Anaximander schrieb:Man braucht einen Arzt zur Überwachung, falls es Komplikationen gibt. Komplikationen kann es im Prinzip immer geben, das hat mit Vorerkrankungen (außer Allergien) erstmal nichts zu tun.
Einen Arzt zur Überwachung braucht man aber nicht zum injizieren.
Nichts anderes habe ich gesagt.
Es ging darum wer die Spritze gibt.
Dafür braucht man mehr Personal als zur Überwachung.
Es könnte ähnlich ablaufen wie bei einer Blutspende.
Da ist das System ja auch bewährt.
Fragebogen, kurzes Gespräch, Impfung.
Und dann gehen wenn man sich gut fühlt.
Nach diesem System sollte das Recht schnell von statten gehen.
Könnte man ja auch zeitlich von 6-22 Uhr machen im 2 schicht Betrieb wenn es nötig wäre.
Am längsten wird es eher dauern die risikogruppen zu impfen.
Das muss man mit mobilen teams machen, wird ja auch schon gemacht.
Zumindest bei Menschen die nicht mobil sind.
Die Frage ist was macht man wenn nicht genügend Menschen aus Risikogruppen kommen um sich impfen zu lassen.
Wenn man mal annimmt man hätte genügend Impfstoff.
Da muss man sich auch fragen ob man nicht die zentren für alle zugänglich macht und ab wann man dies tut.
Auch in Risikogruppen gibt es keine 100% impfbereitschaft.
Ich glaube nicht das es so einfach ist das alles zu planen.
Das wird sich alles entwickeln und vielleicht auch noch anders kommen als man denkt.
Am Anfang gibt's natürlich eine Flut von Menschen die sich impfen lassen wollen aber das ebbt denke ich ab.
Und dann reizt man vielleicht mit risikogruppen die Kapazitäten der zentren nicht aus.
Das muss man vermeiden, finde ich.
Am einfachsten ist es einen Zeitrahmen der fest ist zu bestimmen. Zum Beispiel ab Mai jeden der will zu impfen und vorher nur risikogruppen.
Zwischen jungen und gesunden Polizisten, Politikern, Beamten oder Otto normal Bürger zu differenzieren finde ich Unsinn..
Für beide ist das Risiko recht gering und die Polizei und Politik, sowie Ämter laufen momentan auch problemlos.
Ärzte und krankenhauspersonal werden die Vergabe wohl selbst regeln.
Man sollte auch grossbetriebe mit betriebsärzten die Möglichkeit geben das Personal zu impfen.
Wird bei der grippeschutz auch so gehandhabt.
Auch bei der Durchführung gibt es viel zu bedenken, ich hoffe das der bekannte Impfplan nicht das einzige an Strategie ist was man hat.