ja und dann kommt im öD der IT-Sicherheitsbeauftragte und sagt Nein, zu gefährlich zum installieren, bzw. nicht Datenschutzkonform.Merkst den Fehler? Es wäre seine Aufgabe zu Konvertieren und nicht "nein, das geht nicht"...eigentlich müsstest Du gar kein Tool suchen.
Abahatschi schrieb:Merkst den Fehler? Es wäre seine Aufgabe zu Konvertieren und nicht "nein, das geht nicht"...eigentlich müsstest Du gar kein Tool suchen.Es ist wie mit dem Impfen, und den Masken, und den Schulen: wir nähern uns dem Punkt, an dem 100% der verfügbaren Arbeitsleistung darauf verwendet werden, uns zu erklären warum irgendwas nicht geht, irgendwas auch keine gute Idee ist, und noch was Drittes auf keinen Fall helfen kann und sowieso gar nichts was bringt und die Bevölkerung Schuld ist. Anstatt dass man sich mal daran macht, literally irgendwas, egal was, zu Stande zu bringen.
Da herrscht keine Dienstleistungmentalität ggü den Kollegen, und nichts tun wird ja noch belohnt, macht keinen Stress, geht nicht kaputt, muss nicht geschult werden.
Gwyddion schrieb:Meiner Meinung nach wird nicht gebasht ( das wäre zu einfach ), sondern Kritik geübt.In dem Fall verdienen Kritik jene, welche die "schlechtere" Software vorschreiben, nicht die, welche sie anwenden müssen.
Gwyddion schrieb:Das mit den Schnittstellen scheint ein generelles Problem zu sein.Das ist es allerdings. Da kann schon sein, dass für eine Weile "nichts mehr geht", weil irgendwas konfiguriert werden muss.
Pallas schrieb:Da kann schon sein, dass für eine Weile "nichts mehr geht", weil irgendwas konfiguriert werden muss.Naja.. da muß man durch. Notfalls Abends oder am WE wenn die GÄ nicht sonderlich viel arbeiten werden.
Pallas schrieb:In dem Fall verdienen Kritik jene, welche die "schlechtere" Software vorschreiben, nicht die, welche sie anwenden müssen.Jupp. Was mir da natürlich durch den Kopf geht ist: Wenn es z. B. mit SurfNet ? eine vom RKI entwickelte, bessere Software für Nachverfolgung gibt, warum wird dann Sormas durchgeboxt? Unsere Polit-Strategen sind doch in ständigem Austausch mit Wissenschaftlern, auch mit dem RKI.
Bruderchorge schrieb:Kann ich gar nicht glauben, wenn man den Schilderungen hier glaubt, dann arbeiten die Menschen in der freien Wirtschaft 9 Tage die Woche 36 Stunden am Tag, Pausen oder gar Schlaf gibt es mit der Rente frühestens ab 80. Die müssen schließlich pro Person schon 10 Prozent des BIP erwirtschaften.Du wirst lachen, in den drei Büros, wo ich vorher beschäftigt war, kannte ich das Wort Überstunden gar nicht, da wurde genauso um 17 Uhr der Stift fallen gelassen. "Überstunden" lernte ich erst im öD kennen.
Abahatschi schrieb:interessiert das den Bürger?Es sollte den Bürger schon interessieren, was mit seinen Steuern und Abgaben passiert, aber wenn man ehrlich ist, dann ist ja bei den meisten eh das Klischee vom "faulen" Beamten im Kopf.
Abahatschi schrieb:Da sterben Menschen, andere werden in die Pleite getrieben...da sollten die Befindlichkeiten von Abteilungsleiter im ÖD keine Rolle spielen.Das ist richtig. Checken jedoch manche nicht und dann wirds auf einer subtilen Ebene ungemütlich, weil man das System des öD bzw. der Abteilung kritisiert.
Abahatschi schrieb:Da herrscht keine Dienstleistungmentalität ggü den KollegenOhja, das unterstreiche ich sofort. Wenn man nicht penetrant hinterher ist, dann wirds liegen gelassen, bzw. ausgesessen, oder ein "Nicht-ITler" bringt die Lösung, bei uns auch schon ab und an mal passiert.
SvenLE schrieb:So, jetzt ist man endlich fertig mit dem Ausdrucken. Die Klageschrift hat 2100(!) Seiten *facepalm*Der Hammer, sowas als Klageschrift zu verkaufen. :D
Gwyddion schrieb:Notfalls Abends oder am WE wenn die GÄ nicht sonderlich viel arbeiten werden.Nein, geht nicht. Laut Tarifvertrag oder Betriebsvereinbarungen geht der ITler als Erstes heim.
Gwyddion schrieb:Kann irgendjemand die Unterschiede zwischen SurfNet und Sormas benennen?Ich habe es mir angeschaut, es werden nicht viele technische Infos preisgegeben, aber beide sind Datenbank basiert und bin mir sicher die lassen sich "join"en (verknüpfen).
MrsK schrieb:Es sollte den Bürger schon interessieren, was mit seinen Steuern und Abgaben passiert, aber wenn man ehrlich ist, dann ist ja bei den meisten eh das Klischee vom "faulen" Beamten im Kopf.Und das Klischee wird doch tag täglich bestätigt.
MrsK schrieb:Fakt ist, der öD gehört sich von Grund auf reformiert, aber am Ast, worauf man sitzt, sägt man nicht.Siehe oben, man ist nicht der Einzige mit der Säge.
Abahatschi schrieb:Nein, geht nicht. Laut Tarifvertrag oder Betriebsvereinbarungen geht der ITler als Erstes heim.Laut diesen muss der Betriebsrat dafür zustimmen am Abend oder WE zu arbeiten. ;)
Abahatschi schrieb:Nein, geht nicht. Laut Tarifvertrag oder Betriebsvereinbarungen geht der ITler als Erstes heim.Ich hoffe, das war sarkastisch gemeint.
Abahatschi schrieb:Mal ne Frage: wenn Du Dir Möbel kaufst und die kommen nicht oder sie kommen falsch, nickst Du verständnisvoll weil der Abteilungsleiter der Schreinerei "Terminpläne und Digitalisierung" für Quatsch hält?Nun, das ist mir relativ egal, ob der Abteilungsleiter handschriftlich oder digital arbeitet, das Ergebnis muss stimmen.
Abahatschi schrieb:Und das Klischee wird doch tag täglich bestätigt.Achso, hast du so einen guten Einblick in den öD oder schließt du nur vom Politiker auf den kleinen Sachbearbeiter?
Abahatschi schrieb:Ich denke es sollte eher den ÖD MA interessieren dass alles ein Ende hat, auch die Geduld der bequemen Deutschen.Denkst du die bequemen Deutschen stürmen dann die Behörden? XD
Pallas schrieb:Was würdest du in den Gesundheitsämtern und öD generell ändern, um die Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten?Mehr Personal, Kündigungsschutz aufweichen, mehr Quereinsteiger ins Boot holen; starre Tarifgefüge, die nicht von der Leistung abhängig sind, verbieten; berufliche Perspektiven aufzeigen und unterstützen; Arbeitsabläufe so gestalten, dass nicht noch xyz (die nichts damit zu tun haben, aber trotzdem mitentscheiden) angehört werden müssen (also den kleinen Dienstweg fördern) etc.
Pallas schrieb:Laut diesen muss der Betriebsrat dafür zustimmen am Abend oder WE zu arbeitenWenn dann der Betriebrat halbwegs bei Sinnen ist, wird er dies wohl ohne viel BlaBla durchwinken..
bgeoweh schrieb:Das ist an und für sich ein gelöstes Problem, wenn man sich dazu durchringen kann, standardisierte Dateiformate zu verwenden bzw. diese nur ganz minimal abzuändern. Das muss man jetzt auch nicht komplizierter reden als es ist. Als Problem ist das in einer Größenordnung, dass es auch von kleinen oder Ein-Mann-Betrieben durchaus bewältigt werden kann. In weniger als 3 Monaten. Deutlich weniger.Das Problem ist, dass es eine ganze Menge unterschiedlicher Datenformate gibt, die Älteren kennen nur CSV, die Jüngeren XML, was inzwisichen auch schon obsolet ist und Aktuell wird gerne Json genommen, Zusätzlich gibt es noch veraltete Datenbankformate, wie Dbase, was immer noch grassiert.
Gwyddion schrieb:Im Privaten geht das auch. Notfalls kleines Tool aus dem Netz ziehen.Du isst doch auch kein Leberwurstbutterbrot, das du unter dem Straßenbahnsitz gefunden hast?
Gwyddion schrieb:Wenn dann der Betriebrat halbwegs bei Sinnen ist, wird er dies wohl ohne viel BlaBla durchwinken..Wenn es dringend ist, wird sich dieser nicht querlegen.
Wurstsaten schrieb:Das Problem ist, dass es eine ganze Menge unterschiedlicher Datenformate gibt, die Älteren kennen nur CSV, die Jüngeren XML, was inzwisichen auch schon obsolet ist und Aktuell wird gerne Json genommen, Zusätzlich gibt es noch veraltete Datenbankformate, wie Dbase, was immer noch grassiert.Ich arbeite mit einem Programm, welches Daten in Excelformat umwandeln kann. Blöderweise kann ich dieses tatsächlich nur mit Excel öffnen und muss die Textdatei dann so einstellen, dass sie tabellarisch wird. Und diesgleich in Excelformat abspeichern, sonst kann ich dies beim nächsten Öffnen wieder machen.
Pallas schrieb:Ich arbeite mit einem Programm, welches Daten in Excelformat umwandeln kann. Blöderweise kann ich dieses tatsächlich nur mit Excel öffnen und muss die Textdatei dann so einstellen, dass sie tabellarisch wird. Und diesgleich in Excelformat abspeichern, sonst kann ich dies beim nächsten Öffnen wieder machen.Die ganzen veralteten Microsoft Office Formate wie XLS und DOC sind die Pest, die sollte man überhaupt nicht zum Datenaustausch verwenden, weil da Makros drin versteckt sein können, wenn so etwas umbedingt nötig ist, dann sollte man XLSX und DOCX verwenden.
Gwyddion schrieb:Das mag wohl sein, aber wenn ihr hier schon bashen müsst, dann richtet euer Gebashe wenigstens an die richtige Adresse.Ganz allgemein sind meine Beobachtungen über all die Jahre, dass oft Dinge entwickelt werden von Personen, die letztendlich gar nicht selbst mit dem Programm/System arbeiten und es nur aus der Theorie kennen. Da wird oft etwas "übergestülpt", was nicht immer praktikabel ist und wo die Mitarbeiter sich ziemlich umstellen müssen, obwohl das alte zuvor ja gut lief. Nach Updates und Releases treten oft wieder Fehler auf, die die Arbeit nur behindern.
Meiner Meinung nach wird nicht gebasht ( das wäre zu einfach ), sondern Kritik geübt. Und das.. wie man Deinem Artikel entnehmen kann... auch völlig zu recht. Wenn es bessere Software gibt, warum sollen die GÄ dann auch umrüsten? Würde sich mir auch nicht erschließen.
Aber so tickt man heutzutage in Regierungskreisen... aktionistisch.... aber dafür ohne Plan.
Pallas schrieb:In dem Fall verdienen Kritik jene, welche die "schlechtere" Software vorschreiben, nicht die, welche sie anwenden müssen.Genau so ist es. Und leider muss man sagen, dass für Behörden oft nur die billigsten Programme gekauft und die Lizenzen knapp sind und dann durch eigene IT'ler irgendwas "gestrickt" wird.
Abahatschi schrieb:Laut Tarifvertrag oder Betriebsvereinbarungen geht der ITler als Erstes heim.Das stimmt doch nicht. Zudem machen viele Homeoffice, aber woher solltest Du das auch wissen?
MrsK schrieb:Bei uns ist die IT auch am Wochenende manchmal am Arbeiten oder eben erst nach 17 Uhr am arbeiten (machen dann übrigens Überstunden), da manche Systeme nicht im laufenden Betrieb umgestellt werden können, da sonst zig 100erte Mitarbeiter untätig im Büro sitzen.So isses. Viele fangen auch gar nicht gerne sehr früh an, dafür kann man sie spätabends noch gut erreichen. Die Ersten fangen um 6 Uhr an zu arbeiten, da muss alles stehen und fertig sein.
»Die Coronakrise ist eine transformative Rezession, die dem Arbeitsmarkt noch länger zu schaffen macht. Infolge der Pandemie werden langfristig Hunderttausende Jobs abgebaut, es entstehen aber auch neue«Quelle: vg. Link
Eine grundsätzliche Freigabe des Impfstoffs für Menschen abseits der Vorranggruppen lehnt die Bundesregierung nach wie vor ab. "Eine grundsätzliche Freigabe zu diesem Zeitpunkt ist nichts, was die Bundesregierung verfolgt", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin.Quelle: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-03/corona-impfstoff-astrazeneca-bundesregierung-freigabe-impfstau
Der Inzidenzwert in Tschechien liegt derzeit bei rund 760, so hoch wie nirgends sonst in der EU. Impfstoff ist knapp in dem Land - wie überall. Drei deutsche Bundesländer wollen nun aushelfen und 15.000 Dosen liefern.Da schau her, Deutschland hat zu viel:
Um welchen Impfstoff es sich genau handelt, sagte Kretschmer nicht. In der EU werden bislang drei Vakzine verimpft: die von BioNTech/Pfizer, Moderna und AstraZeneca. Die ersten beiden sind für alle Altersgruppen zugelassen, der Bedarf ist hier deutlich größer als das aktuelle Angebot. Anders ist es beim Impfstoff von AstraZeneca. Er darf in Deutschland bisher nur an Menschen unter 65 verimpft werden. Bei vielen von ihnen, die laut Impfplan bereits dran sind, gibt es aber Vorbehalte, weshalb es in Deutschland derzeit überschüssige Dosen gibt.Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/impfstoff-hilfe-tschechien-101.html
San Marino hat eine der höchsten Covid-Sterbequoten weltweit. Die Regierung wollte deshalb unbedingt Impfstoff bekommen. Da die zugesagte Hilfe aus Italien ausblieb, wandte sie sich an Russland. Moskau lieferte prompt.Quelle: https://www.faz.net/aktuell/politik/san-marino-startet-corona-impfung-mit-russischem-impfstoff-sputnik-17217804.html