Wurde eigentlich schon mal darüber diskutiert, dass durch all die Beschränkungen und Maßnahmen auch die Grippe-Infizierungen abgesenkt werden müssten?
Bin gespannt, wie die Zahlen diesbezüglich nach einem langen Zeitraum aussehen.
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Zz-Jones schrieb:Esskultur hin oder her, dass diese Märkte momentan tickende Zeitbomben sind, sollte jedem klar sein.
sooma schrieb:Auch die "Vogelgrippe" z. B. hat sich ähnlich verbreitet. Wikipedia: Vogelgrippe_H5N1Wollen die Menschen das nicht mehr, müssten sie eigentlich schon vorgestern angefangen haben, etwas zu verändern: ...
richtig.
Wird aber leider so schnell nicht passieren.
sooma schrieb:https://taz.de/Corona-und-ausbeuterische-Landwirtschaft/!5669076/, daraus auch: Globale Seuchen bieten der Weltgesellschaft die Chance, sich mit dem eigenen kollektiven Verhalten und den etablierten Vorstellungen auseinanderzusetzen. „Die Welt danach wird eine andere sein“, versprach Bundespräsident Walter Steinmeier für die Zeit nach der Coronapandemie. Möge er recht haben und die aktuelle Panik genügend Druck zum Umdenken auf allen – auch agrarökonomischen – Ebenen erzeugen.
das wäre wirklich sehr wichtig. Leider glaube ich nicht daran, dass der Mensch in großem Stil aus seinen Fehlern lernt.
xfairyx schrieb:Vor 15 Jahren gab es schonmal sowas ähnliches wie SARS/Corona in China.. und selbst da haben sie als Grund die Fledermäuse gefunden.. also warum zum Henker lernen Asiaten nicht da raus sowas NICHT zu essen?
Aber der Virologe sagte 2010 schon.. es wird wieder kommen...
Auf Virologen wird leider nicht immer gehört.
Sieht man doch schon an der Mundschutz-Diskussion.
Kekule spricht sich für Mundschutz aus damit die Geschäftsschließungen gelockert werden könnten. Aber viele - bis hin zur Regierung - sind dagegen.
Nur weil es den einfachen Mundschutz noch nicht flächendeckend zu kaufen gibt (man sich aber, wenn man nur wollte, sich auch anderweitig behelfen könnte).
China wird man nicht ändern können, aber sein eigenes Agieren im Lande sehr wohl.
Ich war von Anfang an davon überzeugt (spätestens als es Jena vormachte), dass eine Mundschutzpflicht viel bringen und helfen könnte, dass man schneller wieder zu einem normalen Leben kommt.
Die Kontaktbeschränkungen könnten ja
parallel weiter laufen gelassen werden, die finde ich auch über einen sehr langen Zeitraum noch notwendig. Nicht jedoch all diese Schließungen von Geschäften und Firmen.
Die sollte man mit Auflagen mMn wirklich frühestmöglich - zumindest partiell - aufheben ... natürlich mit Abstandsgebot und Mundschutz (im Gastrobereich z.B. natürlich schwierig oder nicht machbar).
Schon alleine im Anbetracht dessen
MissMary schrieb:Die Krise verstärkt alles: die Armen werden ärmer und Hilfsinstitutionen brechen weg (Tafeln, Kinderbetreuung, ...), die Egoisten noch egoistischer, ....
... fänd ich eine Mundschutzpflicht (auch Einmalhandschuhe) zielführend.
Dann könnten eben auch solche charitative Einrichtungen schnellst möglichst wieder öffnen.
Das alles fänd ich jedenfalls einen guten Kompromiss, als dieses kategorische "wir schließen mal einfach alles".
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Tobitd schrieb:Ich werde experimentell mit Kaletra behandelt.
Zz-Jones schrieb:Sei froh darüber.
Das scheint auch sehr schnell zu wirken.
„Der Virusspiegel sank am Tag nach der Verabreichung von Kaletra signifikant und seine Lungenentzündungssymptome besserten sich„
https://www.medfrau.com/artikel/antiretroviraler-kaletra-test-covid19/
das lässt ja sehr hoffen.
Ob und wann wird das auch bei uns flächendeckend eingesetzt werden können?