rhapsody3004 schrieb:Erst mal heißt das Polizist oder Polizeivollzugsbeamter.
Und natürlich haben Polizisten und Lehrer eine höhere Wahrscheinlichkeit als andere Arbeitnehmer. Natürlich nicht wie alle anderen Arbeitnehmer, da hast du dann recht.
Es kommt halt auf die Branche, den Bereich an, in dem ein Arbeitnehmer tätig ist, ob er ein ebenso vergleichbares erhöhtes Risiko wie Polizisten und Lehrer hat oder ob es im Vergleich zu Polizisten und Lehrern geringer ist.
Und selbst bei der Polizei muss man differenzieren. Auch dort haben nicht alle das gleiche Risiko.
Bullen ist eine umgangssprachliche Bezeichnung und meines Wissens nicht verboten.
:DKommt darauf an wieviele Kontakte man im Beruf hat, ich finde es falsch bei berufen zu unterscheiden.
Abgesehen von der Pflege sollte keine Berufsgruppe bevorzugt werden.
Allein schon weil das viel zu pauschal ist.
Während dann junge und gesunde Bullen geimpft werden, müssen Krebskranke und andere womöglich noch Monate warten.
Das ist in meinen Augen nicht gerecht.
Ebenso Lehrer, diese können auch einfach ffp2 tragen, müssen andere Arbeitnehmer auch.
Während der hochphase hatten Lehrer sogar garkein Risiko weil sie bei vollen Bezügen zuhause waren und auch noch sind.
Pallas schrieb:Ich glaube es werden die vorgezogen, welche arbeitsmäßig viel Kontakt zu anderen haben. Naturgemäß sind das Polizisten, Ärzte, Pfleger. Aber in diesem Fall wäre die Supermarktverkäuferin oder Frisörin auch zu priorisieren.
Das kann man so pauschal eben nicht sagen, daher bin ich der Meinung das man danach nicht gehen kann.
Ein Handwerker hat sicher mehr Kontakte als ein Bulle im innendienst.
Beamte zu bevorzugen macht nur Sinn wenn sonst ein Zusammenbruch des Systems droht, das ist bei einer Erkrankung mit so geringer Mortalität aber nicht der Fall.