Coronavirus (Sars-CoV-2)

Karotte3 schrieb:Meinst du Kinder?

Es ging um schulöffnungen.

Karotte3 schrieb:Auch beim Tragen von FFP2 sollte der Abstand gewahrt werden. Bei kleinen Kindern ist das unmöglich. Außerdem kann auch über die Augenschleimhaut übertragen werden.

In der Schule sind keine kleinstkinder und mit ffp2 ist man gut geschützt.
Wieviele Lehrer wurden denn schon über das Auge infiziert?

Karotte3 schrieb:Schau dir nochmal die Tabelle an: Lehrer fallen unter die Gruppe der Erzieher.

Da Schulen während der hochphase der Pandemie in der Regel geschlossen waren glaube ich nicht das Lehrer da genügend repräsentiert sind.

In Kitas können Erzieher Masken tragen, das müssen andere auch tun.

Karotte3 schrieb:Nee, klar......die Erzieher machen bestimmt ständig Party und die Rettungssanitäter natürlich auch.

Das geht aus der Statistik nicht hervor, daher ist es wenig aussagekräftig.
Wichtig wäre zu wissen wo dir Infektion erfolgt ist, nicht wo ein erkrankten arbeitet.

Karotte3 schrieb:Wenn ein Kitaerzieher oder Grundschullehrer erkrankt, dann muss die ganze Gruppe/Klasse, z.T. auch mehrere Klassen nach Hause. Zumindest sollte es optimalerweise so laufen, sofern ein Gesundheitsamt noch die Kontrolle hat. Was machen die Eltern dann?

Das gleiche was sie jetzt auch machen.
Das kann man auch über regelmäßige Tests lösen.

Bruderchorge schrieb:Wenn man keine Ahnung hat....

Von mir aus, ich denke das ist hinreichend diskutiert.

Wenn man ein Problem mit kleindemos und Menschen Ansammlungen hat kann man ja auch den Beruf Wechseln.

Wird sicher niemand dazu gezwungen.

Eine bevorzugung beim impfen halte ich eben für falsch.

R4z0r schrieb:kann man ja auch den Beruf Wechseln.

Das kann man ja auch Pflegekräften oder Sanis erzählen.

Bei einer derart sachlichen Diskussion bin ich raus ;)

R4z0r schrieb:Es ging um schulöffnungen.

Ach so, ich dachte du meinst, man sollte die Kinder als erstes impfen. Ja, Schulöffnungen primär bei den Grundschulkindern sind auch geplant.

R4z0r schrieb:In der Schule sind keine kleinstkinder und mit ffp2 ist man gut geschützt.

6-10 Jährige in der Grundschule denken nicht ständig an Abstand. Die kleinen Kinder sind noch zu impulsiv.
Stell dir auch mal die Situation vor, dass ein Grundschulkind in Mathematik Hilfe braucht. Wie soll ein Lehrer auf Abstand (1,5 m) da dann helfen? Soll der sagen: Tja, Pech gehabt?
Dokumentenkameras, die für solche Fälle genutzt werden könnten, gehören auch nicht zur üblichen Ausstattung eines Klassenzimmers. Und auch wenn es diese ausreichend gäbe, müsste der Lehrer dann durch den ganzen Klassenraum brüllen, um den hilfsbedürftigen Schüler zu unterstützen. Wie sollen da andere Schüler konzentriert rechnen können?

Wenn ich nun auch an Gesamtschulen denke, die in der Regel nicht primär auf Frontalunterricht setzen, sehe ich diese Probleme auch. Ich kann mir dort auch nicht vorstellen, dass Lehrer gut den Abstand einhalten können, wenn bei der selbstständigen Bearbeitung von Wochenplänen einzelne Schüler Hilfe benötigen. Ich halte daher eine Ausweitung der Impfmöglichkeit für weitere Lehrer, sofern diese Schulen auch wieder geöffnet werden, auch für angemessen.

R4z0r schrieb:Da Schulen während der hochphase der Pandemie in der Regel geschlossen waren glaube ich nicht das Lehrer da genügend repräsentiert sind.

Das ist ein Einwand. Ich werde heute Abend nach weiteren Daten suchen.

R4z0r schrieb:Das kann man auch über regelmäßige Tests lösen.

Nein, denn dann hat man eine Infektion in Kita/Schule aufgespürt und dann müssten K1-Kontakte ebenfalls mit in Quarantäne.

Bruderchorge schrieb:Das kann man ja auch Pflegekräften oder Sanis erzählen.

Ja im Grunde schon.
Beim impfen sollte man diese dennoch bevorzugen weil sie zum einen häufig Kontakt zu vulnerablen Gruppen haben und zum anderen auch den meisten Kontakt zu Covid19 Patienten.

Auf Polizisten und Lehrer trifft das nicht in dem Maße zu sondern es ist eher vergleichbar mit anderen Arbeitnehmern.

Karotte3 schrieb:6-10 Jährige in der Grundschule denken nicht ständig an Abstand. Die kleinen Kinder sind noch zu impulsiv.
Stell dir auch mal die Situation vor, dass ein Grundschulkind in Mathematik Hilfe braucht. Wie soll ein Lehrer auf Abstand (1,5 m) da dann helfen? Soll der sagen: Tja, Pech gehabt?
Dokumentenkameras, die für solche Fälle genutzt werden könnten, gehören auch nicht zur üblichen Ausstattung eines Klassenzimmers. Und auch wenn es diese ausreichend gäbe, müsste der Lehrer dann durch den ganzen Klassenraum brüllen, um den hilfsbedürftigen Schüler zu unterstützen. Wie sollen da andere Schüler konzentriert rechnen können?

Wenn ich nun auch an Gesamtschulen denke, die in der Regel nicht primär auf Frontalunterricht setzen, sehe ich diese Probleme auch. Ich kann mir dort auch nicht vorstellen, dass Lehrer gut den Abstand einhalten können, wenn bei der selbstständigen Bearbeitung von Wochenplänen einzelne Schüler Hilfe benötigen. Ich halte daher eine Ausweitung der Impfmöglichkeit für weitere Lehrer, sofern diese Schulen auch wieder geöffnet werden, auch für angemessen.

Dafür gibt es wirkungsvolle Masken, das ist bei anderen Arbeitnehmern nicht anders.

Daher sollten Lehrer die nicht vorerkrankt oder sehr alt sind meiner Meinung nach nicht bevorzugt werden.

Karotte3 schrieb:Nein, denn dann hat man eine Infektion in Kita/Schule aufgespürt und dann müssten K1-Kontakte ebenfalls mit in Quarantäne.

Dafür testet man regelmäßig, jemand der nichts hat muss nicht ewig in Quarantäne sein.

Testen, testen,testen wenn notwendig mehrmals in der Woche.

Der zitierte Beitrag von Traumfeee wurde gelöscht. Begründung: Verschwörungsmythen haben hier nicht verloren.

Du hast absolut recht, genau das meine ich.

Ich finde das ist nicht vermittelbar.

Ich hoffe das du zeitnah einen impftermin erhältst.